jdr_85
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Hallo zusammen,
ich bin gerade auf 180, daher schreib ich nur ganz kurz und wirr...ich hoffe ihr könnt trotzdem was dazu sagen.
Da das tolle Unitymedia damals im Haus, in dem sich die Studentenbude meines Bruders befindet, einfach so das Internet abgeschaltet hat, musste ein neuer Anbieter her. Leider leider entschieden wir uns damals für Congstar Komplett - der wohl größte Fehler unseres bisherigen Lebens. Bitte macht diesen Fehler nicht auch!
Wir haben den Anschluss Mitte April 2009 bestellt und zunächst schien auch alles OK zu sein (Auftragsbestätigung, Congstar Box wurde geliefert etc.).
Um den Leidensweg dazwischen kurz zu machen - der Saftladen hat es in 4,5 Monaten nicht geschafft, einen funktionsfähigen DSL-Anschluss zur Verfügung zu stellen. Das DSL-Modem hat NICHT EINMAL syncen können. Dafür wurde immer wieder Geld abgebucht, das mein Bruder leider aus Unaufmerksamkeit nur teilweise zurückgebucht hat. Mindestens 3 Technikertermine sind einseitig geplatzt (nun ratet mal, wer nicht da war - genau, der Techniker!).
Da man nunmal irgendwann einen Internetanschluss braucht, haben wir nach 5 Monaten die Reißleine gezogen und den Vertrag mit Hinweis auf die Nichterfüllung der vertraglich vereinbarten Leistungen durch Congstar fristlos gekündigt. Eine Reaktion auf die zu viel abgebuchten Beträge haben wir nicht bekommen, eine Kündigungsbestätigung schon. Aber das war auch relativ egal - wir haben uns gedacht "Hauptsache weg und dann zu einem seriösen Anbieter!"
Denkste - heute kam dann Post von einer Heidelberger "Kanzlei", die im Internet hinreichend bekannt ist. Googlet einfach mal nach "kanzlei des grauens".
Congstar bzw. die "Kanzlei" fordert hier 168,70 € und droht mit Betoneimern an den Füßen (so kommt es mir zumindest vor). Online kann man noch eine abschließende Rechnung einsehen, in der ein Posten "Vorfälligkeitsentschädigung" über 102,48 € auftaucht.
Wie unverschämt kann man bitte sein? Man schafft es nicht, die Leistungen auch nur annähernd zu erfüllen und stellt dann auch noch bei einer völlig gerechtfertigten vorzeitigen Kündigung SOLCHE Forderungen?
Da in Deutschland aber nun leider Recht und Gerechtigkeit in den seltensten Fällen etwas miteinander zu tun haben, wäre es hier schon interessant, wie die Chancen stehen - hat jemand von euch einen ähnlichen Fall erlebt?
Auf jeden Fall kann ich bis dahin nur sagen: Finger weg von Congstar! Bezahlt lieber etwas mehr und geht zu einem seriösen Anbieter. Ich ärger mich gerade, dass wir vier Prepaidkarten von denen in Betrieb haben....
ich bin gerade auf 180, daher schreib ich nur ganz kurz und wirr...ich hoffe ihr könnt trotzdem was dazu sagen.
Da das tolle Unitymedia damals im Haus, in dem sich die Studentenbude meines Bruders befindet, einfach so das Internet abgeschaltet hat, musste ein neuer Anbieter her. Leider leider entschieden wir uns damals für Congstar Komplett - der wohl größte Fehler unseres bisherigen Lebens. Bitte macht diesen Fehler nicht auch!
Wir haben den Anschluss Mitte April 2009 bestellt und zunächst schien auch alles OK zu sein (Auftragsbestätigung, Congstar Box wurde geliefert etc.).
Um den Leidensweg dazwischen kurz zu machen - der Saftladen hat es in 4,5 Monaten nicht geschafft, einen funktionsfähigen DSL-Anschluss zur Verfügung zu stellen. Das DSL-Modem hat NICHT EINMAL syncen können. Dafür wurde immer wieder Geld abgebucht, das mein Bruder leider aus Unaufmerksamkeit nur teilweise zurückgebucht hat. Mindestens 3 Technikertermine sind einseitig geplatzt (nun ratet mal, wer nicht da war - genau, der Techniker!).
Da man nunmal irgendwann einen Internetanschluss braucht, haben wir nach 5 Monaten die Reißleine gezogen und den Vertrag mit Hinweis auf die Nichterfüllung der vertraglich vereinbarten Leistungen durch Congstar fristlos gekündigt. Eine Reaktion auf die zu viel abgebuchten Beträge haben wir nicht bekommen, eine Kündigungsbestätigung schon. Aber das war auch relativ egal - wir haben uns gedacht "Hauptsache weg und dann zu einem seriösen Anbieter!"
Denkste - heute kam dann Post von einer Heidelberger "Kanzlei", die im Internet hinreichend bekannt ist. Googlet einfach mal nach "kanzlei des grauens".
Congstar bzw. die "Kanzlei" fordert hier 168,70 € und droht mit Betoneimern an den Füßen (so kommt es mir zumindest vor). Online kann man noch eine abschließende Rechnung einsehen, in der ein Posten "Vorfälligkeitsentschädigung" über 102,48 € auftaucht.
Wie unverschämt kann man bitte sein? Man schafft es nicht, die Leistungen auch nur annähernd zu erfüllen und stellt dann auch noch bei einer völlig gerechtfertigten vorzeitigen Kündigung SOLCHE Forderungen?
Da in Deutschland aber nun leider Recht und Gerechtigkeit in den seltensten Fällen etwas miteinander zu tun haben, wäre es hier schon interessant, wie die Chancen stehen - hat jemand von euch einen ähnlichen Fall erlebt?
Auf jeden Fall kann ich bis dahin nur sagen: Finger weg von Congstar! Bezahlt lieber etwas mehr und geht zu einem seriösen Anbieter. Ich ärger mich gerade, dass wir vier Prepaidkarten von denen in Betrieb haben....