Der Videodienst YouTube führt eine neue Programmierschnittstelle ein, die diverse neue Funktionen ermöglicht und mehr technische Freiheiten verspricht. Kehrseite der Medaille ist, dass die Apps in vielen verschiedenen Geräten nicht mehr in der Lage sind, Videos des Streaming-Dienstes abzuspielen. Bereits heute wird der erste Schritt vollzogen, spätestens Anfang Mai ist dann ganz "Schluss mit lustig"
Vor über einem Jahr hat YouTube-Betreiber Google mitgeteilt, dass die ältere Programmierschnittstelle API v2 abgeschaltet und durch den Nachfolger API v3 ersetzt wird, zu der auch die technischen Spezifikationen seit längerem bekannt sind. Damit sollte den Hardwareherstellern eine Möglichkeit gegeben werden, ihre älteren Geräte per Update an die neuen Voraussetzungen anzupassen. Erwartungsgemäß ist das aber nur auf wenigen Geräte umgesetzt worden, weswegen die Besitzer jetzt die Konsequenzen zu spüren bekommen. Laut Google werden diverse SmartTV Fernseher und Blu Ray Player von Panasonic und Sony, ältere iOS-Geräte von Apple sowie Geräte, auf denen ältere Versionen von Google TV laufen, demnächst keine YouTube-Videos mehr abspielen können. Betroffen sind in der Regel Geräte, die 2012 oder früher hergestellt worden sind.
Die Abschaltung erfolgt in zwei Schritten. Ab dem heutigen 20. April bekommen Nutzer der oben genannten Geräte beim ersten Aufruf von YouTube das oben eingefügte Video zu sehen, in dem Warnhinweise in etlichen Sprachen angezeigt werden. Von der Anzeige des Videos abgesehen, kann YouTube weiter ohne Einschränkungen genutzt werden. Allerdings nur bis Anfang Mai, denn dann wird die API v2 Unterstützung vollständig eingestellt. Abgesehen vom obigen Warn-Video lassen sich dann keine Clips und Filme mehr über YouTube ansehen. Auf manchen Geräten könnte aber ein Umweg Abhilfe schaffen, nämlich dann, wenn ein Web-Browser mit HTML5-Unterstützung an Bord ist. Darüber kann dann die Internetseite www.youtube.com direkt aufgerufen werden.
Meinung des Autors: YouTube bekommt ein Update, und zahlreiche Nutzer schauen sprichwörtlich in die Röhre. Die Schuld liegt aber nicht beim Betreiber Google, sondern bei den Geräteherstellern, die auf die notwendigen Anpassungen verzichtet haben. So ist das in der digitalen Welt, leider!
Vor über einem Jahr hat YouTube-Betreiber Google mitgeteilt, dass die ältere Programmierschnittstelle API v2 abgeschaltet und durch den Nachfolger API v3 ersetzt wird, zu der auch die technischen Spezifikationen seit längerem bekannt sind. Damit sollte den Hardwareherstellern eine Möglichkeit gegeben werden, ihre älteren Geräte per Update an die neuen Voraussetzungen anzupassen. Erwartungsgemäß ist das aber nur auf wenigen Geräte umgesetzt worden, weswegen die Besitzer jetzt die Konsequenzen zu spüren bekommen. Laut Google werden diverse SmartTV Fernseher und Blu Ray Player von Panasonic und Sony, ältere iOS-Geräte von Apple sowie Geräte, auf denen ältere Versionen von Google TV laufen, demnächst keine YouTube-Videos mehr abspielen können. Betroffen sind in der Regel Geräte, die 2012 oder früher hergestellt worden sind.
Die Abschaltung erfolgt in zwei Schritten. Ab dem heutigen 20. April bekommen Nutzer der oben genannten Geräte beim ersten Aufruf von YouTube das oben eingefügte Video zu sehen, in dem Warnhinweise in etlichen Sprachen angezeigt werden. Von der Anzeige des Videos abgesehen, kann YouTube weiter ohne Einschränkungen genutzt werden. Allerdings nur bis Anfang Mai, denn dann wird die API v2 Unterstützung vollständig eingestellt. Abgesehen vom obigen Warn-Video lassen sich dann keine Clips und Filme mehr über YouTube ansehen. Auf manchen Geräten könnte aber ein Umweg Abhilfe schaffen, nämlich dann, wenn ein Web-Browser mit HTML5-Unterstützung an Bord ist. Darüber kann dann die Internetseite www.youtube.com direkt aufgerufen werden.
Meinung des Autors: YouTube bekommt ein Update, und zahlreiche Nutzer schauen sprichwörtlich in die Röhre. Die Schuld liegt aber nicht beim Betreiber Google, sondern bei den Geräteherstellern, die auf die notwendigen Anpassungen verzichtet haben. So ist das in der digitalen Welt, leider!