Gestern noch Vermutungen, heute harte und offiziell verkündete Fakten. Im Rahmen der Spielemesse E3 hat Microsoft jetzt offiziell die Spezifikationen, Ausstattungsvarianten sowie auch Preise für die neue und 40 Prozent kleinere Xbox One S verkündet, welche ab Anfang August in den Händlerregalen stehen wird
Während wir uns beim gestrigen Vorstellungsartikel der neuen Xbox Ons S neben dem Offensichtlichen auch noch auf Vermutungen und Gerüchte stützen mussten, hat Microsoft seine 40 Prozent kleinere Xbox One S nun auch offiziell vorgestellt.
Laut der Microsoft-News-Seite sind jetzt die Spezifikationen der für Anfang August angekündigten Xbox One S offiziell verkündet worden, die wie folgt aussehen:
Preisgestaltung:
Die neue Xbox One S stand bereits kurz nach der Ankündigung im us-amerikanischen Online-Store zur Vorbestellung bereit, wobei für die 500GB-Version für 299 US-Dollar, die 1 TB-Variante für 349 US-Dollar und die 2 TB-Version für 399 US-Dollar über die Ladentheke wandern müssen. Da sich die 2 TB-Version auch schon im deutschen Amazon-Store für 399 Euro vorbestellen lässt, kann man davon ausgehen, dass die Preise der "kleineren" Versionen äquivalent zu den US-Dollar-Preisen ausfallen dürften.
Neuer Xbox One S Controller:
Microsoft hat im Rahmen der Xbox One S auch einen neuen Wireless-Controller für 59,99 US-Dollar ins Angebot genommen, der nicht nur durch seine optimierte Form für einen festeren Griff sorgen kann, sondern auch eine verbesserte Verbindungsqualität aufweist, mit der die maximal mögliche Entfernung zur Konsole doppelt so groß ausfallen soll, als die noch mit dem bisherigen Xbox One Controller der Fall gewesen ist. Durch die verbesserte Bluetooth-Schnittstelle soll es zudem auch einfacher sein, den Controller an anderen Windows-10-Geräten zu verbinden.
Xbox Play Anywhere:
Neu ist auch der Dienst "Xbox Play Anywhere", mit welchem sich zukünftig jedes im Microsoft Store gekaufte Spiel sowohl auf der Xbox One, der neuen Xbox One S als auch auf einem Windows-10-PC ausführen lässt. Mit "Gears of War 4" soll am 11. Oktober eines der ersten Spiele auf den Markt kommen, welches dieses neue Feature unterstützt.
Meinung des Autors: Die neue Xbox One sieht wirklich nicht schlecht aus und die Preise sind auch angemessen. Allerdings frage ich mich als technisch affiner Mensch, warum man um alles in der Welt das Netzteil nach Innen verfrachten musste, wo schon die Größe der Konsole reduziert worden ist. Ein Netzteil erzeugt Wärme, die ohne Lüfter das Gehäuse unnötig aufheizt. Dabei gehe ich auch davon aus, dass die neue XOS keine vernünftige Wärmeableitung aufweisen kann, wodurch bei längerer Vollast sämtliche Schutzschaltungen anspringen und die Taktraten der APU derart gesenkt werden, dass es keinen wirklichen Mehrwert bietet. Aber die Ingenieure bei MS wissen sicherlich, was sie da tun (getan haben).
Während wir uns beim gestrigen Vorstellungsartikel der neuen Xbox Ons S neben dem Offensichtlichen auch noch auf Vermutungen und Gerüchte stützen mussten, hat Microsoft seine 40 Prozent kleinere Xbox One S nun auch offiziell vorgestellt.
Laut der Microsoft-News-Seite sind jetzt die Spezifikationen der für Anfang August angekündigten Xbox One S offiziell verkündet worden, die wie folgt aussehen:
- 40 Prozent kleiner als die bisherige Xbox One
- Netzteil ist integriert statt wie bisher extern
- HDR-Effekte für unterstützte Videos und Spiele (höherer Kontrast zwischen hellen und dunklen Szenen)
- 4K-Support für die Videowiedergabe via Netflix oder Amazon Video
- Ultra-HD-Bluray-Wiedergabemöglichkeit
- einer der insgesamt drei USB-Ports sowie auch der Verbindungs-Button wandern von der Rück- auf die Vorderseite der Konsole
- der Kinect-Port auf der Rückseite wurde entfernt - Kinect lässt sich ab sofort über einen USB-Kinect-Adapter verbinden, der unter bestimmten Bedingungen kostenlos von Microsoft bezogen werden kann
- optional erhältlicher Standfuß für 19,99 US-Dollar, mit dem sich die Konsole waagerecht als auch senkrecht platzieren lässt
- neue Farbgebung namens "Robot White"
Preisgestaltung:
Die neue Xbox One S stand bereits kurz nach der Ankündigung im us-amerikanischen Online-Store zur Vorbestellung bereit, wobei für die 500GB-Version für 299 US-Dollar, die 1 TB-Variante für 349 US-Dollar und die 2 TB-Version für 399 US-Dollar über die Ladentheke wandern müssen. Da sich die 2 TB-Version auch schon im deutschen Amazon-Store für 399 Euro vorbestellen lässt, kann man davon ausgehen, dass die Preise der "kleineren" Versionen äquivalent zu den US-Dollar-Preisen ausfallen dürften.
Neuer Xbox One S Controller:
Microsoft hat im Rahmen der Xbox One S auch einen neuen Wireless-Controller für 59,99 US-Dollar ins Angebot genommen, der nicht nur durch seine optimierte Form für einen festeren Griff sorgen kann, sondern auch eine verbesserte Verbindungsqualität aufweist, mit der die maximal mögliche Entfernung zur Konsole doppelt so groß ausfallen soll, als die noch mit dem bisherigen Xbox One Controller der Fall gewesen ist. Durch die verbesserte Bluetooth-Schnittstelle soll es zudem auch einfacher sein, den Controller an anderen Windows-10-Geräten zu verbinden.
Xbox Play Anywhere:
Neu ist auch der Dienst "Xbox Play Anywhere", mit welchem sich zukünftig jedes im Microsoft Store gekaufte Spiel sowohl auf der Xbox One, der neuen Xbox One S als auch auf einem Windows-10-PC ausführen lässt. Mit "Gears of War 4" soll am 11. Oktober eines der ersten Spiele auf den Markt kommen, welches dieses neue Feature unterstützt.
Meinung des Autors: Die neue Xbox One sieht wirklich nicht schlecht aus und die Preise sind auch angemessen. Allerdings frage ich mich als technisch affiner Mensch, warum man um alles in der Welt das Netzteil nach Innen verfrachten musste, wo schon die Größe der Konsole reduziert worden ist. Ein Netzteil erzeugt Wärme, die ohne Lüfter das Gehäuse unnötig aufheizt. Dabei gehe ich auch davon aus, dass die neue XOS keine vernünftige Wärmeableitung aufweisen kann, wodurch bei längerer Vollast sämtliche Schutzschaltungen anspringen und die Taktraten der APU derart gesenkt werden, dass es keinen wirklichen Mehrwert bietet. Aber die Ingenieure bei MS wissen sicherlich, was sie da tun (getan haben).