M
MS-User
Threadstarter
- Dabei seit
- 20.09.2016
- Beiträge
- 94.182
Guten Tag,
Seit einigen Wochen ist der Windows Explorer sehr langsam. Vorschaubilder und Icons (auch von internen Laufwerken) laden langsam. Das Kontextmenü brauch 5+ Sekunden um sich zu öffnen und das Eigenschaftsfenster braucht auch mehrere dutzend Sekunden um sich zu öffnen. Zudem ist öfter der Fall, dass sich die Anzeige nicht aktualisiert: z.B. erstellt man einen Ordner, benennt ihn um, jedoch bleibt der Name gleich. Man klickt drauf und bekommt logischerweise den Fehler, dass dieser nicht existiert. Ein "Aktualisieren" zeigt den umbenannten Ordner. Dasselbe auch mit Dateien auf dem Desktop verschieben (Position auf dem Bildschirm ändern).
Beim ersten Bild ist gut zu erkennen, dass die Laufwerksicons nicht laden. Bei jedem neuen Fenster (auch bei "Speichern unter...") ist das in etwa die ersten 5-10s so; Manchmal geht es sofort. Allerdings, wie man ganz unten erkennen kann, liegt das Problem anscheinend an der Art, wie das Programm aufgebaut ist. Denn wenn das Zugreifen auf die Icons so lange in Anspruch nehmen würde, würde auch das untere Icon des externen Laufwerks G: nicht geladen sein.
Beim zweiten Bild erkennt man, dass sei es die CPU als auch die RAM und die Datenträger kaum belastet sind. Trotzdem dauert das Laden der Vorschau eines ~400kB Bildes mehrere Minuten. Wohlgemerkt befindet sich dieser Ordner nicht auf einer HDD sondern eine NVMe-SSD (Laufwerk C
.
Datenträger A: und D:
Datenträger C:
Datenträger F:, M: und P:
Beispiel zum öffnen des Kontextmenüs auf dem Desktop (C
:
Wie man sieht, sind die Zeiten viel zu hoch für eine 76KB Datei auf dem C: Laufwerk.
Weiteres Beispiel: Datei "Speichern unter..."
Auch hier kann man erkennen, dass alle Vorschaubilder und Icons in weniger als 10ms geladen wurden, aber für mehr als 10s nicht bekannt waren.
Auch so was kann man für mehrere Sekunden (geschätzt mehr als 5; die Zeit zum beobachten, überlegen und das Snippingtool zu starten) beobachten:
Dieses und die Vorherigen Beispiele lassen nahezu komplett Hardwareprobleme oder einen Einfluss von anderen Programmen ausschließen.
Somit bin ich mit meinen Troubleshootingfähigkeiten am Ende und finde daher auch keine passenden Posts zu diesem Problem. Meine Vermutung ist, dass das Problem konkret beim Programm explorer.exe liegt.
Seit einigen Wochen ist der Windows Explorer sehr langsam. Vorschaubilder und Icons (auch von internen Laufwerken) laden langsam. Das Kontextmenü brauch 5+ Sekunden um sich zu öffnen und das Eigenschaftsfenster braucht auch mehrere dutzend Sekunden um sich zu öffnen. Zudem ist öfter der Fall, dass sich die Anzeige nicht aktualisiert: z.B. erstellt man einen Ordner, benennt ihn um, jedoch bleibt der Name gleich. Man klickt drauf und bekommt logischerweise den Fehler, dass dieser nicht existiert. Ein "Aktualisieren" zeigt den umbenannten Ordner. Dasselbe auch mit Dateien auf dem Desktop verschieben (Position auf dem Bildschirm ändern).
Beim ersten Bild ist gut zu erkennen, dass die Laufwerksicons nicht laden. Bei jedem neuen Fenster (auch bei "Speichern unter...") ist das in etwa die ersten 5-10s so; Manchmal geht es sofort. Allerdings, wie man ganz unten erkennen kann, liegt das Problem anscheinend an der Art, wie das Programm aufgebaut ist. Denn wenn das Zugreifen auf die Icons so lange in Anspruch nehmen würde, würde auch das untere Icon des externen Laufwerks G: nicht geladen sein.
Beim zweiten Bild erkennt man, dass sei es die CPU als auch die RAM und die Datenträger kaum belastet sind. Trotzdem dauert das Laden der Vorschau eines ~400kB Bildes mehrere Minuten. Wohlgemerkt befindet sich dieser Ordner nicht auf einer HDD sondern eine NVMe-SSD (Laufwerk C

Beispiel zum öffnen des Kontextmenüs auf dem Desktop (C

Wie man sieht, sind die Zeiten viel zu hoch für eine 76KB Datei auf dem C: Laufwerk.
Weiteres Beispiel: Datei "Speichern unter..."
Auch hier kann man erkennen, dass alle Vorschaubilder und Icons in weniger als 10ms geladen wurden, aber für mehr als 10s nicht bekannt waren.
Auch so was kann man für mehrere Sekunden (geschätzt mehr als 5; die Zeit zum beobachten, überlegen und das Snippingtool zu starten) beobachten:
Dieses und die Vorherigen Beispiele lassen nahezu komplett Hardwareprobleme oder einen Einfluss von anderen Programmen ausschließen.
Somit bin ich mit meinen Troubleshootingfähigkeiten am Ende und finde daher auch keine passenden Posts zu diesem Problem. Meine Vermutung ist, dass das Problem konkret beim Programm explorer.exe liegt.