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MS-User
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- Dabei seit
- 20.09.2016
- Beiträge
- 94.182
Liebe Community,
es hieß mal das jedes zweite Windows eine Katastrophe sei. Es wird darüber gewitzelt, dass es kein Zufall ist das nach 8.(1) gleich Windows 10 kam. 9 Wäre ja vielleicht gut geworden und so hat man es einfach übersprungen und gleich eine weitere Katastrophe geliefert...
Nun ja, stellen Sie sich vor Sie müssen sich um die IT Ihrer Firma kümmern. Mittelständisches Unternehmen, teilweise Programme aus der XP-Ära die aber auf Grund der Sicherheit und Aktualität unter einem Windows System neuerer Generation laufen sollen. Problem die externe Hardware funktioniert auch nur mit alten Treibern, da der Neukauf von Hardware und Software pro Rechnerplatz die Kosten eines Kleinwagens verschlingt. Sie überlegen kurz und entscheiden sich auf Grund von Microsofts versprechen das es das letzte Windows sei auf eine Windows 10 Version zu setzen. Die Hardware des Rechners Unterstützt wegen verschiedenen Problematiken (z.B. USB 3.0) nur bedingt bis gar nicht Windows XP oder Windows 7. Das System soll Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden ohne das Spiele etc. verwendet werden. Sogar eine Professional Version ist gekauft und soll benutzt werden. Das System wird installiert, ein Kinderspiel. Das System startet und erstmal werden die unnötigen Anwendungen die der Mitarbeiter nicht braucht rausgeschmissen und deinstalliert.
Das wiederrum ist kein Kinderspiel:
- "Registryhacks"
- Programm von Drittanbietern, deren Herkunft teilweise extrem Zweifelhaft ist
- Einstellungen im System bei denen man hofft das sie funktionieren
- usw. usw...
Es hat Stunden an Nerven gekostet nur um das System zu konfigurieren. Ein Backup wird gemacht... (die vielleicht beste Entscheidung), das System läuft nur die Programme der XP-Ära nicht... Grund: Die Treiber sind nicht 64-Bit kompatibel. Also erneute Installation einer 32-Bit Maschine. Mit hängen und würgen auch das kein Problem. Alles eingerichtet, alles angepasst, alles zur vollen Zufriedenheit. BACKUP.
Sie beschließen nach einigen Monaten die aktuellsten Updates zu laden um Sicherheitslücken zu schließen. Das Update läuft, sind sogar manuell konfiguriert (auch das hat nerven gekostet). Das Update ist fertig und Windows startet neu. Alles wieder da, Cortana, XBox-App und alle seine entarteten Freunde. Zudem sind zahlreiche Bugs dazu gekommen und komische Cryptische Zeichen sind im Startmenü, diese lassen sich mit Bordmitteln irgendwie nicht beheben...
Naja gelernt aus der Erfahrung wie es nicht geht, erneut "Registryhacks", Programme von Drittanbietern etc. => Ergebnis, MS hat sich entschieden das die Bugfixes für den überdurchnittlichen Benutzer jetzt bedeutet, dass alles so geändert wird, dass es schwerer ist diese Anpassungen vorzunehmen. Danke Microsoft, die Systeme wurden dann auch wieder mit hängen und würgen auf Windows 7 gedowngraded und wahrscheinlich bis Supportende und darüber hinaus, auf diesem Stand bleiben...
