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AlienJoker
Gast
Ich habe mir einen neuen Rechner angeschafft (Konfiguration siehe hier oder in meinem Sysprofile in meiner Signatur) Da mein Lieblingshardwareversender eine Gutscheinaktion angeboten hat (20€-Gutschein beim kauf von Windows Vista), habe ich mir gedacht, ich versuche es auch einmal.
Die Installation läuft vorbildlich und halbwegs schnell. Da man sowas nicht allzuoft macht, ist das aber eh nicht so das Thema. Nach ca. einer Stunde beheimatet meine neue Festplatte ein frisches Windows Vista mit SP1. Die Treiber waren bei der Hardware kein Problem. Als erstes lief natürlich mal das Windows-Update.
Jetzt kann ich mein neues Vista begutachten. An sich läuft es sehr viel flotter als bei meinem ersten Versuch. Die Performance-Patches von MS zeigen also offensichtlich ihre Wirkung, was aber auch bitter nötig war. Und das ganze, obwohl mein Dual-Core Athlon dank Coll n Quit nur bei 2x1000Mhz läuft. Hochtakten will er auch bei Last nicht. Ob das an Vista oder an der Hardware liegt, habe ich noch nicht raus.
Glass sieht richtig schick aus, auch wenn ich es nach der Installationd er GraKa-Treiber manuell aktivieren muss. Egal!
Als Erstes fällt mir auf, dass vista gewaltig Speicherplatz belegt. meine Systempartition habe ich daher auf 30 GB ausgedeht. XP gab sie hier mit 4 zufrieden, mit allen Anwendungen und Ruhezustand reichten 10 GB. Also Faktor 3. Da sich meine HD um den faktor 4 vergrößert hat (80GB->320GB) und ich auch nach zahlreichen Füllaktionen immernoch keine 100GB fülle, ist mir das erstmal egal.
Als Nächstes fällt mein Blick ins Startmenu. Aufgeräumt ist hier nicht das Wort der Wahl. Zunächst packe ich also alle unerwünschten Anwendungen, die mit dem Wort "Windows" beginnen, in einen eigenen Ordner. entfernen kann man die Programme gar nicht.
Dazu zählen unter anderem:
Entsorgen lassen sich diese Anwendungen und einige Andere ausschließlich über Tools wie vLite, die aber Anfängern nicht zu empfehlen sind. Schnell sind notwendige Treiber entfernt und nichts geht mehr.
Ich erstelle auch sonst meine gewohnte Struktur. Nachteil ander Verschachtelung, die eigentlich Ordnung und Übersicht schaffen soll: das neue Startmenu sorgt hier für eine Erschwerung der Bedienung. Vor allem das kopieren zwischen Ordnern des Startmenus gestaltet sich schwieriger als vorher. Die Bedienung geht flott von der Hand und wirkt durchdacht. Allerdings offenbart das Startmenu einige Schwächen, die ich schon von XP kenne. gelöschte Ordner werden weiter dargestellt. Auch nach dem Schließen des Menus und dem neu öffnen sind sie noch da. Das ist allerdings neu. Ich ignoriere auch das.
Unschön: schrumpfe ich die Sondereinträge und die Liste der zuletzt geöffneten Programme, bleibt das fenster auf der orginalgröße, um das eigentliche Programme-Menu weiterhin so groß darstellen zu können, wie es ab Werk gewollt ist.
Ich wollte schließlich auch dem neuen Mediacenter eine Chance geben. Also starte ich es und lasse es nach TV-Sendern suchen. Erfreulich ist, dass es die gleichen Sender findet, wie die Orginalsoftware. Die Software wirkt mit den netten transparenzeffekten sehr elegant. Allerdings gestaltet sich das Fernsehen keineswegs komfortable.Das Bild ist nicht so schön, wie ich das von terratecs Home Cinema gewohnt bin. Gut gefällt mir, dass man vor dem umschalten durch den EPG guckt und sich die Sendung raussuchen kann, die man mag. Eine direkte Übersicht gibt es aber nicht. Ja, es gibt eine elektronische Programmzeitschrift bietet das MediaCenter, aber dass ich aus dem Bild direkt darauf zugreifen kann, um zu sehen, was gerade läuft, ist nicht vorgesehen. Dank dem EPG-Zapping ist eine Senderzapping nur umständlich möglich (Pfeil runter schaltet nur den EPG auf den vorherigen Sender, zum umschalten muss mit Enter bestätigt werden). Ergebnis des versuches: nett, aber nicht Praxistauglich. PIP fehlt ebenfalls. Aufnahmen gestalten sich etwas umständlich, aber vielleicht bin ich hier vom HomeCinema auch sehr verwöhnt, das hier kaum Wünsche offen lässt.
