Die meisten PC-Nutzer haben sicherlich schon einmal Bekanntschaft mit sogenannten Optimierungs-Tools gemacht, die dem Nutzer weis machen wollen, dass das System von einer Unzahl kritischer Fehler betroffen ist, die allerdings erst behoben werden können, wenn die kostenpflichtige Premium-Variante des besagten Tools erworben wird. Wenn nicht am eigenen PC, dann zumindest auf den Rechnern im Familien- und Bekanntenkreis, um dessen Administration man sich als "erfahrener Windows-Nutzer" gerne einmal kümmert. Microsoft hat jetzt angekündigt, seinen schon seit Jahren andauernden Kampf gegen solche Fake-Tools ab dem 1. März diesen Jahres weiter zu verschärfen, indem solche penetrant auftretenden Tools rigoros vom Windows-Defender und anderen Schutzmechanismen nicht mehr nur blockiert, sondern automatisch aus dem System verbannt werden sollen
Oftmals als Popup, aber auch ab und an als E-Mail bekommen die PC-Nutzer ein Tool zum Systemscan angeboten, welches diesem dann eine Unzahl an hochkritischen Fehlern anzeigt, die dann wiederum nur entfernt werden können, wenn sich der Nutzer zum Kauf der Professional- oder Vollversion entscheidet. Das Problem dahinter ist aber, dass es sich in solchen Fällen oftmals um eine dreiste Abzocke handelt, da die angeblichen kritischen Fehler überhaupt nicht kritisch ausfallen oder im worst case sogar via Zufallsgenerator erzeugt worden sind um eben beim betroffenen Nutzer einen größtmöglichen Drang aufzubauen, eben doch das kostenpflichtige Tool zu kaufen.
Obwohl sich Microsoft nun schon seit etlichen Jahren auf seine Fahnen geschrieben hat und im Februar von zwei Jahren Kriterien erhoben hat, mit denen solche Fake-Tools bekämpft und in ihrer Ausführung blockiert werden, möchte man ab dem 1. März diesen Jahres noch einen Schritt weiter gehen. Ab dann sollen alle Programme und Tools, die den Windows-Nutzer mit Alarmen sowie auch auffälligen Hinweisen auf hochkritische Fehler penetrieren und zum Kauf drängen, vom Windows Defender und anderen Microsoft-Schutzmechanismen nicht mehr nur blockiert, sondern automatisch vom System entfernt.
Das bereits bestehende Reglement für "potentiell unerwünschte Software" ist seitens Microsoft angepasst und wie folgt entsprechend verschärft worden:
Die aktualisierten Regeln, nach denen deklariert wird, wann eine Software als "potentiell unerwünscht" eingestuft wird, hält Microsoft transparent und sind jederzeit unter dem Link antimalware-support öffentlich einsehbar.
Meinung des Autors: Auch wenn ich Atheist bin kann ich hier nur sagen "Gott sei dank", oder vielleicht auch "Microsoft sei dank". Meinen Vater definiere ich als typischen Windows-Anwender, der einfach nur seinen Rechner einschaltet, wobei dieser funktionieren muss. Da ich trotzdem in monatlichen Zyklen via Teamviewer die "Feuerwehr" spielen darf, weil wieder irgendetwas nicht (mehr) so funktioniert, wie er es gewohnt ist, wurde auch ich mit solchen "Verschlimmbesserungs-Tools" konfrontiert, die das System nicht nur ausbremsen, sondern meinen Vater auch noch viel Geld kosten. Selbst ein doppeltes Abonnement von Kaspersky und einem weiteren Antiviren-Tool gehören zu diesem Gesamtbild, obwohl ich ihm zu Beginn gesagt habe, dass er mit dem Defender einen kostenlosen Schutz hat, der vollkommen ausreicht. Für solche Nutzer ist eine Anpassung des Reglements sehr wichtig, da diese Nutzer einfach nur ihren PC einschalten und damit arbeiten wollen, ohne noch zusätzlich groß Obacht auf die möglichen Gefahren geben zu müssen. Uns erfahrenen Nutzern mag die Neugestaltung der Regeln vielleicht irrelevant vorkommen, doch sehe ich bereits Fortschritte, da die Häufigkeit eines Auftauchens solcher Tools bereits abgenommen hat. Ich habe auch nichts dagegen, wenn diese ganz verschwinden, da wirklich alles mit Boardmitteln erledigt werden kann. Wer Fragen dazu hat, kann dazu die Suchfunktion unseres Forums nutzen oder auch gerne einen neuen Thread aufmachen. Es wird sich immer eine Lösung abseits dieser "Verschlimmbesserungstools" finden lassen - versprochen.
