Während Windows-PC-User unter Windows 7 und Windows 8.x noch auf den Windows Media Player oder via Upgrade auch auf das Windows Media Center zurückgreifen konnten fehlen diese Möglichkeiten bekanntermaßen unter Windows 10 komplett. Dadurch steht man mit einem frisch installiertem Windows 10 erstmal ganz schön doof da, wenn man seine Lieblings-DVD oder auch Blu-ray mit bordeigenen Mitteln abspielen möchte. Eine passende DVD-Player-App bietet Microsoft zwar in seinem Store an, allerdings müssen dafür gut 15 Euro locker gemacht werden, nur um sich DVDs, aber auch nur DVDs anschauen zu können. Vollkommen kostenlos gibt es allerdings auch Alternativen, die sowohl das Abspielen sämtlicher Video- aber auch Audio-Formate mit Bravour beherrschen. Eine der beliebtesten Media-Anwendungen wollen wir euch heute vorstellen
Seitdem Windows 10 auf dem Markt ist, beklagen sich einige Nutzer darüber, dass es keine Möglichkeit mehr gibt, DVDs oder auch Blu-rays mit den Bordeigenen Mitteln abspielen zu können. Stattdessen bietet Microsoft in seinem Store eine alternative DVD-Player-App für 14,89 Euro an, welcher allerdings hinsichtlich ihres Funktionsumfangs ein bescheidenes Preis-Leistungs-Verhältnis nachgesagt wird.
Im Internet lassen sich aber unzählige Abspielprogramme finden, die zudem noch kostenlos erhältlich sind. Zu den wohl beliebtesten freien Abspielprogrammen hat sich der VLC-Player gemausert, welcher im Grunde sämtliche Abspielformate beherrscht und sich durch die Verwendung diverser, ebenfalls kostenlos erhältlicher Skins individuell einen eigenem Stil anpassen lässt.
Bezüglich der abspielbaren Audio- und Video-Formate braucht es im Grunde keinen anderen Media-Player mehr, da dieser im Video-Bereich mit:
ausgestattet ist und im Audio-Bereich mit den Formaten
ebenfalls bestens für alle Eventualitäten gerüstet ist.
Im Video-Bereich werden sogar mehrere Audio-Spuren sowie die Anzeige von Untertiteln unterstützt, wie sie zum Beispiel bei vielen Fremdsprachigen Video-Files implementiert sind.
Fazit: Im Internet lassen sich immer kostenlose oder auch deutlich günstigere Alternativen für einst gern gesehene Microsoft-Anwendungen finden, die entweder komplett von der Bildfläche verschwunden sind, nicht mehr unterstützt werden oder mittlerweile auch gekauft werden müssen.
Meinung des Autors: Ich kann Nutzer verstehen, die dem fehlenden Media Center unter Windows 10 nachtrauern, zumindest was Gewöhnung an die Bedienung anbelangt. Ich persönlich habe schon unter Windows XP den VLC-Player genutzt und habe seitdem wirklich nie Probleme mit irgendwelchen Codecs gehabt, die beim WMP noch umständlich nachinstalliert werden mussten. Klar ist das Design des VLC anders und möglicherweise auch gewöhnungsbedürftig, aber die große Stärke von diesem Player lag schon immer in der schier unendlichen Anzahl an vorhandenen Codecs.

Seitdem Windows 10 auf dem Markt ist, beklagen sich einige Nutzer darüber, dass es keine Möglichkeit mehr gibt, DVDs oder auch Blu-rays mit den Bordeigenen Mitteln abspielen zu können. Stattdessen bietet Microsoft in seinem Store eine alternative DVD-Player-App für 14,89 Euro an, welcher allerdings hinsichtlich ihres Funktionsumfangs ein bescheidenes Preis-Leistungs-Verhältnis nachgesagt wird.
Im Internet lassen sich aber unzählige Abspielprogramme finden, die zudem noch kostenlos erhältlich sind. Zu den wohl beliebtesten freien Abspielprogrammen hat sich der VLC-Player gemausert, welcher im Grunde sämtliche Abspielformate beherrscht und sich durch die Verwendung diverser, ebenfalls kostenlos erhältlicher Skins individuell einen eigenem Stil anpassen lässt.
Bezüglich der abspielbaren Audio- und Video-Formate braucht es im Grunde keinen anderen Media-Player mehr, da dieser im Video-Bereich mit:
- MPEG-1/2
- DivX® (1/2/3/4/5/6)
- MPEG-4 ASP
- XviD
- 3ivX D4
- H.261
- H.263 / H.263i
- H.264 / MPEG-4 AVC
- Cinepak
- Theora
- Dirac / VC-2
- MJPEG (A/B)
- WMV 1/2
- WMV 3 / WMV-9 / VC-1
- Sorenson 1/3
- DV
- On2 VP3/VP5/VP6
- Indeo Video v3 (IV32)
- Real Video (1/2/3/4)
ausgestattet ist und im Audio-Bereich mit den Formaten
- MPEG Layer 1/2
- MP3 - MPEG Layer 3
- AAC - MPEG-4 part3
- Vorbis, AC3 - A/52
- E-AC-3
- MLP / TrueHD>3
- DTS, WMA 1/2
- WMA 3
- FLAC
- ALAC
- Speex
- Musepack / MPC, ATRAC 3
- Wavpack
- Mod
- TrueAudio
- APE
- Real Audio
- Alaw/µlaw
- AMR (3GPP)
- MIDI
- LPCM
- ADPCM
- QCELP
- DV Audio
- QDM2/QDMC
- MACE
ebenfalls bestens für alle Eventualitäten gerüstet ist.
Im Video-Bereich werden sogar mehrere Audio-Spuren sowie die Anzeige von Untertiteln unterstützt, wie sie zum Beispiel bei vielen Fremdsprachigen Video-Files implementiert sind.
Fazit: Im Internet lassen sich immer kostenlose oder auch deutlich günstigere Alternativen für einst gern gesehene Microsoft-Anwendungen finden, die entweder komplett von der Bildfläche verschwunden sind, nicht mehr unterstützt werden oder mittlerweile auch gekauft werden müssen.
Meinung des Autors: Ich kann Nutzer verstehen, die dem fehlenden Media Center unter Windows 10 nachtrauern, zumindest was Gewöhnung an die Bedienung anbelangt. Ich persönlich habe schon unter Windows XP den VLC-Player genutzt und habe seitdem wirklich nie Probleme mit irgendwelchen Codecs gehabt, die beim WMP noch umständlich nachinstalliert werden mussten. Klar ist das Design des VLC anders und möglicherweise auch gewöhnungsbedürftig, aber die große Stärke von diesem Player lag schon immer in der schier unendlichen Anzahl an vorhandenen Codecs.