Laut einer aktuellen Studie soll sich die Zahl der kritischen Sicherheitslücken bei Windows 10 im Vergleich zum Vorjahr um 64 Prozent gesteigert haben. Alleine im letzten Jahr sind durch sämtliche Windows-Versionen 587 Anfälligkeiten gemeldet worden. Bei Windows 10 ist der deutliche Anstieg dieser Sicherheitslücken einerseits auf immer komplexer werdende Technologien (Feature-Updates), andererseits aber auch auf die weltweite Verbreitung des Betriebssystems zurückzuführen
Wie wir alle wissen, gibt es kein einziges Betriebssystem auf der Welt, welches als absolut sicher angesehen werden kann. Allerdings weisen die Windows-Versionen von Microsoft die meisten Sicherheitslücken auf, auch wenn diese verteilt auf die Lizenzen dann doch besser aussehen als gedacht. Wie der Sicherheitsanbieter Avecto in seinem "Microsoft Vulnerabilities Report 2017" angemerkt hat, konnten alleine im Zeitraum 2016/2017 insgesamt 587 Anfälligkeiten gefunden werden, die sich allerdings auf Windows 10, Windows 8.1 & RT, Windows 7 und selbst noch Windows Vista verteilen.
Alleine die gepatchten Sicherheitslücken unter Windows 10 sollen in dem Zeitraum 2016 bis 2017 um 64 Prozentpunkte angestiegen sein. Alle Windows-Versionen haben dagegen einen Anstieg von "nur" 54 Prozent vorzuweisen. Wie darkreading.com berichtet, soll sich die Anzahl der sicherheitsrelevanten Bugs alleine im Zeitraum 2013 bis 2017 um 111 Prozent erhöht haben, was mehr als eine Verdoppelung ist. Bezüglich der wirklich kritischen Sicherheitslücken gab es eine Zunahme von immerhin 60 Prozentpunkten.
Wie Darkreading.com den Avecto-COO Andrew Avanassian zitiert, würde die Zunahme der Sicherheitslücken nicht zwangsläufig bedeuten, dass Windows unsicher sei. "Das Problem besteht nicht darin, dass Windows weniger sicher ist, sondern das mehr Maschinen benutzt werden, die wiederum Ziele von Angriffen werden können. Dieser Aussage stimmte auch Forrester-Analyst Jeff Pollard zu, welcher in den immer komplexer werdenden Betriebssystemen einen Grund dafür sieht, dass auch immer mehr Schwachstellen zu spät oder gar nicht erkannt werden. Zusätzlich dürfe man nicht außer Acht lassen, dass mit jeder neu entdeckten Sicherheitslücke weitere Schwachstellen um diese herum aufgedeckt werden können.
Nicht unbeachtet sollte auch die Möglichkeit bleiben, dass es aktuell bessere Prämien für sogenannte Bug-Bounties gibt, von denen es sich bereits einige zum Beruf gemacht haben, gezielt nach Schwachstellen Ausschau zu halten. Letzteres betrifft aber nicht nur Betriebssysteme, sondern Anwendungen aller Art.
Meinung des Autors: Wie viele von euch sicherlich schon wissen, sehe ich keines der aktuellen Betriebssysteme (Windows, MacOS, Linux) als absolut sicher an. Fakt ist auch, dass Microsoft mit Windows als uneingeschränkter Marktführer gilt, wo die Kritiker natürlich immer genauer hinsehen werden. Dazu kommen auch noch die regelmäßigen Feature-Updates, die mittlerweile dermaßen komplex sind, dass es im Grunde ausgeschlossen ist, diese absolut Bug-frei zu gestalten. Mir persönlich würde ein Feature-Update pro Jahr genügen, dann hätte auch die Entwicklungsabteilung bei Microsoft wieder mehr Zeit, entsprechende Sicherheitsbugs vor der Veröffentlichung zu fixen. Aber das ist nur meine eigene Meinung.
Wie wir alle wissen, gibt es kein einziges Betriebssystem auf der Welt, welches als absolut sicher angesehen werden kann. Allerdings weisen die Windows-Versionen von Microsoft die meisten Sicherheitslücken auf, auch wenn diese verteilt auf die Lizenzen dann doch besser aussehen als gedacht. Wie der Sicherheitsanbieter Avecto in seinem "Microsoft Vulnerabilities Report 2017" angemerkt hat, konnten alleine im Zeitraum 2016/2017 insgesamt 587 Anfälligkeiten gefunden werden, die sich allerdings auf Windows 10, Windows 8.1 & RT, Windows 7 und selbst noch Windows Vista verteilen.
Alleine die gepatchten Sicherheitslücken unter Windows 10 sollen in dem Zeitraum 2016 bis 2017 um 64 Prozentpunkte angestiegen sein. Alle Windows-Versionen haben dagegen einen Anstieg von "nur" 54 Prozent vorzuweisen. Wie darkreading.com berichtet, soll sich die Anzahl der sicherheitsrelevanten Bugs alleine im Zeitraum 2013 bis 2017 um 111 Prozent erhöht haben, was mehr als eine Verdoppelung ist. Bezüglich der wirklich kritischen Sicherheitslücken gab es eine Zunahme von immerhin 60 Prozentpunkten.
Wie Darkreading.com den Avecto-COO Andrew Avanassian zitiert, würde die Zunahme der Sicherheitslücken nicht zwangsläufig bedeuten, dass Windows unsicher sei. "Das Problem besteht nicht darin, dass Windows weniger sicher ist, sondern das mehr Maschinen benutzt werden, die wiederum Ziele von Angriffen werden können. Dieser Aussage stimmte auch Forrester-Analyst Jeff Pollard zu, welcher in den immer komplexer werdenden Betriebssystemen einen Grund dafür sieht, dass auch immer mehr Schwachstellen zu spät oder gar nicht erkannt werden. Zusätzlich dürfe man nicht außer Acht lassen, dass mit jeder neu entdeckten Sicherheitslücke weitere Schwachstellen um diese herum aufgedeckt werden können.
Nicht unbeachtet sollte auch die Möglichkeit bleiben, dass es aktuell bessere Prämien für sogenannte Bug-Bounties gibt, von denen es sich bereits einige zum Beruf gemacht haben, gezielt nach Schwachstellen Ausschau zu halten. Letzteres betrifft aber nicht nur Betriebssysteme, sondern Anwendungen aller Art.
via zdnet
Meinung des Autors: Wie viele von euch sicherlich schon wissen, sehe ich keines der aktuellen Betriebssysteme (Windows, MacOS, Linux) als absolut sicher an. Fakt ist auch, dass Microsoft mit Windows als uneingeschränkter Marktführer gilt, wo die Kritiker natürlich immer genauer hinsehen werden. Dazu kommen auch noch die regelmäßigen Feature-Updates, die mittlerweile dermaßen komplex sind, dass es im Grunde ausgeschlossen ist, diese absolut Bug-frei zu gestalten. Mir persönlich würde ein Feature-Update pro Jahr genügen, dann hätte auch die Entwicklungsabteilung bei Microsoft wieder mehr Zeit, entsprechende Sicherheitsbugs vor der Veröffentlichung zu fixen. Aber das ist nur meine eigene Meinung.