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SchweitzerOnline
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Mal schaun was draus wird!
Das Gerücht kursiert schon länger, jetzt ist es offiziell: Mit dem Service Pack ("SP1") für Windows XP kommt eine neue Funktion, die Raubkopierern das Handwerk legt. Jetzt steht die Veröffentlichung offenbar kurz bevor und von Microsoft gab es eine erste offizielle Stellungnahme zur Produktaktivierung nach der Installation des SP1.
Keine Installation mit geklauten IDs
Auf Windows XP-Versionen, die mit einem der "gut bekannten" Produkt-Keys aus dem Internet aktiviert wurden, wird sich das Update nicht installieren lassen. Dazu gehören laut Microsoft folgende Produkt-Keys:
XXXXX-640-0000356-23XXX
XXXXX-640-2001765-23XXX
Update-Server bekommt schwarze Liste
Auch die Online-Update-Funktion wurde überarbeitet, künftig prüft der Windows-Update-Server anhand einer schwarzen Liste, ob ein illegaler Produkt-Key oder andere Hacker-Tricks angewandt wurden. Ist dies der Fall, wird der Zugriff auf das Windows-Update verweigert.
Neue Aktivierung nach SP1-Update
Für reichlich Kunden-Frust dürfte ein zentraler Bestandteil der Strategie zur Bekämpfung von XP-Raubkopien sorgen: Alle XP-Versionen müssen nach der Installation des SP1-Updates neu aktiviert werden. Da wird sich manch einer Überlegen, ob er die Bugfixes und Erweiterungen überhaupt benötigt.
Daten werden an Microsoft übertragen
Künftig soll bei Produkt-Aktivierungen über das Internet auch der eigentlichen Produktschlüssel mit übertragen werden. Auf diese Weise sollen Kunden mit legalen Version vor Produktschlüssel-Piraterie geschützt werden. Dabei erzeugen spezielle Generatoren nach dem Zufallsprinzip einen beliebigen Schlüssel, der zwar funktioniert, aber möglicherweise auch zu einer legal erworbenen Kaufversion gehört - was für den betroffenen XP-Kunden recht unangenehm werden könnte.
Aktivierungsfrist verlängert
Wer an seinem XP-Rechner die Hardware verändert, musste bislang das Betriebsystem erneut über die Produkt-Aktivierung freischalten. Jetzt gewährt Microsoft Hardware-Bastlern eine kleine Schonfrist, erst drei Tage nach der Installation des Updates muss die Neuaktivierung erfolgen.
Das Gerücht kursiert schon länger, jetzt ist es offiziell: Mit dem Service Pack ("SP1") für Windows XP kommt eine neue Funktion, die Raubkopierern das Handwerk legt. Jetzt steht die Veröffentlichung offenbar kurz bevor und von Microsoft gab es eine erste offizielle Stellungnahme zur Produktaktivierung nach der Installation des SP1.
Keine Installation mit geklauten IDs
Auf Windows XP-Versionen, die mit einem der "gut bekannten" Produkt-Keys aus dem Internet aktiviert wurden, wird sich das Update nicht installieren lassen. Dazu gehören laut Microsoft folgende Produkt-Keys:
XXXXX-640-0000356-23XXX
XXXXX-640-2001765-23XXX
Update-Server bekommt schwarze Liste
Auch die Online-Update-Funktion wurde überarbeitet, künftig prüft der Windows-Update-Server anhand einer schwarzen Liste, ob ein illegaler Produkt-Key oder andere Hacker-Tricks angewandt wurden. Ist dies der Fall, wird der Zugriff auf das Windows-Update verweigert.
Neue Aktivierung nach SP1-Update
Für reichlich Kunden-Frust dürfte ein zentraler Bestandteil der Strategie zur Bekämpfung von XP-Raubkopien sorgen: Alle XP-Versionen müssen nach der Installation des SP1-Updates neu aktiviert werden. Da wird sich manch einer Überlegen, ob er die Bugfixes und Erweiterungen überhaupt benötigt.
Daten werden an Microsoft übertragen
Künftig soll bei Produkt-Aktivierungen über das Internet auch der eigentlichen Produktschlüssel mit übertragen werden. Auf diese Weise sollen Kunden mit legalen Version vor Produktschlüssel-Piraterie geschützt werden. Dabei erzeugen spezielle Generatoren nach dem Zufallsprinzip einen beliebigen Schlüssel, der zwar funktioniert, aber möglicherweise auch zu einer legal erworbenen Kaufversion gehört - was für den betroffenen XP-Kunden recht unangenehm werden könnte.
Aktivierungsfrist verlängert
Wer an seinem XP-Rechner die Hardware verändert, musste bislang das Betriebsystem erneut über die Produkt-Aktivierung freischalten. Jetzt gewährt Microsoft Hardware-Bastlern eine kleine Schonfrist, erst drei Tage nach der Installation des Updates muss die Neuaktivierung erfolgen.