Nachdem mir diese kleine Kopieraktion etwa 20-30 Mal durch die UAC unterbrochen wurde, schalte ich auch diese ab, da ich für mich den Nährwert nicht erkennen kann. Das gleiche Schicksal ereilt den Windows Defender, da Spybot S&D da Besseres leistet. Beim Spybot klappt aber die Integration ins Sicherheitscenter irgendwie nicht, obwohl das Programm mir das explizit anbietet. Daraufhin alarmiert mich logischerweise das Sicherheitscenter. Im Gegensatz zu XP kann ich nicht mehr sagen, dass ich diese Punkte selbst überwache. Ich kann nur generell die Warnungen des Sicherheitscenters abschalten oder die kontinuierliche Warnung ertragen. Da ich Letzteres nicht möchte, schalte ich auch das Sicherheitscenter ebenfalls ab. Da mein Virenscanner von mir geplegt wird und die automatischen Updates laufen, kein Thema. Die Firewall lasse ich an, aber wie bei XP werden viele Programme einfach durchgelassen (mein Blindwrite aktualisiert sich ohne Rückfrage der Firewall). Wer hier mehr Kontrolle über eigene Software haben möchte, sollte also zu einem Zusatzprogramm greifen. empfehlen kann ich aber keine wirklich.
Als nächstes fülle ich meine Festplatte mit Programmen und Spielen. Die gute Nachricht vorweg: Die Anwendungskompatibilität von Vista ist besser geworden. Lokal laufen alle meine Programme sauber (immer in aktuellster Version):
Software:
Spiele
Naja, ich hau erstmal meinen USB-Stick rein. Die Caching-Funktion (readyBoost) lehne ich ab (die frage kommt auch nie wieder). Die Frage nach überprüfung des Sticks verneine ich auch. Damit muss ich mich allerdings bei jedem Einstecken wieder beschäftigen und ich möchte einfach nicht, dass Vista ihn überprüft. Also jedesmal auf "Nein" klicken. Die Mühe nach einer Abschaltungsmöglichkeit zu suchen, mache ich mir nicht. Ich ertrage es tapfer.
Probleme mit Vista ergeben sich vor allem in einem Punkt:
Spiele und vor allem Spiele im Netzwerk.
Age of Empires 2 produziert als Server Pings jenseits der 500, also gänzlich inakzeptabel. Als Client schwankt der Ping zwischen 10 und 1000, was zu gelegentlichen Spielabbrüchen und Aussetzern führt
dank der gestrichenen EAX-Unterstützung sollte man bei Jedi Knight 2 EAX zwingend ausschalten, sonst stürzt es beim ersten Effekt im Spiel mit einer hässlichen Soundschleife ab. Der Vista-Server wird selbst bei abgeschalteter Firewall nicht entdeckt, ich muss mich also auf die Clientrolle einschränken.
Rise of Legends zeigt ähnliche schwächen im Netzwerkspiel wie Age of Empires 2, allerings in schwächerem Ausmaß. Es bleibt zumindest spielbar. Joinen eines Spiels war erst nach abschalten der Vista-Firewall möglich. trotz einiger bejater Abfragen und zusätzlichen händisch erstellten Regeln mag RoL nicht durch die Firewall kommen. Schade! Server werden aber problemlos gefunden.
Simon the Sorcerer 4 läuft überhaupt nicht. Das dürfte aber am Spiel liegen, da es als reichlich verbuggt gilt.
