Pvt.Caparzo
Threadstarter
Hallo

Bereits anhand des Tests der Konsolenfassung schnitt der Titel im Vergleich zum Vorgänger nicht besonders gut ab. Hatte der 3. Teil der Tennisballerei noch auf allen Systemen die Traumwertung von 8.0 erhalten, so bekam Virtua Tennis 2009 lediglich 6.5 Punkte. Kann die PC-Fassung den Karren noch aus dem Dreck fahren?
Für eine schnelle Partie Tennis wählt ihr einfach Spiel als Modus aus. Hier entscheidet ihr euch für eine der, den realen Vorbildern nachempfundenen, Spielfiguren. Darunter sind aktuelle Tennisgrössen wie Roger Federer, Ana Ivanovic oder Venus Williams. Alle mit verschiedenen Spezialitäten. Zum Beispiel ist Roger Federer ein guter Allrounder, jedoch gibt es auch schnelle Läufer, starke Vorhandschläger oder Taktiker. Für jeden Geschmack ist also wieder etwas dabei.
Habt ihr euch für euren Favoriten entschieden, könnt ihr noch diverse Einstellungen vornehmen. Entweder eben ein kurzes Match oder ein kleineres Turnier starten. Ist alles zu eurer Zufriedenheit, geht es raus auf den Platz. Natürlich sind alle Arten vertreten, Sand, Rasen und Beton. Kenner der Vorgänger fühlen sich bei der gleich gebliebenen Steuerung sofort heimisch, doch auch Neulinge sind schnell eingespielt. Je ein Button für Top Spin, Lob und Slice, daneben noch Kamera verstellen und euren Partner nach vorn oder hinten bestellen. So einfach ist Tennis, vor dem Bildschirm wohlgemerkt. Dank des typischen arcadelastigen Stils des Gameplays sind schnelle Ballwechsel an der Tagesordnung.
Wie gewohnt gibt es auch diesmal den World Tour-Modus, bei welchem ihr mit einem erstellten Charakter die Weltrangliste emporsteigt. Am Prinzip wurde hier so gut wie nichts verändert. In Minispielen steigert ihr eure Werte für die Bereiche Beweglichkeit, Grundschläge und Direktannahme. Für Doppelturniere könnt ihr Berühmtheiten auswählen, vorausgesetzt, ihr schlagt sie vorher in Trainingsmatches. Stets solltet ihr dabei auf eure Ausdauer achtgeben, da sonst eine Verletzung droht und ihr eine Zwangspause einlegen müsst. Also immer schön ein paar Matches bestreiten, dannach ausruhen und weiter geht?s. Neue Ausrüstung könnt ihr im Shop kaufen.
Der Schwierigkeitsgrad steigert sich nur allmählich, je weiter ihr die Weltrangliste emporgestiegen seid. Bis dahin stellen eure Kontrahenten keine wirkliche Herausforderung da. Leider bleibt auch diesmal ein Onlinemodus den Konsolen vorbehalten. Warum auch immer SEGA sich dafür entschieden hat.

Fazit von Daniel Schneider
Wie sehr habe ich gehofft, dass Virtua Tennis 2009 endlich auch auf dem PC einen Onlinemodus spendiert bekommt. Und dann doch wieder die grosse Enttäuschung. Nix mit spannenden Duellen gegen Spieler aus aller Welt, aber dennoch kostet die Vollversion knapp 50 Euro in den Läden. Den World Tour-Modus hat man auch kaum verändert. Immer noch sind die Anfangsmatches kinderleicht, der erstellte Charakter muss anhand der Minigames seine Werte verbessern und kann sich neue Schläger und Kleidung in den Shops kaufen.
Also, muss man den aktuellen Sprössling der Serie unbedingt haben, wenn bereits der Vorgänger im Regal steht? Ich sage klar nein, dafür ist der Preis zu hoch und das Gebotene gleicht zu sehr dem Vorreiter. Lieber zu diesem, günstigeren Titel greifen. Er ist grafisch sogar schöner als der aktuelle Teil. Hat man etwa die Engine verschlampt und musste notgedrungen auf eine ältere zurückgreifen? Oder wurde wegen der Wirtschaftskrise hier eingespart? Ich weiss nicht, wie so etwas passieren kann, aber SEGA scheint es zu schaffen. Der Preis ist aber einfach eine Frechheit.


