
Eric-Cartman
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Newsmeldung von bullayer
Copyright-Filter soll Unternehmen aus der Schusslinie nehmen
Das von der Unterhaltungsindustrie unter Druck geratene Videoportal
YouTube plant einen Befreiungsschlag. Um besser gegen illegales
Filmmaterial vorgehen zu können, plant das von Google gekaufte
Unternehmen die Implementierung einer Filter-Software. Diese
überprüft neu eingestellte Videos auf ihren digitalen Fingerabdruck.
Findet sich dieser in der Datenbank als urheberrechtlich geschütztes
Material wieder, blockiert die Software den entsprechenden Clip
automatisch. US-Medienberichten zufolge setzt YouTube dabei auf eine
Software des Herstellers Audible Magic, der erst vor wenigen Tagen
eine ähnliche Kooperation mit dem Communityportal MySpace beschlossen
hat.
YouTube war in den vergangenen Wochen und Monaten immer stärker unter
Beschuss geraten, nachdem ein Filmstudio nach dem anderen
beziehungsweise auch eine Reihe von TV-Sendern die Existenz von
geschütztem Material auf der Plattform kritisierten. Neben
gerichtlichen Vorladungen durch den US-Sender Twentieth Century und
mehreren gescheiterten Kooperationsversuchen mit CBS und NBC versucht
Inhaber Google nun offensichtlich aktiv mit der Filter-Software
gegenzusteuern. Bisher hatte man nur stets versichert,
Copyright-Verletzungen nicht zu tolerieren und entsprechenden
Vergehen bei Beschwerden nachzugehen.
Weder Audible Magic noch YouTube haben die Kooperation bisher
offiziell bestätigt. Audible Magic arbeitet eng mit Plattenfirmen und
anderen Medienkonzernen zusammen. Wollen Unternehmen ihr Material
schützen, überliefern sie dem Unternehmen einen digitalen
Fingerabdruck der zu schützenden Musik- oder Videoausschnitte. Diese
werden in einer Datenbank gesammelt und kommen automatisiert zum
Abgleich, wenn neues Video- oder Soundmaterial ins Netz gestellt
wird. Unklar ist derzeit noch, ob die Filterlösung ausschließlich auf
dem Erkennen spezifischer Audiomerkmale aufbaut, oder auch
Bildanalyse-Verfahren zum Einsatz kommen.
Quelle: Newsletter von Computerwissen.de
Copyright-Filter soll Unternehmen aus der Schusslinie nehmen
Das von der Unterhaltungsindustrie unter Druck geratene Videoportal
YouTube plant einen Befreiungsschlag. Um besser gegen illegales
Filmmaterial vorgehen zu können, plant das von Google gekaufte
Unternehmen die Implementierung einer Filter-Software. Diese
überprüft neu eingestellte Videos auf ihren digitalen Fingerabdruck.
Findet sich dieser in der Datenbank als urheberrechtlich geschütztes
Material wieder, blockiert die Software den entsprechenden Clip
automatisch. US-Medienberichten zufolge setzt YouTube dabei auf eine
Software des Herstellers Audible Magic, der erst vor wenigen Tagen
eine ähnliche Kooperation mit dem Communityportal MySpace beschlossen
hat.
YouTube war in den vergangenen Wochen und Monaten immer stärker unter
Beschuss geraten, nachdem ein Filmstudio nach dem anderen
beziehungsweise auch eine Reihe von TV-Sendern die Existenz von
geschütztem Material auf der Plattform kritisierten. Neben
gerichtlichen Vorladungen durch den US-Sender Twentieth Century und
mehreren gescheiterten Kooperationsversuchen mit CBS und NBC versucht
Inhaber Google nun offensichtlich aktiv mit der Filter-Software
gegenzusteuern. Bisher hatte man nur stets versichert,
Copyright-Verletzungen nicht zu tolerieren und entsprechenden
Vergehen bei Beschwerden nachzugehen.
Weder Audible Magic noch YouTube haben die Kooperation bisher
offiziell bestätigt. Audible Magic arbeitet eng mit Plattenfirmen und
anderen Medienkonzernen zusammen. Wollen Unternehmen ihr Material
schützen, überliefern sie dem Unternehmen einen digitalen
Fingerabdruck der zu schützenden Musik- oder Videoausschnitte. Diese
werden in einer Datenbank gesammelt und kommen automatisiert zum
Abgleich, wenn neues Video- oder Soundmaterial ins Netz gestellt
wird. Unklar ist derzeit noch, ob die Filterlösung ausschließlich auf
dem Erkennen spezifischer Audiomerkmale aufbaut, oder auch
Bildanalyse-Verfahren zum Einsatz kommen.
Quelle: Newsletter von Computerwissen.de