Wie die meisten sicherlich wissen dürften, verlief der Rollout des aktuellen Windows 10 April 2018 Updates alles andere als optimal, da zuerst die als RTM gehandelte Build 17133 aufgrund schwerwiegender Fehler kurzfristig zurückgezogen werden musste. Doch auch die Build 17134.1, welche das aktuelle Windows 10 April 2018 Update bildet, scheint nicht so fehlerfrei zu sein, wie man sich das vielleicht wünschen mag. Immer mehr Nutzer berichten nun von Problemen in Verbindung mit Googles Browser Chrome oder selbst älteren Versionen des Office-Paketes aus dem Hause Microsoft selbst, wodurch immer noch nicht ganz klar ist, ob man die Ursache in nicht kompatibler Software oder in Windows 10 selbst suchen muss
UPDATE vom 04.05.2018 - 10:09 Uhr
Das Problem, dass es unter Verwendung des Chrome-Browsers zum "Einfrieren" des Systems kommen kann, hat Microsoft im MS Anwers Forum bereits bestätigt und je nach Rechner-System verschiedene Workarounds vorgestellt. So sollten Nutzer eines Notebooks einmal ihren Monitor-Deckel schließen und wieder öffnen, Nutzer von Tablets die Lauter- und Leiser-Taste drei Mal gleichzeitig betätigen und Nutzer eines Desktop-PCs die Tastenkombination "Windows + Ctrl (Strg) + Shift - B" bestätigen.
Auch wenn der angebotene Workaround eine nervige und somit keine Dauerhafte Lösung darstellt, möchte Microsoft den Fehler bereits lokalisiert haben und diesen mit dem ersten kumulativen Patch für das April 2018 Update beheben, der am kommenden Dienstag, den 8. Mai veröffentlicht werden wird.
Original-Artikel vom 03.05.2018 - 15:22 Uhr
Die neue und somit aktuellste Windows 10 Version 1803, welche mit der Build 17134.1 auch als "Windows April 2018 Update" bezeichnet wird, scheint trotz vorheriger Zurückstellung der fehlerhaften Build 17133 leider immer noch nicht dort angekommen zu sein, wo sie die Nutzer am liebsten hätten. Aktuell häufen sich die Meldungen über Inkompatibilitäten zu Programmen und Anwendungen, die unter der vorherigen Version 1709 noch absolut fehlerfrei funktioniert haben.
So lassen sich unter anderem im Reddit-Forum Berichte finden, dass Googles Browser Chrome nach der erfolgreichen Installation des Windows 10 April Updates sporadisch einfriert, Windows 10 weder auf Tasten- noch Mausbefehle reagiert. Selbst die in vielen Fällen oft funktionierende Tasten-Kombination "Strg + Alt + Entf" soll keinerlei Wirkung zeigen. Einige Nutzer konnten ihren PC wiederum nur zum normalen arbeiten überreden, indem sie einen Reset durchgeführt haben, was beim Desktop-PC in der Regel über den Reset-Button, beim Notebook durch halten des Power-Schalters oder Schließen des Bildschirmdeckels umzusetzen gewesen ist.
Obwohl man davon ausgeht, dass diese Probleme ausschließlich auf Software von Drittanbietern zurückzuführen ist, haben sich auch Nutzer im Windows-10-Forum, welches als unser Partner-Forum gilt, zu Wort gemeldet, die in ihrer älteren Office-Suite, speziell mit dem Kalkulationsprogramm Excel Probleme haben. Da ich zumindest in diesem Fall selbst zu den Betroffenen Nutzern gehöre, sind die Informationen aus erster Hand. Da auch eine Neuinstallation der entsprechenden Anwendungen keine Abhilfe bringt, und es aktuell noch keine allgemeine Lösung für dieses oder auch das oben genannte Problem zu geben scheint, werden wir den Artikel entsprechend aktualisieren, sobald Microsoft oder auch Google entsprechende Patches zur Verfügung stellt.
