Der Bundesverband für Interaktive Unterhaltungssoftware (BUI) hat auf Basis von Daten des Marktforschungsunternehmens GfK eine Studie erstellt, welche die Spielergemeinschaft in Deutschland analysiert hat. Dabei kam man zu dem Schluss, dass mit rund 34,3 Millionen Gamern fast jeder zweite Deutsche in irgendeiner Form Computer- oder Videospiele konsumiert, wobei das durchschnittliche Alter innerhalb des vergangenen Jahres von 34,5 auf nunmehr 35 Jahre angestiegen ist
Wenn man die Bevölkerung fragen würde, intuitiv das durchschnittliche Alter der Gamergeneration zu bestimmen, würden die meisten Antworten sicherlich überwiegend jugendliche Altersangaben von 14 bis 24 Jahren beinhalten. Das dem nicht so ist, hat jetzt der Bundesverband für Interaktive Unterhaltungssoftware (BUI) unter Zuhilfenahme der Daten des Marktforschungsunternehmens GfK beweisen können, wonach das durchschnittliche Alter der Gamer-Generation mittlerweile bei 35 Jahren liegen soll.
Denkt man etwas genauer über diese Thematik nach, klingt das auch vollkommen einleuchtend, da sich neben den heutigen Jugendlichen die ganzen Gaming-Pioniere befinden, die zu Zeiten der Atari 1200, des C64 oder auch des Amiga 500 angefangen haben, sich mit Computern zu beschäftigen und großteils bis heute noch dabei sind. Da diese Zeiten wirklich schon verdammt lange zurück liegen, haben viele dieser"Computer-Pioniere" auch schon die 40iger-Grenze überschritten.
Aber auch die Generation 50+ soll in den letzten 12 Monaten um eine weitere halbe Million, auf insgesamt 8,4 Millionen spieleaffine Nutzer angestiegen sein, was immerhin einem Viertel aller in Deutschland "registrierten" Spieler entspricht.
"Gespielt wird in allen Altersklassen und gesellschaftlichen Schichten: Games haben sich als Unterhaltungs- und Kulturmedium fest etabliert", erläutert BIU-Geschäftsführer Dr. Maximilian Schenk die aktuelle Entwicklung. "Nicht erst in diesem Jahr wächst die Anzahl der Spieler in Deutschland am stärksten in der Altersgruppe 50+. Mit der besonders intuitiven Steuerung per Bewegung und Touchscreen haben sich digitale Spiele in den vergangenen Jahren auch bei älteren Menschen einen festen Platz im Medienkanon erobert."
Interessant sind allerdings auch die Ergebnisse der Studie, die hinsichtlich der Verteilung der Gamingarten erbracht werden konnten. Mit 18,4 Millionen Spielern, gilt der PC immer noch als beliebteste Spieleplattform, auch wenn diese Zahl mit einem Verlust von 1,4 Millionen Nutzern im Vergleich zum Vorjahr leicht rückläufig ist. Auf dem zweiten Platz sind die Spieler mit ihren Smartphones gelandet, welche inklusive einem Zuwachs von 700.000 im Vergleich zum Vorjahr jetzt auf 17,2 Millionen Nutzer kommen.
Mit 15,6 Millionen Spielern hält die Konsolengeneration, bestehend aus den PlayStation- sowie Xbox-Generationen als auch den Konsolen des Herstellers Nintendo tapfer den dritten Platz. Aber auch Tablets erfreuen sich immer noch großer Beliebthait, da diese mit einer Nutzerzahl von 11,5 Millionen noch vor den 8,3 Millionen Nutzern der Handheld-Nutzer stehen, die auf eine portable Konsole wie der 3DS oder auch eine PSP setzen.
Das Klischee, dass sogenannte "Zockerweibchen" absolut selten seien, konnte in den letzten Jahren auch widerlegt werden, da laut Studie fast die Hälfte aller Gamer (16,2 Millionen) weiblich sind.