Master of Orion 2 findet keine Netzwerkspiele und wird auch nicht gefunden. Das dürfte wohl am alten IPS/SPX-Protokoll liegen. Das hat über WLan eigentlich schon immer Probleme bereitet.
Alles in allem ist meine Erfahrung mit Vista positiv. Wegen den genannten Problemen habe ich aber nach 4 Wochen Dauereinsatz das XP-Downgrade beschlossen. Ich bin nicht der Meinung, dass sich ein Vista-Umstieg loht. Kommt es mit einem neuen PC muss man nach Anwendungen entscheiden, ob man es verwenden möchte. Ich persönlich finde, dass Vista den höheren Plattenspeicherbedarf nicht durch entsprechenden Mehrwert rechtfertigt und mit eigentlich keine Vorteile liefert, da ich nahezu alle Neuerungen abschalte oder entferne, weil sie mich nerven oder ich bessere Alternativen verwende(UAC, Vista-Programme...).
Vista hinterlässt den Eindruck, eines sehr hübschen XPs, dass nach einiger Umstellung auf die neue Struktur ganz nett wirkt. Einen richtigen Vorteil gegenüber XP konnte ich nicht feststellen. Ich fühlte mich häufig eher genervt und beim Arbeiten gestört. Das hat zwar nachgelassen, da irgendwann alles so eingerichtet ist, wie ich es mag, aber der Prozess dauert etwas länger.
Schade MS, denn richtige Neuerungen außer der Optik und der UAC habe ich vermisst. Es bleibt die neue 3D-Schnittstelle und DX10 stellt für mich kein Argument dar, da einfach Inhalte dafür fehlen (siehe Crysis-Beschummelei mit angeblichen DX10-Effekten, die nur DX9 waren und schlicht unter XP gesperrt wurden)
Die Installation läuft vorbildlich und halbwegs schnell. Da man sowas nicht allzuoft macht, ist das aber eh nicht so das Thema. Nach ca. einer Stunde beheimatet meine neue Festplatte ein frisches Windows Vista mit SP1. Die Treiber waren bei der Hardware kein Problem. Als erstes lief natürlich mal das Windows-Update.
Jetzt kann ich mein neues Vista begutachten. An sich läuft es sehr viel flotter als bei meinem ersten Versuch. Die Performance-Patches von MS zeigen also offensichtlich ihre Wirkung, was aber auch bitter nötig war. Und das ganze, obwohl mein Dual-Core Athlon dank Coll n Quit nur bei 2x1000Mhz läuft. Hochtakten will er auch bei Last nicht. Ob das an Vista oder an der Hardware liegt, habe ich noch nicht raus.
Glass sieht richtig schick aus, auch wenn ich es nach der Installationd er GraKa-Treiber manuell aktivieren muss. Egal!
Als Erstes fällt mir auf, dass vista gewaltig Speicherplatz belegt. meine Systempartition habe ich daher auf 30 GB ausgedeht. XP gab sie hier mit 4 zufrieden, mit allen Anwendungen und Ruhezustand reichten 10 GB. Also Faktor 3. Da sich meine HD um den faktor 4 vergrößert hat (80GB->320GB) und ich auch nach zahlreichen Füllaktionen immernoch keine 100GB fülle, ist mir das erstmal egal.
Als Nächstes fällt mein Blick ins Startmenu. Aufgeräumt ist hier nicht das Wort der Wahl. Zunächst packe ich also alle unerwünschten Anwendungen, die mit dem Wort "Windows" beginnen, in einen eigenen Ordner. entfernen kann man die Programme gar nicht.
Dazu zählen unter anderem:
- Windows Kalender
- Windows Fotogalerie
- Windows Mail
- Windows DVD Maker
- Windows Defender
- Windows MediaPlayer
- Windows MediaCenter
Entsorgen lassen sich diese Anwendungen und einige Andere ausschließlich über Tools wie vLite, die aber Anfängern nicht zu empfehlen sind. Schnell sind notwendige Treiber entfernt und nichts geht mehr.
