Genau heute vor zwei Jahren hat Microsoft bei dem in gewissen Kreisen immer noch sehr beliebten Windows XP begonnen, den Support einzustellen. Ab heute ist es noch genau ein Jahr, in dem der XP-Nachfolger Windows Vista seitens Microsoft supported wird. Am 11. April 2017 verliert auch Windows Vista seinen Software-Support, über den die sicherheitsrelevanten Patches ausgerollt werden
Als Microsoft vor zwei Jahren den Support für das teilweise immer noch stark verbreitete Windows XP eingestellt hat, sind zahlreiche Diskussionen aufgekeimt, den Support für den Betriebssystem-Klassiker doch länger als geplant am Leben zu halten, was letztendlich aber nicht eingetreten ist. Heute in einem Jahr, also am 11. April 2017 wir Microsoft den Support für den XP-Nachfolger Windows Vista einstellen. Das heißt natürlich nicht, dass das Betriebssystem nicht mehr nutzbar sein wird, jedoch wird das Betriebssystem aufgrund fehlender Sicherheits-Updates entsprechend anfälliger gegen Viren- und Trojaner-Befall sein, insofern man damit das Internet besucht.
Dementsprechend wird allen aktuellen Vista-Nutzern empfohlen, innerhalb der ab heute zählenden 365 Tage auf ein neueres Betriebssystem umzusatteln. Ein direktes Upgrade, wie es aktuell noch von Windows 7 respektive Windows 8.1 auf Windows 10 möglich ist, erlaubt Microsoft den Vista-Nutzern nur auf Windows 7 - wofür allerdings eine Windows 7 Lizenz erworben werden muss. Zu beachten ist hier nur, dass die Versionen dabei identisch bleiben. Verfügt man zum Beispiel über Windows Vista Home, kann auch nur auf ein Windows 7 Home umsteigen. Wer eine Vista Business-Version sein Eigen nennt, kann über den Upgrade-Prozess auf Windows 7 Professional oder Ultimate upgraden. Für einen direkten Wechsel von Windows Vista auf Windows 10 ist eine Neuinstallation nötig, die allerdings immer die erste Wahl darstellen sollte, da sich diese am wenigsten fehleranfällig erweist.
Da Windows 7 allerdings auch nur bis zum 14. Januar 2020 unterstützt wird, empfiehlt sich gleich im Anschluss auf das Upgrade auf Windows 7, dieses auf das neuere Windows 10 upzugraden, was bis zum 31.07.2016 kostenlos möglich ist. Da es sich bei Windows 10 laut Microsoft um ein "Windows as a Service"-Modell handelt, dürfte das "10er" zudem von keinem Support-Ablaufdatum belastet sein.
Hinsichtlich der Hardwareanforderungen dürfte es zudem keinen Unterschied machen, ob man von Windows Vista auf Windows 7 oder gleich auf Windows 10 upgradet. Wenn der jeweilige Computer fit genug ist, um darauf Windows 7 oder 8 ausführen zu können, wird dieser mit Windows 10 ebenso klar kommen.
Meinung des Autors: Ich persönlich habe Windows Vista übersprungen - bin von XP auf Windows 7 und jetzt Windows 10. Allerdings habe ich im Freundes- und Bekanntenkreis oftmals mit Vista zu tun gehabt und muss aus eigener Erfahrung sagen, dass es kein Weltuntergang ist, wenn Vista endgültig von der Bildfläche verschwindet. Die geringen Nutzerzahlen, wie sie bei Netmarketshare oder anderswo nachgewiesen werden, bekräftigen diese Aussage auch noch. Wer von euch nutzt denn noch Vista?
Als Microsoft vor zwei Jahren den Support für das teilweise immer noch stark verbreitete Windows XP eingestellt hat, sind zahlreiche Diskussionen aufgekeimt, den Support für den Betriebssystem-Klassiker doch länger als geplant am Leben zu halten, was letztendlich aber nicht eingetreten ist. Heute in einem Jahr, also am 11. April 2017 wir Microsoft den Support für den XP-Nachfolger Windows Vista einstellen. Das heißt natürlich nicht, dass das Betriebssystem nicht mehr nutzbar sein wird, jedoch wird das Betriebssystem aufgrund fehlender Sicherheits-Updates entsprechend anfälliger gegen Viren- und Trojaner-Befall sein, insofern man damit das Internet besucht.
Dementsprechend wird allen aktuellen Vista-Nutzern empfohlen, innerhalb der ab heute zählenden 365 Tage auf ein neueres Betriebssystem umzusatteln. Ein direktes Upgrade, wie es aktuell noch von Windows 7 respektive Windows 8.1 auf Windows 10 möglich ist, erlaubt Microsoft den Vista-Nutzern nur auf Windows 7 - wofür allerdings eine Windows 7 Lizenz erworben werden muss. Zu beachten ist hier nur, dass die Versionen dabei identisch bleiben. Verfügt man zum Beispiel über Windows Vista Home, kann auch nur auf ein Windows 7 Home umsteigen. Wer eine Vista Business-Version sein Eigen nennt, kann über den Upgrade-Prozess auf Windows 7 Professional oder Ultimate upgraden. Für einen direkten Wechsel von Windows Vista auf Windows 10 ist eine Neuinstallation nötig, die allerdings immer die erste Wahl darstellen sollte, da sich diese am wenigsten fehleranfällig erweist.
Da Windows 7 allerdings auch nur bis zum 14. Januar 2020 unterstützt wird, empfiehlt sich gleich im Anschluss auf das Upgrade auf Windows 7, dieses auf das neuere Windows 10 upzugraden, was bis zum 31.07.2016 kostenlos möglich ist. Da es sich bei Windows 10 laut Microsoft um ein "Windows as a Service"-Modell handelt, dürfte das "10er" zudem von keinem Support-Ablaufdatum belastet sein.
Hinsichtlich der Hardwareanforderungen dürfte es zudem keinen Unterschied machen, ob man von Windows Vista auf Windows 7 oder gleich auf Windows 10 upgradet. Wenn der jeweilige Computer fit genug ist, um darauf Windows 7 oder 8 ausführen zu können, wird dieser mit Windows 10 ebenso klar kommen.
Quelle: heise.de
Meinung des Autors: Ich persönlich habe Windows Vista übersprungen - bin von XP auf Windows 7 und jetzt Windows 10. Allerdings habe ich im Freundes- und Bekanntenkreis oftmals mit Vista zu tun gehabt und muss aus eigener Erfahrung sagen, dass es kein Weltuntergang ist, wenn Vista endgültig von der Bildfläche verschwindet. Die geringen Nutzerzahlen, wie sie bei Netmarketshare oder anderswo nachgewiesen werden, bekräftigen diese Aussage auch noch. Wer von euch nutzt denn noch Vista?