Obwohl die kleinen Steam Machines, die mit Valves auf Linux basiertem Betriebssystem SteamOS ausgestattet sind, die Konsolen wie die PlayStation 4 oder auch die Xbox One aus den heimischen Wohnzimmern verdrängen sollten, wird die Vermarktung dieser kompakten Mini-PCs in Fachkreisen als gescheitert angesehen
Obwohl das für die Steam Machines benötigte, auf Basis des Linux-Kernels entwickelte Betriebssystem "SteamOS" bereits im Jahr 2013 zum Download freigegeben worden ist, hat sich die Markteinführung entsprechender Steam Machines bis Herbst vergangenen Jahres hinausgezögert. Diese Verzögerungen sowie frühzeitige Prophezeiungen bezüglich eines Scheiterns der Konsolen-Alternativen haben zudem ein Desinteresse an Steam Machines geweckt, welches nicht wegzudiskutieren ist.
Ein Sprecher von Valve soll gegenüber den Kollegen von Ars Technica über den Erfolg des Steam Controllers gesprochen haben, der sich mittlerweile mehr als 500.000 Mal verkauft haben soll. Allerdings ist diese Aussage auch als Misserfolg für die Steam Machines zu sehen, da jede dieser Konsolen-Alternativen einen solchen Steam Controller im Lieferumfang enthält. Allerdings sind auch Steam Controller einzeln und ohne Steam Machine vermarktet worden, was zu dem Schluss führt, dass die Absatzzahlen der Steam Machines deutlich unterhalb der 500.000-Marke angesiedelt sein müssen. Im Vergleich dazu soll Microsoft seine Xbox One innerhalb von sechs Monaten 5,5 Millionen Mal und Sonys PlayStation 4 sogar 10.2 Millionen Mal verkauft worden sein, wodurch die Vermarktung der Steam Machines als Gescheitert angesehen werden kann.
Zusätzlich lässt sich auch erwähnen, dass Windows 10 als "Unterbau" für das Spieleportal Steam unter den PC-Usern immer beliebter wird, weshalb eine Steam Machine, die im Grunde nur einen teuren aber mittelmäßigen PC in kleinem Gewand darstellt, immer uninteressanter für Spieler wird. Wer eine Konsole im Wohnzimmer stehen haben möchte, setzt auf eine Xbox One oder PlayStation 4. Alle anderen, die auf die Spieleplattform Steam setzen, nutzen dafür einen Desktop- oder HTPC und kaufen sich den Steam Controller separat, um bequem vom Sofa aus alles steuern zu können.
Meinung des Autors: Jaja, die Steam Machines. So wirklich konnten sich diese nie durchsetzen, was jetzt auch Verkaufszahlen belegen können. Schade um das SteamOS, welches dadurch nur noch als Nischenprodukt angesehen werden kann. Bezüglich des separat erhältlichen Steam-Controllers kann ich nur meine persönliche Empfehlung aussprechen, da dieser durch persönlich einstellbare und downloadbare Profile sein Geld echt wert ist. Die Steam Machines empfand ich persönlich schon immer als zu schwach und zu teuer. Da baue ich bei Bedarf lieber selbst einen PC in ein kleines HTPC-Gehäuse und spare auch noch Geld.
Obwohl das für die Steam Machines benötigte, auf Basis des Linux-Kernels entwickelte Betriebssystem "SteamOS" bereits im Jahr 2013 zum Download freigegeben worden ist, hat sich die Markteinführung entsprechender Steam Machines bis Herbst vergangenen Jahres hinausgezögert. Diese Verzögerungen sowie frühzeitige Prophezeiungen bezüglich eines Scheiterns der Konsolen-Alternativen haben zudem ein Desinteresse an Steam Machines geweckt, welches nicht wegzudiskutieren ist.
Ein Sprecher von Valve soll gegenüber den Kollegen von Ars Technica über den Erfolg des Steam Controllers gesprochen haben, der sich mittlerweile mehr als 500.000 Mal verkauft haben soll. Allerdings ist diese Aussage auch als Misserfolg für die Steam Machines zu sehen, da jede dieser Konsolen-Alternativen einen solchen Steam Controller im Lieferumfang enthält. Allerdings sind auch Steam Controller einzeln und ohne Steam Machine vermarktet worden, was zu dem Schluss führt, dass die Absatzzahlen der Steam Machines deutlich unterhalb der 500.000-Marke angesiedelt sein müssen. Im Vergleich dazu soll Microsoft seine Xbox One innerhalb von sechs Monaten 5,5 Millionen Mal und Sonys PlayStation 4 sogar 10.2 Millionen Mal verkauft worden sein, wodurch die Vermarktung der Steam Machines als Gescheitert angesehen werden kann.
Zusätzlich lässt sich auch erwähnen, dass Windows 10 als "Unterbau" für das Spieleportal Steam unter den PC-Usern immer beliebter wird, weshalb eine Steam Machine, die im Grunde nur einen teuren aber mittelmäßigen PC in kleinem Gewand darstellt, immer uninteressanter für Spieler wird. Wer eine Konsole im Wohnzimmer stehen haben möchte, setzt auf eine Xbox One oder PlayStation 4. Alle anderen, die auf die Spieleplattform Steam setzen, nutzen dafür einen Desktop- oder HTPC und kaufen sich den Steam Controller separat, um bequem vom Sofa aus alles steuern zu können.
Meinung des Autors: Jaja, die Steam Machines. So wirklich konnten sich diese nie durchsetzen, was jetzt auch Verkaufszahlen belegen können. Schade um das SteamOS, welches dadurch nur noch als Nischenprodukt angesehen werden kann. Bezüglich des separat erhältlichen Steam-Controllers kann ich nur meine persönliche Empfehlung aussprechen, da dieser durch persönlich einstellbare und downloadbare Profile sein Geld echt wert ist. Die Steam Machines empfand ich persönlich schon immer als zu schwach und zu teuer. Da baue ich bei Bedarf lieber selbst einen PC in ein kleines HTPC-Gehäuse und spare auch noch Geld.