Ich erstelle auch sonst meine gewohnte Struktur. Nachteil ander Verschachtelung, die eigentlich Ordnung und Übersicht schaffen soll: das neue Startmenu sorgt hier für eine Erschwerung der Bedienung. Vor allem das kopieren zwischen Ordnern des Startmenus gestaltet sich schwieriger als vorher. Die Bedienung geht flott von der Hand und wirkt durchdacht. Allerdings offenbart das Startmenu einige Schwächen, die ich schon von XP kenne. gelöschte Ordner werden weiter dargestellt. Auch nach dem Schließen des Menus und dem neu öffnen sind sie noch da. Das ist allerdings neu. Ich ignoriere auch das.
Unschön: schrumpfe ich die Sondereinträge und die Liste der zuletzt geöffneten Programme, bleibt das fenster auf der orginalgröße, um das eigentliche Programme-Menu weiterhin so groß darstellen zu können, wie es ab Werk gewollt ist.
Ich wollte schließlich auch dem neuen Mediacenter eine Chance geben. Also starte ich es und lasse es nach TV-Sendern suchen. Erfreulich ist, dass es die gleichen Sender findet, wie die Orginalsoftware. Die Software wirkt mit den netten transparenzeffekten sehr elegant. Allerdings gestaltet sich das Fernsehen keineswegs komfortable.Das Bild ist nicht so schön, wie ich das von terratecs Home Cinema gewohnt bin. Gut gefällt mir, dass man vor dem umschalten durch den EPG guckt und sich die Sendung raussuchen kann, die man mag. Eine direkte Übersicht gibt es aber nicht. Ja, es gibt eine elektronische Programmzeitschrift bietet das MediaCenter, aber dass ich aus dem Bild direkt darauf zugreifen kann, um zu sehen, was gerade läuft, ist nicht vorgesehen. Dank dem EPG-Zapping ist eine Senderzapping nur umständlich möglich (Pfeil runter schaltet nur den EPG auf den vorherigen Sender, zum umschalten muss mit Enter bestätigt werden). Ergebnis des versuches: nett, aber nicht Praxistauglich. PIP fehlt ebenfalls. Aufnahmen gestalten sich etwas umständlich, aber vielleicht bin ich hier vom HomeCinema auch sehr verwöhnt, das hier kaum Wünsche offen lässt.
Nachdem mir diese kleine Kopieraktion etwa 20-30 Mal durch die UAC unterbrochen wurde, schalte ich auch diese ab, da ich für mich den Nährwert nicht erkennen kann. Das gleiche Schicksal ereilt den Windows Defender, da Spybot S&D da Besseres leistet. Beim Spybot klappt aber die Integration ins Sicherheitscenter irgendwie nicht, obwohl das Programm mir das explizit anbietet. Daraufhin alarmiert mich logischerweise das Sicherheitscenter. Im Gegensatz zu XP kann ich nicht mehr sagen, dass ich diese Punkte selbst überwache. Ich kann nur generell die Warnungen des Sicherheitscenters abschalten oder die kontinuierliche Warnung ertragen. Da ich Letzteres nicht möchte, schalte ich auch das Sicherheitscenter ebenfalls ab. Da mein Virenscanner von mir geplegt wird und die automatischen Updates laufen, kein Thema. Die Firewall lasse ich an, aber wie bei XP werden viele Programme einfach durchgelassen (mein Blindwrite aktualisiert sich ohne Rückfrage der Firewall). Wer hier mehr Kontrolle über eigene Software haben möchte, sollte also zu einem Zusatzprogramm greifen. empfehlen kann ich aber keine wirklich.
