11.05.2015, 13:56 Uhr:
Die sogenannten Insider testen Windows 10, und ihre Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge sind ein wichtiger Bestandteil bei der Entwicklung des neuen Betriebssystems. Der Aufwand der einzelnen Tester ist dabei nicht unerheblich, doch Microsoft zeigt sich zumindest in einem Punkt erkenntlich: die fertige Version von Windows 10 muss nicht bezahlt werden
Spätestens seit der ausführlichen Vorstellung von Windows 10 im Januar ist bekannt, dass Nutzer von Windows 7, Windows 8 und Windows 8.1 das neue Windows 10 kostenlos erhalten werden. Die Regelungen stehen zwar noch nicht ganz fest, doch Details zur Installation sind bereits seit einiger Zeit bekannt. In gewissem Umfang, der noch nicht näher spezifiziert ist, werden sogar illegale Kopien der älteren Betriebssysteme ein Update erhalten. Bei soviel Großzügigkeit will Microsoft die wichtigen Insider natürlich nicht außen vor lassen, doch eine wirkliche Bestätigung zu einem kostenfreien Update hat es bislang nicht gegeben.
Das hat Gabe Aul nun über Twitter nachgeholt. Auf die Frage, ob Insider kostenfrei von der Technical Preview auf die sogenannte RTM-Version updaten können, antwortet der Chef des Windows Insider Programms mit nur einem einzigen Wort: "Ja". Das bedeutet, dass alle Teilnehmer am Insider-Programm gratis die als "Ready to manufacturing" bezeichnete Version von Windows 10 erhalten, die auch auf neuen PCs, Laptops, Tablets, Smartphones und anderen Geräten zum Einsatz kommt.
Damit können die Testteilnehmer beispielsweise ihre älteren, vielleicht schon abgeschriebenen Rechner, auf denen etwa Windows XP oder Windows Vista gelaufen ist, ohne Kosten mit dem neuesten Betriebssystem ausstatten. Diejenigen, die noch mit diesen Systemen arbeiten, könnten durch die Teilnahme am Insider-Programm quasi durch die Hintertüre ein neues und komplett kostenloses Betriebssystem erhalten. Das zudem natürlich registriert und somit völlig legal ist.
Update, 12.05.2015, 10:24 Uhr: Die Antwort von Gabe Aul auf die Frage nach einem kostenlosen Update für die Insider war kurz und knackig. Um genau zu sein: zu kurz und knackig. Denn inzwischen hat der Insider-Chef Bedingungen für das Gratis-Update der Windows Insider nachgereicht: Auf die konkreten Nachfragen mehrerer Twitter-Nutzer zu den Bedingungen, erklärte Aul, dass das "upgrading" nur "mit einer gültigen Lizenz für Windows 7 und 8.x" möglich sei.
Damit müssen sich die Insider genau den gleichen Bedingungen unterwerfen, die auf für die restlichen Anwender gelten. Einerseits ist das verständlich, denn Microsoft verschließt damit gezielt die Tür für die (nicht nur von uns angeregten) kostenlosen Updates für ältere Windows-Versionen. Andererseits dürften diverse echte Insider das neue Windows 10 auf älteren, ausrangierten Rechnern testen, auf denen vorher kein Windows 7 oder höher installiert war. Diese Gruppe erhält mit der jetzt nachgereichten Regelung keine "Belohnung" für den Aufwand. Und das ist genauso verbesserungswürdig wie die gesamte Kommunikation rund um die kostenfreien Aktualisierungen.
Meinung des Autors: "Dass die Insider die finale Ausgabe von Windows 10 kostenlos erhalten, war eigentlich klar und die Bestätigung nur Formsache. Doch für Nutzer älterer Betriebssysteme als Windows 7 ergibt sich damit die Möglichkeit eines kostenlosen Updates. Die Zahl der Insider könnte jetzt noch mal kräftig steigen." - Soweit mein originaler Kommentar, der jetzt teilweise hinfällig geworden ist. Was haltet ihr davon, dass die Insider mindestens Windows 7 für ein kostenloses Update benötigen?