Zuhause:
OneDrive:
Ein großer bekannter Anbieter einer Cloud ist preislich gesehen sehr unflexibel und bietet nur 1TB statt vielleicht nur 100GB. Sie überlegen sich ob Sie die Kosten nicht sparen wollen und wechseln zu "OneDrive" ein Fehler wie sich bald herausstellen wird. Auf dem Rechner läuft auch ein Windows 10 frisch installiert und das Original. (keine Registryänderungen oder ähnliches). Oh wunder OneDrive ist sogar schon vorinstalliert und lässt sich auf Wunsch auch nicht deinstallieren. Warum auch, wenn man zahlender Kunde ist, sieht man darin sogar noch einen Komfort. Alle Daten werden kopiert und beim alten Anbieter gelöscht (großer Fehler). Da der Cloudspeicher als Alternative für USB-Stick und Festplatte angemietet wird um wichtige (aber nicht sicherheitsrelevante) Daten zu speichern gibt es dazu auch nirgends ein Backup auf Festplatte oder Stick (riesen Fehler). Das ganze läuft 3-4 Monate gut, aufeinmal merken Sie, dass die Synchronisierung fehlschlägt. Alle Tipps die es Online auf MS gibt oder von Drittanbietern vorgeschlagen werden zeigen keine Wirkung. Entnervt über dieses Problem kontaktieren Sie MS. Trotz zahlendem Kunden kann man Ihnen nicht helfen, telefonisch wird das Produkt nicht supportet und per Mail verweist man auf die Hilfeseite. Bravo so macht man Kunden glücklich. Entnervt beginnen Sie die Daten über das Webinterface herunterzuladen, da wie gesagt die Synchronisation fehlschlägt. WAHNSINNSTEMPO! Nach guten 19 Stunden Download mehreren Abbrüchen und Fehlversuchen trotz Highspeedleitung praktischer Rate von 8,9 MB/s nur Bullshit.
Updates:
Tja als privater Nutzer denkt man sich, och ja das mit den automatischen Updates geht schon in Ordnung (nein tut es nicht) und lassen diese Option aktiviert. Es kommt ein Update raus und Sie lassen es installieren. Laptop hängt am Netzstecker und darf tun und lassen was es will. Rechner startet neu (bis hier hin alles normal) Bootloop. Windows kann nicht gestartet werden, Fehlerbehebung nicht möglich. Egal mit welcher Option! Anruf bei Microsoft 20 Cent für den Anruf bezahlt (übrigens hier gerne Leitungsabbruch) der Mitarbeiter hat noch weniger Ahnung als der Kunde selbst. Anruf beim Laptophersteller der verweist wenigstens auf eine integrierte Recoveryoption mit Backup der alten Daten. Bei MS trat der Fehler sogar mit der Zurücksetzoption und Datenlöschung auf. Lediglich ein komplettes Recovery vom Hersteller hat was gebracht und danach sauberes Update auf aktuellste Version, erst dann funktioniert alles wieder einigermaßen. Seit diesem Tag habe ich eine Software die mir täglich ein Backup meines Systems macht. Man weiß ja nie wann der nächste Crash passiert...
Bugs:
Seit dem offiziellen Release von Win10 bin ich Anwender und versuche zu lernen damit umzugehen. Seit Windows 95 funktionierte dies mehr oder weniger Reibungslos. Die Erfahrungen die ich mit Windows 10 mache sind im Umfang gänzlich negativ. Ständig irgendwelche Fehler und eine total schlechte Menü- und Systemgestaltung. Diese ist unlogisch und für den Nutzer oftmals extrem versteckt. Sehr schön auch, wenn Sie Ihr System komplett aufgesetzt haben (quasie die Symphonie vor der Vollendung steht) und sie merken, das der Benutzer den Sie angelegt haben nicht die Notwendigen Rechte besitzt um eine alt bekannte Firewall eines Drittanbieters zu deinstallieren und alles nicht zum Erfolg führt. Sehr nett auch wenn das Menü und die Startleiste nicht richtig arbeiten. In noch keiner Windows Version hat das jemals eine Rolle gespielt (zumindest nicht bei mir)
Adware:Als Nutzer eines Laptop oder normalen PC's brauche ich weder Cortana, noch Xbox, OneDrive, Mail, Groove Music, Store und wie dieser ganze Müll heißt. Es macht mich wahnsinnig dazu gezwungen zu werden diesen Müll verpflichtend auf meinem System ohne erkennbaren Grund installiert zu haben. Ich will dies auch ohne Drittanbieterprogramme selbst entfernen können. Ich brauche kein CandyCrush oder sonstige Adware wie es bei Android und Co. vielleicht der Fall ist. Für mich ist Windows ein Werkzeug und ich bin nicht das Werkzeug von Windows!