Als nächstes fülle ich meine Festplatte mit Programmen und Spielen. Die gute Nachricht vorweg: Die Anwendungskompatibilität von Vista ist besser geworden. Lokal laufen alle meine Programme sauber (immer in aktuellster Version):
Software:
- Audiograbber inkl. Lame
- DVDx
- Terratec home Cinema
- Miranda
- Stickien (Zhornsoftware)
- Video lan Client 0.93
- Media Player Classic
- PowerDVD 5 und 6 (mit Warnungen)
- Nero 5 und 6 (mit Warnungen)
- Hamachi
- Teamviewer
- Notepad++
- Mozilla Firefox, Thunderbird, Lightning
Spiele
- Age of Empires 2
- Rise of Legends
- Diablo 2 LOD
- CSS
- Jedi Knight 2
- Stalker
- Starcraft
- Warcraft 3 und WC3 TFT
- Master of Orion 2
- Dungeon Keeper 2 (lief auf meinem Samsung X20 unter XP nur instabil)
Naja, ich hau erstmal meinen USB-Stick rein. Die Caching-Funktion (readyBoost) lehne ich ab (die frage kommt auch nie wieder). Die Frage nach überprüfung des Sticks verneine ich auch. Damit muss ich mich allerdings bei jedem Einstecken wieder beschäftigen und ich möchte einfach nicht, dass Vista ihn überprüft. Also jedesmal auf "Nein" klicken. Die Mühe nach einer Abschaltungsmöglichkeit zu suchen, mache ich mir nicht. Ich ertrage es tapfer.
Probleme mit Vista ergeben sich vor allem in einem Punkt:
Spiele und vor allem Spiele im Netzwerk.
Age of Empires 2 produziert als Server Pings jenseits der 500, also gänzlich inakzeptabel. Als Client schwankt der Ping zwischen 10 und 1000, was zu gelegentlichen Spielabbrüchen und Aussetzern führt
dank der gestrichenen EAX-Unterstützung sollte man bei Jedi Knight 2 EAX zwingend ausschalten, sonst stürzt es beim ersten Effekt im Spiel mit einer hässlichen Soundschleife ab. Der Vista-Server wird selbst bei abgeschalteter Firewall nicht entdeckt, ich muss mich also auf die Clientrolle einschränken.
Rise of Legends zeigt ähnliche schwächen im Netzwerkspiel wie Age of Empires 2, allerings in schwächerem Ausmaß. Es bleibt zumindest spielbar. Joinen eines Spiels war erst nach abschalten der Vista-Firewall möglich. trotz einiger bejater Abfragen und zusätzlichen händisch erstellten Regeln mag RoL nicht durch die Firewall kommen. Schade! Server werden aber problemlos gefunden.
Simon the Sorcerer 4 läuft überhaupt nicht. Das dürfte aber am Spiel liegen, da es als reichlich verbuggt gilt.
Master of Orion 2 findet keine Netzwerkspiele und wird auch nicht gefunden. Das dürfte wohl am alten IPS/SPX-Protokoll liegen. Das hat über WLan eigentlich schon immer Probleme bereitet.
Alles in allem ist meine Erfahrung mit Vista positiv. Wegen den genannten Problemen habe ich aber nach 4 Wochen Dauereinsatz das XP-Downgrade beschlossen. Ich bin nicht der Meinung, dass sich ein Vista-Umstieg loht. Kommt es mit einem neuen PC muss man nach Anwendungen entscheiden, ob man es verwenden möchte. Ich persönlich finde, dass Vista den höheren Plattenspeicherbedarf nicht durch entsprechenden Mehrwert rechtfertigt und mit eigentlich keine Vorteile liefert, da ich nahezu alle Neuerungen abschalte oder entferne, weil sie mich nerven oder ich bessere Alternativen verwende(UAC, Vista-Programme...).
Vista hinterlässt den Eindruck, eines sehr hübschen XPs, dass nach einiger Umstellung auf die neue Struktur ganz nett wirkt. Einen richtigen Vorteil gegenüber XP konnte ich nicht feststellen. Ich fühlte mich häufig eher genervt und beim Arbeiten gestört. Das hat zwar nachgelassen, da irgendwann alles so eingerichtet ist, wie ich es mag, aber der Prozess dauert etwas länger.
Schade MS, denn richtige Neuerungen außer der Optik und der UAC habe ich vermisst. Es bleibt die neue 3D-Schnittstelle und DX10 stellt für mich kein Argument dar, da einfach Inhalte dafür fehlen (siehe Crysis-Beschummelei mit angeblichen DX10-Effekten, die nur DX9 waren und schlicht unter XP gesperrt wurden)