Die sogenannten Insider testen Windows 10, und ihre Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge sind ein wichtiger Bestandteil bei der Entwicklung des neuen Betriebssystems. Der Aufwand der einzelnen Tester ist dabei nicht unerheblich, doch Microsoft zeigt sich zumindest in einem Punkt erkenntlich: die fertige Version von Windows 10 muss nicht bezahlt werden
Spätestens seit der ausführlichen Vorstellung von Windows 10 im Januar ist bekannt, dass Nutzer von Windows 7, Windows 8 und Windows 8.1 das neue Windows 10 kostenlos erhalten werden. Die Regelungen stehen zwar noch nicht ganz fest, doch Details zur Installation sind bereits seit einiger Zeit bekannt. In gewissem Umfang, der noch nicht näher spezifiziert ist, werden sogar illegale Kopien der älteren Betriebssysteme ein Update erhalten. Bei soviel Großzügigkeit will Microsoft die wichtigen Insider natürlich nicht außen vor lassen, doch eine wirkliche Bestätigung zu einem kostenfreien Update hat es bislang nicht gegeben.
Das hat Gabe Aul nun über Twitter nachgeholt. Auf die Frage, ob Insider kostenfrei von der Technical Preview auf die sogenannte RTM-Version updaten können, antwortet der Chef des Windows Insider Programms mit nur einem einzigen Wort: "Ja". Das bedeutet, dass alle Teilnehmer am Insider-Programm gratis die als "Ready to manufacturing" bezeichnete Version von Windows 10 erhalten, die auch auf neuen PCs, Laptops, Tablets, Smartphones und anderen Geräten zum Einsatz kommt.
Damit können die Testteilnehmer beispielsweise ihre älteren, vielleicht schon abgeschriebenen Rechner, auf denen etwa Windows XP oder Windows Vista gelaufen ist, ohne Kosten mit dem neuesten Betriebssystem ausstatten. Diejenigen, die noch mit diesen Systemen arbeiten, könnten durch die Teilnahme am Insider-Programm quasi durch die Hintertüre ein neues und komplett kostenloses Betriebssystem erhalten. Das zudem natürlich registriert und somit völlig legal ist.
Update, 12.05.2015, 10:24 Uhr: Die Antwort von Gabe Aul auf die Frage nach einem kostenlosen Update für die Insider war kurz und knackig. Um genau zu sein: zu kurz und knackig. Denn inzwischen hat der Insider-Chef Bedingungen für das Gratis-Update der Windows Insider nachgereicht: Auf die konkreten Nachfragen mehrerer Twitter-Nutzer zu den Bedingungen, erklärte Aul, dass das "upgrading" nur "mit einer gültigen Lizenz für Windows 7 und 8.x" möglich sei.
@DirtyWindows_ @tao_huan You'll have to be upgrading from a system with a valid license for 7 or 8.x
— Gabriel Aul (@GabeAul) 11. Mai 2015
Damit müssen sich die Insider genau den gleichen Bedingungen unterwerfen, die auf für die restlichen Anwender gelten. Einerseits ist das verständlich, denn Microsoft verschließt damit gezielt die Tür für die (nicht nur von uns angeregten) kostenlosen Updates für ältere Windows-Versionen. Andererseits dürften diverse echte Insider das neue Windows 10 auf älteren, ausrangierten Rechnern testen, auf denen vorher kein Windows 7 oder höher installiert war. Diese Gruppe erhält mit der jetzt nachgereichten Regelung keine "Belohnung" für den Aufwand. Und das ist genauso verbesserungswürdig wie die gesamte Kommunikation rund um die kostenfreien Aktualisierungen.
Meinung des Autors: "Dass die Insider die finale Ausgabe von Windows 10 kostenlos erhalten, war eigentlich klar und die Bestätigung nur Formsache. Doch für Nutzer älterer Betriebssysteme als Windows 7 ergibt sich damit die Möglichkeit eines kostenlosen Updates. Die Zahl der Insider könnte jetzt noch mal kräftig steigen." - Soweit mein originaler Kommentar, der jetzt teilweise hinfällig geworden ist. Was haltet ihr davon, dass die Insider mindestens Windows 7 für ein kostenloses Update benötigen?