Gesamteindruck und Fazit:
Persönlich war Windows 7 für mich das beste und ausgereifteste System. Hier gab es sicherlich auch das ein oder andere Problem. Aber bei Windows 10 bekomme ich den Eindruck als würde ein Softwareentwickler alten Code mit neuem aufpimpen und dazu mit Strg+V irgendwelche Versionen zusammenkopieren oder Codefragemente so kompliziert und unsauber zusammenfassen, das Fehler im wahrsten sinne vorprogrammiert sind. Es wirkt als gäbe es bei MS deadlines die um jeden Preis gehalten werden müssen und da wird auch ein unausgereiftes Produkt präsentiert. Kostendruck und Zielvorgaben sind dann noch die beiden Zutaten die in diesem Zusammenhang das Gesamtbild noch weiter verschlechtern. Die wenigstens Supportmitarbeiter im deutschen Support sind der Sprache wirklich mächtig und verstehen selbst mit einfacher Sprache das Problem nicht. Der Support ist für mich als Kunde für ein Produkt, dass ich bezahle ebenso wichtig wie die richtige Funktion des Produktes. Beides ist einfach nicht gegeben und typisch amerikanisch. Einfach alles so kompliziert wie möglich machen und hoffen das der Kunde am Ende entnervt aufgibt. Selbst Lizenzmodelle sind zu umfassend. Es fehlt an transparenz und an Struktur. Ich wette das weder Nutzer noch irgendein MS-Mitarbeiter die Strukturen wirklich versteht. Alleine der Webauftritt und die Inhalte bilden einen total unsortierten Müll bei dem man sich Null zurecht findet ohne, dass man sich länger damit beschäftigt hat. Vielleicht sollte Microsoft in seiner Arroganz mal bedenken, warum Nutzer sich anfänglich für das Konzept entschieden haben. Weil es leicht und verständlich war und funktioniert hat. Mittlerweile ist sogar Ubuntu von der userbility wesentlich freundlicher als das teure überladene MS-Betriebssystem. An der Stelle frage ich mich oft: "Warum bezahle ich für unausgereiften Mist überhaupt Geld?"
Oder sehe ich das einfach alles falsch?
es hieß mal das jedes zweite Windows eine Katastrophe sei. Es wird darüber gewitzelt, dass es kein Zufall ist das nach 8.(1) gleich Windows 10 kam. 9 Wäre ja vielleicht gut geworden und so hat man es einfach übersprungen und gleich eine weitere Katastrophe geliefert...
Nun ja, stellen Sie sich vor Sie müssen sich um die IT Ihrer Firma kümmern. Mittelständisches Unternehmen, teilweise Programme aus der XP-Ära die aber auf Grund der Sicherheit und Aktualität unter einem Windows System neuerer Generation laufen sollen. Problem die externe Hardware funktioniert auch nur mit alten Treibern, da der Neukauf von Hardware und Software pro Rechnerplatz die Kosten eines Kleinwagens verschlingt. Sie überlegen kurz und entscheiden sich auf Grund von Microsofts versprechen das es das letzte Windows sei auf eine Windows 10 Version zu setzen. Die Hardware des Rechners Unterstützt wegen verschiedenen Problematiken (z.B. USB 3.0) nur bedingt bis gar nicht Windows XP oder Windows 7. Das System soll Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden ohne das Spiele etc. verwendet werden. Sogar eine Professional Version ist gekauft und soll benutzt werden. Das System wird installiert, ein Kinderspiel. Das System startet und erstmal werden die unnötigen Anwendungen die der Mitarbeiter nicht braucht rausgeschmissen und deinstalliert.
Das wiederrum ist kein Kinderspiel:
- "Registryhacks"
- Programm von Drittanbietern, deren Herkunft teilweise extrem Zweifelhaft ist
- Einstellungen im System bei denen man hofft das sie funktionieren
- usw. usw...
Es hat Stunden an Nerven gekostet nur um das System zu konfigurieren. Ein Backup wird gemacht... (die vielleicht beste Entscheidung), das System läuft nur die Programme der XP-Ära nicht... Grund: Die Treiber sind nicht 64-Bit kompatibel. Also erneute Installation einer 32-Bit Maschine. Mit hängen und würgen auch das kein Problem. Alles eingerichtet, alles angepasst, alles zur vollen Zufriedenheit. BACKUP.
