Als Microsoft bereits im März diesen Jahres damit begonnen hat, mit dem Update KB4012218 eine Prüfung des CPU-Typs auf PCs mit Windows 7 sowie Windows 8.1 zu bringen, damit diese im Fall einer aktuellen Kaby-Lake- oder auch Ryzen-CPU keine Updates mehr zulassen womit der Nutzer gezwungen wäre, auf Windows 10 upzugraden, hat es ausgiebig Kritiken gehagelt. Jetzt hat ein Anwender einen Weg gefunden, die von Microsoft künstlich erschaffene CPU-Sperre zu umgehen
Möchte man zum aktuellen Zeitpunkt auf moderne Hardware wie einer Kaby-Lake-CPU aus dem Hause Intel oder auch einer Ryzen-CPU aus dem Hause AMD aufrüsten, so wird man sich zwangsläufig von einer Nutzung von Windows 7 oder Windows 8.1 verabschieden müssen. Der Grund dafür ist schnell gefunden. Microsoft hat mit dem März-Update KB4012218 sowohl in Windows 7 als auch Windows 8 eine Prüfroutine implementiert, welche herausfinden soll, was für ein CPU-Typ im System hinterlegt ist.
Findet diese besagte Prüfroutine auf dem System entweder eine Intel-CPU der siebten Generation oder eine der neuen Ryzen-CPUs, werden normalerweise jegliche weiteren Updates von Windows 7 respektive Windows 8.1 verweigert. Da diese Updates auch für Windows 7 und Windows 8.1 kumulativ aufeinander aufbauen, sorgen spätestens die aktuellen Rollup-Updates KB4015552 beziehungsweise KB4015553 dafür, dass weitere Updates verhindert werden, insofern eine der neuen CPUs im System entdeckt werden.
Ein Github-Nutzer names Zeffy hat durch akribische Untersuchungen zwischen den Änderungen in den Updates herausgefunden, dass Datei namens wuaueng.dll für die CPU-Sperre verantwortlich ist. Zusätzlich hat er einen Patch sowie eine dafür vorgesehene Anleitung bereitgestellt, mit welcher sich die CPU-Prüfung umgehen lassen soll. Der Patch besteht dabei aus vier Batch-Skripten, welche die wuaueng.dll insofern modifizieren, dass der zur Abfrage enthaltener Wert permanent auf "ja" steht, wodurch letztendlich wieder jede CPU unter Windows 7 oder auch Windows 8.1 betrieben werden kann.
Hinweis:
Zeffy weißt aber ausdrücklich darauf hin, dass die Nutzung seines Patches auf eigene Gefahr geschieht, da das Modifizieren von Systemdateien nicht empfehlenswert ist. Da aber auch Microsoft von dieser Aktion mitbekommen dürfte, ist es sehr wahrscheinlich, dass jeden Monat ein neuer "Gegen-Patch" entwickelt werden müsste, um die CPU-Abfrage weiterhin umgehen zu können.
weiterer Lösungsweg:
Eine weitere Lösung für Leute, die der englischen Sprache nicht sonderlich mächtig sind, hat der Nutzer ConR aus dem deskmodder-Forum eine deutsche Anleitung zusammengestellt, mit welcher sich das Problem beheben lässt.
Meinung des Autors: Wenn ich mich an meine Windows-7-Zeiten zurückerinnere, würde mich dieses Problem so gar nicht tangieren, da die Erste Handlung nach der Installation von Windows 7 die manuelle Deaktivierung der Updates gewesen ist. Aber wer unbedingt auf seine Windows-7 und Windows 8.1-Updates besteht, und nicht auf das modernere Betriebssystem wechseln möchte, obwohl die Hardware entsprechend aufgerüstet worden ist, muss dann wohl mit solchen Systemeingriffen vorlieb nehmen. Für mich jedenfalls unverständlich. Wie seht ihr das?
Möchte man zum aktuellen Zeitpunkt auf moderne Hardware wie einer Kaby-Lake-CPU aus dem Hause Intel oder auch einer Ryzen-CPU aus dem Hause AMD aufrüsten, so wird man sich zwangsläufig von einer Nutzung von Windows 7 oder Windows 8.1 verabschieden müssen. Der Grund dafür ist schnell gefunden. Microsoft hat mit dem März-Update KB4012218 sowohl in Windows 7 als auch Windows 8 eine Prüfroutine implementiert, welche herausfinden soll, was für ein CPU-Typ im System hinterlegt ist.
Findet diese besagte Prüfroutine auf dem System entweder eine Intel-CPU der siebten Generation oder eine der neuen Ryzen-CPUs, werden normalerweise jegliche weiteren Updates von Windows 7 respektive Windows 8.1 verweigert. Da diese Updates auch für Windows 7 und Windows 8.1 kumulativ aufeinander aufbauen, sorgen spätestens die aktuellen Rollup-Updates KB4015552 beziehungsweise KB4015553 dafür, dass weitere Updates verhindert werden, insofern eine der neuen CPUs im System entdeckt werden.
Ein Github-Nutzer names Zeffy hat durch akribische Untersuchungen zwischen den Änderungen in den Updates herausgefunden, dass Datei namens wuaueng.dll für die CPU-Sperre verantwortlich ist. Zusätzlich hat er einen Patch sowie eine dafür vorgesehene Anleitung bereitgestellt, mit welcher sich die CPU-Prüfung umgehen lassen soll. Der Patch besteht dabei aus vier Batch-Skripten, welche die wuaueng.dll insofern modifizieren, dass der zur Abfrage enthaltener Wert permanent auf "ja" steht, wodurch letztendlich wieder jede CPU unter Windows 7 oder auch Windows 8.1 betrieben werden kann.
Hinweis:
Zeffy weißt aber ausdrücklich darauf hin, dass die Nutzung seines Patches auf eigene Gefahr geschieht, da das Modifizieren von Systemdateien nicht empfehlenswert ist. Da aber auch Microsoft von dieser Aktion mitbekommen dürfte, ist es sehr wahrscheinlich, dass jeden Monat ein neuer "Gegen-Patch" entwickelt werden müsste, um die CPU-Abfrage weiterhin umgehen zu können.
weiterer Lösungsweg:
Eine weitere Lösung für Leute, die der englischen Sprache nicht sonderlich mächtig sind, hat der Nutzer ConR aus dem deskmodder-Forum eine deutsche Anleitung zusammengestellt, mit welcher sich das Problem beheben lässt.
Meinung des Autors: Wenn ich mich an meine Windows-7-Zeiten zurückerinnere, würde mich dieses Problem so gar nicht tangieren, da die Erste Handlung nach der Installation von Windows 7 die manuelle Deaktivierung der Updates gewesen ist. Aber wer unbedingt auf seine Windows-7 und Windows 8.1-Updates besteht, und nicht auf das modernere Betriebssystem wechseln möchte, obwohl die Hardware entsprechend aufgerüstet worden ist, muss dann wohl mit solchen Systemeingriffen vorlieb nehmen. Für mich jedenfalls unverständlich. Wie seht ihr das?