Meinung des Autors: Sicherlich ist das wieder eine Studie, bei der wir nicht genau wissen, auf welchem Prinzip die Daten erfasst worden sind. Da ich mich aber auch zu den sogenannten "Gamer-Pionieren" zähle, wurde mir gerade eben bewusst, dass ich doch schon "in die Jahre" gekommen sein muss und sicherlich auch bin. Wie geht es euch denn so? Zählt ihr euch auch zu den mittlerweile doch recht "reifen" Gaming-Pionieren?
Wenn man die Bevölkerung fragen würde, intuitiv das durchschnittliche Alter der Gamergeneration zu bestimmen, würden die meisten Antworten sicherlich überwiegend jugendliche Altersangaben von 14 bis 24 Jahren beinhalten. Das dem nicht so ist, hat jetzt der Bundesverband für Interaktive Unterhaltungssoftware (BUI) unter Zuhilfenahme der Daten des Marktforschungsunternehmens GfK beweisen können, wonach das durchschnittliche Alter der Gamer-Generation mittlerweile bei 35 Jahren liegen soll.
Denkt man etwas genauer über diese Thematik nach, klingt das auch vollkommen einleuchtend, da sich neben den heutigen Jugendlichen die ganzen Gaming-Pioniere befinden, die zu Zeiten der Atari 1200, des C64 oder auch des Amiga 500 angefangen haben, sich mit Computern zu beschäftigen und großteils bis heute noch dabei sind. Da diese Zeiten wirklich schon verdammt lange zurück liegen, haben viele dieser"Computer-Pioniere" auch schon die 40iger-Grenze überschritten.
Aber auch die Generation 50+ soll in den letzten 12 Monaten um eine weitere halbe Million, auf insgesamt 8,4 Millionen spieleaffine Nutzer angestiegen sein, was immerhin einem Viertel aller in Deutschland "registrierten" Spieler entspricht.
"Gespielt wird in allen Altersklassen und gesellschaftlichen Schichten: Games haben sich als Unterhaltungs- und Kulturmedium fest etabliert", erläutert BIU-Geschäftsführer Dr. Maximilian Schenk die aktuelle Entwicklung. "Nicht erst in diesem Jahr wächst die Anzahl der Spieler in Deutschland am stärksten in der Altersgruppe 50+. Mit der besonders intuitiven Steuerung per Bewegung und Touchscreen haben sich digitale Spiele in den vergangenen Jahren auch bei älteren Menschen einen festen Platz im Medienkanon erobert."
Interessant sind allerdings auch die Ergebnisse der Studie, die hinsichtlich der Verteilung der Gamingarten erbracht werden konnten. Mit 18,4 Millionen Spielern, gilt der PC immer noch als beliebteste Spieleplattform, auch wenn diese Zahl mit einem Verlust von 1,4 Millionen Nutzern im Vergleich zum Vorjahr leicht rückläufig ist. Auf dem zweiten Platz sind die Spieler mit ihren Smartphones gelandet, welche inklusive einem Zuwachs von 700.000 im Vergleich zum Vorjahr jetzt auf 17,2 Millionen Nutzer kommen.
Mit 15,6 Millionen Spielern hält die Konsolengeneration, bestehend aus den PlayStation- sowie Xbox-Generationen als auch den Konsolen des Herstellers Nintendo tapfer den dritten Platz. Aber auch Tablets erfreuen sich immer noch großer Beliebthait, da diese mit einer Nutzerzahl von 11,5 Millionen noch vor den 8,3 Millionen Nutzern der Handheld-Nutzer stehen, die auf eine portable Konsole wie der 3DS oder auch eine PSP setzen.
Das Klischee, dass sogenannte "Zockerweibchen" absolut selten seien, konnte in den letzten Jahren auch widerlegt werden, da laut Studie fast die Hälfte aller Gamer (16,2 Millionen) weiblich sind.
Bildquelle: wallpapercave.com
Meinung des Autors: Sicherlich ist das wieder eine Studie, bei der wir nicht genau wissen, auf welchem Prinzip die Daten erfasst worden sind. Da ich mich aber auch zu den sogenannten "Gamer-Pionieren" zähle, wurde mir gerade eben bewusst, dass ich doch schon "in die Jahre" gekommen sein muss und sicherlich auch bin. Wie geht es euch denn so? Zählt ihr euch auch zu den mittlerweile doch recht "reifen" Gaming-Pionieren?