Sie beschließen nach einigen Monaten die aktuellsten Updates zu laden um Sicherheitslücken zu schließen. Das Update läuft, sind sogar manuell konfiguriert (auch das hat nerven gekostet). Das Update ist fertig und Windows startet neu. Alles wieder da, Cortana, XBox-App und alle seine entarteten Freunde. Zudem sind zahlreiche Bugs dazu gekommen und komische Cryptische Zeichen sind im Startmenü, diese lassen sich mit Bordmitteln irgendwie nicht beheben...
Naja gelernt aus der Erfahrung wie es nicht geht, erneut "Registryhacks", Programme von Drittanbietern etc. => Ergebnis, MS hat sich entschieden das die Bugfixes für den überdurchnittlichen Benutzer jetzt bedeutet, dass alles so geändert wird, dass es schwerer ist diese Anpassungen vorzunehmen. Danke Microsoft, die Systeme wurden dann auch wieder mit hängen und würgen auf Windows 7 gedowngraded und wahrscheinlich bis Supportende und darüber hinaus, auf diesem Stand bleiben...
Zuhause:
OneDrive:
Ein großer bekannter Anbieter einer Cloud ist preislich gesehen sehr unflexibel und bietet nur 1TB statt vielleicht nur 100GB. Sie überlegen sich ob Sie die Kosten nicht sparen wollen und wechseln zu "OneDrive" ein Fehler wie sich bald herausstellen wird. Auf dem Rechner läuft auch ein Windows 10 frisch installiert und das Original. (keine Registryänderungen oder ähnliches). Oh wunder OneDrive ist sogar schon vorinstalliert und lässt sich auf Wunsch auch nicht deinstallieren. Warum auch, wenn man zahlender Kunde ist, sieht man darin sogar noch einen Komfort. Alle Daten werden kopiert und beim alten Anbieter gelöscht (großer Fehler). Da der Cloudspeicher als Alternative für USB-Stick und Festplatte angemietet wird um wichtige (aber nicht sicherheitsrelevante) Daten zu speichern gibt es dazu auch nirgends ein Backup auf Festplatte oder Stick (riesen Fehler). Das ganze läuft 3-4 Monate gut, aufeinmal merken Sie, dass die Synchronisierung fehlschlägt. Alle Tipps die es Online auf MS gibt oder von Drittanbietern vorgeschlagen werden zeigen keine Wirkung. Entnervt über dieses Problem kontaktieren Sie MS. Trotz zahlendem Kunden kann man Ihnen nicht helfen, telefonisch wird das Produkt nicht supportet und per Mail verweist man auf die Hilfeseite. Bravo so macht man Kunden glücklich. Entnervt beginnen Sie die Daten über das Webinterface herunterzuladen, da wie gesagt die Synchronisation fehlschlägt. WAHNSINNSTEMPO! Nach guten 19 Stunden Download mehreren Abbrüchen und Fehlversuchen trotz Highspeedleitung praktischer Rate von 8,9 MB/s nur Bullshit.
Updates:
Tja als privater Nutzer denkt man sich, och ja das mit den automatischen Updates geht schon in Ordnung (nein tut es nicht) und lassen diese Option aktiviert. Es kommt ein Update raus und Sie lassen es installieren. Laptop hängt am Netzstecker und darf tun und lassen was es will. Rechner startet neu (bis hier hin alles normal) Bootloop. Windows kann nicht gestartet werden, Fehlerbehebung nicht möglich. Egal mit welcher Option! Anruf bei Microsoft 20 Cent für den Anruf bezahlt (übrigens hier gerne Leitungsabbruch) der Mitarbeiter hat noch weniger Ahnung als der Kunde selbst. Anruf beim Laptophersteller der verweist wenigstens auf eine integrierte Recoveryoption mit Backup der alten Daten. Bei MS trat der Fehler sogar mit der Zurücksetzoption und Datenlöschung auf. Lediglich ein komplettes Recovery vom Hersteller hat was gebracht und danach sauberes Update auf aktuellste Version, erst dann funktioniert alles wieder einigermaßen. Seit diesem Tag habe ich eine Software die mir täglich ein Backup meines Systems macht. Man weiß ja nie wann der nächste Crash passiert...
