Pvt.Caparzo
Threadstarter
Hallo

In einer australischen Videospiele-Show erzählt Valve Software-Chef Gabe Newell von einer Finanzierungsidee für künftige Projekte. Anstatt den klassischen Weg mit Publisher-Verträgen zu gehen, könnte die Spielergemeinde gezielt in Projektideen investieren. So müsste ein Hersteller für die Umsetzung eines Spiels vom Start weg keine hohen Millionensummen mehr zur Verfügung haben, sondern könnte die Entwicklung Schritt für Schritt von der Community finanzieren und beeinflussen lassen. Die Privatinvestoren aus den Fankreisen hätten letztlich nicht nur eine Chance, ihr Geld bei Release erstattet zu bekommen, sondern würden auch mit einer kostenlosen Vollversion des Endprodukts rechnen können.
Die Idee ist nicht neu, setzt doch etwa die Spieleschmiede Zero Point Software mit dem Shooter-Projekt Interstellar Marines bereits ein solches Finanzierungsmodell um. Und da wären wir direkt bei einer (unerfreulichen) Meldung, hat die Firma doch vor kurzem Insolvenz anmelden müssen. Sie ist nun bemüht, sich zu reorganisieren, um das Projekt weiterführen zu können. Eine Demo sei schon fertig, könne aber erst der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, wenn Zero Point gewisse Lizenzgebühren bezahlt hat. Die Zukunft von Interstellar Marines und seinen Machern ist also zum jetzigen Zeitpunkt ungewiss.
Doch diesem Negativbeispiel zum Trotz könnten Newells Aussagen darauf hindeuten, dass ihr, die Fans, künftige Projekte finanzieren können werdet. Und wer würde nicht gerne etwa in Half-Life 3 investieren?

In einer australischen Videospiele-Show erzählt Valve Software-Chef Gabe Newell von einer Finanzierungsidee für künftige Projekte. Anstatt den klassischen Weg mit Publisher-Verträgen zu gehen, könnte die Spielergemeinde gezielt in Projektideen investieren. So müsste ein Hersteller für die Umsetzung eines Spiels vom Start weg keine hohen Millionensummen mehr zur Verfügung haben, sondern könnte die Entwicklung Schritt für Schritt von der Community finanzieren und beeinflussen lassen. Die Privatinvestoren aus den Fankreisen hätten letztlich nicht nur eine Chance, ihr Geld bei Release erstattet zu bekommen, sondern würden auch mit einer kostenlosen Vollversion des Endprodukts rechnen können.
Die Idee ist nicht neu, setzt doch etwa die Spieleschmiede Zero Point Software mit dem Shooter-Projekt Interstellar Marines bereits ein solches Finanzierungsmodell um. Und da wären wir direkt bei einer (unerfreulichen) Meldung, hat die Firma doch vor kurzem Insolvenz anmelden müssen. Sie ist nun bemüht, sich zu reorganisieren, um das Projekt weiterführen zu können. Eine Demo sei schon fertig, könne aber erst der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, wenn Zero Point gewisse Lizenzgebühren bezahlt hat. Die Zukunft von Interstellar Marines und seinen Machern ist also zum jetzigen Zeitpunkt ungewiss.
Doch diesem Negativbeispiel zum Trotz könnten Newells Aussagen darauf hindeuten, dass ihr, die Fans, künftige Projekte finanzieren können werdet. Und wer würde nicht gerne etwa in Half-Life 3 investieren?
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