Oftmals als Popup, aber auch ab und an als E-Mail bekommen die PC-Nutzer ein Tool zum Systemscan angeboten, welches diesem dann eine Unzahl an hochkritischen Fehlern anzeigt, die dann wiederum nur entfernt werden können, wenn sich der Nutzer zum Kauf der Professional- oder Vollversion entscheidet. Das Problem dahinter ist aber, dass es sich in solchen Fällen oftmals um eine dreiste Abzocke handelt, da die angeblichen kritischen Fehler überhaupt nicht kritisch ausfallen oder im worst case sogar via Zufallsgenerator erzeugt worden sind um eben beim betroffenen Nutzer einen größtmöglichen Drang aufzubauen, eben doch das kostenpflichtige Tool zu kaufen.
Obwohl sich Microsoft nun schon seit etlichen Jahren auf seine Fahnen geschrieben hat und im Februar von zwei Jahren Kriterien erhoben hat, mit denen solche Fake-Tools bekämpft und in ihrer Ausführung blockiert werden, möchte man ab dem 1. März diesen Jahres noch einen Schritt weiter gehen. Ab dann sollen alle Programme und Tools, die den Windows-Nutzer mit Alarmen sowie auch auffälligen Hinweisen auf hochkritische Fehler penetrieren und zum Kauf drängen, vom Windows Defender und anderen Microsoft-Schutzmechanismen nicht mehr nur blockiert, sondern automatisch vom System entfernt.
Das bereits bestehende Reglement für "potentiell unerwünschte Software" ist seitens Microsoft angepasst und wie folgt entsprechend verschärft worden:
- Programme und Tools dürfen ab sofort keine Warnhinweise, Alarm-Meldungen oder anderweitig irreführende Inhalte mehr anzeigen, die den Nutzer dazu bewegen könnten, für zusätzliche Dienstleistungen bezahlen oder anderweitige Aktionen durchführen zu müssen.
- Meldungen, die "in übertriebener Weise" auf Fehler im System aufmerksam machen und den Nutzer zu einer Gegenleistung wie beispielsweise der Zahlung eines Geldbetrags für eine vermeintliche Vollversion aber auch die Teilnahme an einer Umfrage, Anmeldung für einen Newsletter oder auch den Download von zusätzlichen Dateien etc. gelten ab sofort als unzulässig.
- Programme und Tools, die behaupten, dass keine anderen Maßnahmen möglich sind um die Probleme oder kritischen Fehler zu beheben, sind ebenfalls unzulässig.
- Ebenso dürfen die Programme und Tools dem Nutzer nicht dazu auffordern/drängen, das vermeintliche Problem innerhalb eines begrenzten Zeitraums lösen zu müssen
Die aktualisierten Regeln, nach denen deklariert wird, wann eine Software als "potentiell unerwünscht" eingestuft wird, hält Microsoft transparent und sind jederzeit unter dem Link antimalware-support öffentlich einsehbar.
Meinung des Autors: Auch wenn ich Atheist bin kann ich hier nur sagen "Gott sei dank", oder vielleicht auch "Microsoft sei dank". Meinen Vater definiere ich als typischen Windows-Anwender, der einfach nur seinen Rechner einschaltet, wobei dieser funktionieren muss. Da ich trotzdem in monatlichen Zyklen via Teamviewer die "Feuerwehr" spielen darf, weil wieder irgendetwas nicht (mehr) so funktioniert, wie er es gewohnt ist, wurde auch ich mit solchen "Verschlimmbesserungs-Tools" konfrontiert, die das System nicht nur ausbremsen, sondern meinen Vater auch noch viel Geld kosten. Selbst ein doppeltes Abonnement von Kaspersky und einem weiteren Antiviren-Tool gehören zu diesem Gesamtbild, obwohl ich ihm zu Beginn gesagt habe, dass er mit dem Defender einen kostenlosen Schutz hat, der vollkommen ausreicht. Für solche Nutzer ist eine Anpassung des Reglements sehr wichtig, da diese Nutzer einfach nur ihren PC einschalten und damit arbeiten wollen, ohne noch zusätzlich groß Obacht auf die möglichen Gefahren geben zu müssen. Uns erfahrenen Nutzern mag die Neugestaltung der Regeln vielleicht irrelevant vorkommen, doch sehe ich bereits Fortschritte, da die Häufigkeit eines Auftauchens solcher Tools bereits abgenommen hat. Ich habe auch nichts dagegen, wenn diese ganz verschwinden, da wirklich alles mit Boardmitteln erledigt werden kann. Wer Fragen dazu hat, kann dazu die Suchfunktion unseres Forums nutzen oder auch gerne einen neuen Thread aufmachen. Es wird sich immer eine Lösung abseits dieser "Verschlimmbesserungstools" finden lassen - versprochen.