Bugs:
Seit dem offiziellen Release von Win10 bin ich Anwender und versuche zu lernen damit umzugehen. Seit Windows 95 funktionierte dies mehr oder weniger Reibungslos. Die Erfahrungen die ich mit Windows 10 mache sind im Umfang gänzlich negativ. Ständig irgendwelche Fehler und eine total schlechte Menü- und Systemgestaltung. Diese ist unlogisch und für den Nutzer oftmals extrem versteckt. Sehr schön auch, wenn Sie Ihr System komplett aufgesetzt haben (quasie die Symphonie vor der Vollendung steht) und sie merken, das der Benutzer den Sie angelegt haben nicht die Notwendigen Rechte besitzt um eine alt bekannte Firewall eines Drittanbieters zu deinstallieren und alles nicht zum Erfolg führt. Sehr nett auch wenn das Menü und die Startleiste nicht richtig arbeiten. In noch keiner Windows Version hat das jemals eine Rolle gespielt (zumindest nicht bei mir)
Adware:Als Nutzer eines Laptop oder normalen PC's brauche ich weder Cortana, noch Xbox, OneDrive, Mail, Groove Music, Store und wie dieser ganze Müll heißt. Es macht mich wahnsinnig dazu gezwungen zu werden diesen Müll verpflichtend auf meinem System ohne erkennbaren Grund installiert zu haben. Ich will dies auch ohne Drittanbieterprogramme selbst entfernen können. Ich brauche kein CandyCrush oder sonstige Adware wie es bei Android und Co. vielleicht der Fall ist. Für mich ist Windows ein Werkzeug und ich bin nicht das Werkzeug von Windows!
Gesamteindruck und Fazit:
Persönlich war Windows 7 für mich das beste und ausgereifteste System. Hier gab es sicherlich auch das ein oder andere Problem. Aber bei Windows 10 bekomme ich den Eindruck als würde ein Softwareentwickler alten Code mit neuem aufpimpen und dazu mit Strg+V irgendwelche Versionen zusammenkopieren oder Codefragemente so kompliziert und unsauber zusammenfassen, das Fehler im wahrsten sinne vorprogrammiert sind. Es wirkt als gäbe es bei MS deadlines die um jeden Preis gehalten werden müssen und da wird auch ein unausgereiftes Produkt präsentiert. Kostendruck und Zielvorgaben sind dann noch die beiden Zutaten die in diesem Zusammenhang das Gesamtbild noch weiter verschlechtern. Die wenigstens Supportmitarbeiter im deutschen Support sind der Sprache wirklich mächtig und verstehen selbst mit einfacher Sprache das Problem nicht. Der Support ist für mich als Kunde für ein Produkt, dass ich bezahle ebenso wichtig wie die richtige Funktion des Produktes. Beides ist einfach nicht gegeben und typisch amerikanisch. Einfach alles so kompliziert wie möglich machen und hoffen das der Kunde am Ende entnervt aufgibt. Selbst Lizenzmodelle sind zu umfassend. Es fehlt an transparenz und an Struktur. Ich wette das weder Nutzer noch irgendein MS-Mitarbeiter die Strukturen wirklich versteht. Alleine der Webauftritt und die Inhalte bilden einen total unsortierten Müll bei dem man sich Null zurecht findet ohne, dass man sich länger damit beschäftigt hat. Vielleicht sollte Microsoft in seiner Arroganz mal bedenken, warum Nutzer sich anfänglich für das Konzept entschieden haben. Weil es leicht und verständlich war und funktioniert hat. Mittlerweile ist sogar Ubuntu von der userbility wesentlich freundlicher als das teure überladene MS-Betriebssystem. An der Stelle frage ich mich oft: "Warum bezahle ich für unausgereiften Mist überhaupt Geld?"
Oder sehe ich das einfach alles falsch?