Meinung des Autors: Microsoft setzt sich selbst unter enormen Druck, zwei Mal jährlich ein größeres Feature-Update zur Verfügung zu stellen. Ich verstehe einfach nicht, warum man sich nicht ein inhaltliches Ziel für ein solches Feature-Update setzt und dieses erst heraus bringt, wenn alles reibungslos funktioniert. Und wenn es dann eben nur ein einziges Feature-Update pro Jahr geben sollte, ist das auch okay. Zumindest ist das der Tenor, den ich aus so vielen Foren wie auch dem Unsrigen heraus lese, die sich mit Windows 10 beschäftigen. Wie seht ihr das Ganze?
UPDATE vom 04.05.2018 - 10:09 Uhr
Das Problem, dass es unter Verwendung des Chrome-Browsers zum "Einfrieren" des Systems kommen kann, hat Microsoft im MS Anwers Forum bereits bestätigt und je nach Rechner-System verschiedene Workarounds vorgestellt. So sollten Nutzer eines Notebooks einmal ihren Monitor-Deckel schließen und wieder öffnen, Nutzer von Tablets die Lauter- und Leiser-Taste drei Mal gleichzeitig betätigen und Nutzer eines Desktop-PCs die Tastenkombination "Windows + Ctrl (Strg) + Shift - B" bestätigen.
Auch wenn der angebotene Workaround eine nervige und somit keine Dauerhafte Lösung darstellt, möchte Microsoft den Fehler bereits lokalisiert haben und diesen mit dem ersten kumulativen Patch für das April 2018 Update beheben, der am kommenden Dienstag, den 8. Mai veröffentlicht werden wird.
Original-Artikel vom 03.05.2018 - 15:22 Uhr
Die neue und somit aktuellste Windows 10 Version 1803, welche mit der Build 17134.1 auch als "Windows April 2018 Update" bezeichnet wird, scheint trotz vorheriger Zurückstellung der fehlerhaften Build 17133 leider immer noch nicht dort angekommen zu sein, wo sie die Nutzer am liebsten hätten. Aktuell häufen sich die Meldungen über Inkompatibilitäten zu Programmen und Anwendungen, die unter der vorherigen Version 1709 noch absolut fehlerfrei funktioniert haben.
So lassen sich unter anderem im Reddit-Forum Berichte finden, dass Googles Browser Chrome nach der erfolgreichen Installation des Windows 10 April Updates sporadisch einfriert, Windows 10 weder auf Tasten- noch Mausbefehle reagiert. Selbst die in vielen Fällen oft funktionierende Tasten-Kombination "Strg + Alt + Entf" soll keinerlei Wirkung zeigen. Einige Nutzer konnten ihren PC wiederum nur zum normalen arbeiten überreden, indem sie einen Reset durchgeführt haben, was beim Desktop-PC in der Regel über den Reset-Button, beim Notebook durch halten des Power-Schalters oder Schließen des Bildschirmdeckels umzusetzen gewesen ist.
Obwohl man davon ausgeht, dass diese Probleme ausschließlich auf Software von Drittanbietern zurückzuführen ist, haben sich auch Nutzer im Windows-10-Forum, welches als unser Partner-Forum gilt, zu Wort gemeldet, die in ihrer älteren Office-Suite, speziell mit dem Kalkulationsprogramm Excel Probleme haben. Da ich zumindest in diesem Fall selbst zu den Betroffenen Nutzern gehöre, sind die Informationen aus erster Hand. Da auch eine Neuinstallation der entsprechenden Anwendungen keine Abhilfe bringt, und es aktuell noch keine allgemeine Lösung für dieses oder auch das oben genannte Problem zu geben scheint, werden wir den Artikel entsprechend aktualisieren, sobald Microsoft oder auch Google entsprechende Patches zur Verfügung stellt.
Meinung des Autors: Microsoft setzt sich selbst unter enormen Druck, zwei Mal jährlich ein größeres Feature-Update zur Verfügung zu stellen. Ich verstehe einfach nicht, warum man sich nicht ein inhaltliches Ziel für ein solches Feature-Update setzt und dieses erst heraus bringt, wenn alles reibungslos funktioniert. Und wenn es dann eben nur ein einziges Feature-Update pro Jahr geben sollte, ist das auch okay. Zumindest ist das der Tenor, den ich aus so vielen Foren wie auch dem Unsrigen heraus lese, die sich mit Windows 10 beschäftigen. Wie seht ihr das Ganze?