Bereits anhand des Tests der Konsolenfassung schnitt der Titel im Vergleich zum Vorgänger nicht besonders gut ab. Hatte der 3. Teil der Tennisballerei noch auf allen Systemen die Traumwertung von 8.0 erhalten, so bekam Virtua Tennis 2009 lediglich 6.5 Punkte. Kann die PC-Fassung den Karren noch aus dem Dreck fahren?
Für eine schnelle Partie Tennis wählt ihr einfach Spiel als Modus aus. Hier entscheidet ihr euch für eine der, den realen Vorbildern nachempfundenen, Spielfiguren. Darunter sind aktuelle Tennisgrössen wie Roger Federer, Ana Ivanovic oder Venus Williams. Alle mit verschiedenen Spezialitäten. Zum Beispiel ist Roger Federer ein guter Allrounder, jedoch gibt es auch schnelle Läufer, starke Vorhandschläger oder Taktiker. Für jeden Geschmack ist also wieder etwas dabei.
Habt ihr euch für euren Favoriten entschieden, könnt ihr noch diverse Einstellungen vornehmen. Entweder eben ein kurzes Match oder ein kleineres Turnier starten. Ist alles zu eurer Zufriedenheit, geht es raus auf den Platz. Natürlich sind alle Arten vertreten, Sand, Rasen und Beton. Kenner der Vorgänger fühlen sich bei der gleich gebliebenen Steuerung sofort heimisch, doch auch Neulinge sind schnell eingespielt. Je ein Button für Top Spin, Lob und Slice, daneben noch Kamera verstellen und euren Partner nach vorn oder hinten bestellen. So einfach ist Tennis, vor dem Bildschirm wohlgemerkt. Dank des typischen arcadelastigen Stils des Gameplays sind schnelle Ballwechsel an der Tagesordnung.
Wie gewohnt gibt es auch diesmal den World Tour-Modus, bei welchem ihr mit einem erstellten Charakter die Weltrangliste emporsteigt. Am Prinzip wurde hier so gut wie nichts verändert. In Minispielen steigert ihr eure Werte für die Bereiche Beweglichkeit, Grundschläge und Direktannahme. Für Doppelturniere könnt ihr Berühmtheiten auswählen, vorausgesetzt, ihr schlagt sie vorher in Trainingsmatches. Stets solltet ihr dabei auf eure Ausdauer achtgeben, da sonst eine Verletzung droht und ihr eine Zwangspause einlegen müsst. Also immer schön ein paar Matches bestreiten, dannach ausruhen und weiter geht?s. Neue Ausrüstung könnt ihr im Shop kaufen.
Der Schwierigkeitsgrad steigert sich nur allmählich, je weiter ihr die Weltrangliste emporgestiegen seid. Bis dahin stellen eure Kontrahenten keine wirkliche Herausforderung da. Leider bleibt auch diesmal ein Onlinemodus den Konsolen vorbehalten. Warum auch immer SEGA sich dafür entschieden hat.

Fazit von Daniel Schneider
Wie sehr habe ich gehofft, dass Virtua Tennis 2009 endlich auch auf dem PC einen Onlinemodus spendiert bekommt. Und dann doch wieder die grosse Enttäuschung. Nix mit spannenden Duellen gegen Spieler aus aller Welt, aber dennoch kostet die Vollversion knapp 50 Euro in den Läden. Den World Tour-Modus hat man auch kaum verändert. Immer noch sind die Anfangsmatches kinderleicht, der erstellte Charakter muss anhand der Minigames seine Werte verbessern und kann sich neue Schläger und Kleidung in den Shops kaufen.
Also, muss man den aktuellen Sprössling der Serie unbedingt haben, wenn bereits der Vorgänger im Regal steht? Ich sage klar nein, dafür ist der Preis zu hoch und das Gebotene gleicht zu sehr dem Vorreiter. Lieber zu diesem, günstigeren Titel greifen. Er ist grafisch sogar schöner als der aktuelle Teil. Hat man etwa die Engine verschlampt und musste notgedrungen auf eine ältere zurückgreifen? Oder wurde wegen der Wirtschaftskrise hier eingespart? Ich weiss nicht, wie so etwas passieren kann, aber SEGA scheint es zu schaffen. Der Preis ist aber einfach eine Frechheit.
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