
Eric-Cartman
Threadstarter
- Dabei seit
- 22.06.2005
- Beiträge
- 8.644
- Alter
- 42
Newsmeldung von bullayer
In der Welt der Videospiele und Computer steht eine Revolution vor
der Tür - die Steuerung durch Gedanken. Bereits im nächsten Jahr will
das Unternehmen Emotiv Systems eine Kopfhaube auf den Markt bringen,
die dies möglich macht, berichtet die Schweizer Sonntagszeitung.
Demonstriert wurde das Können dieser Haube bereits anhand des
Videospiels "Harry Potter und der Feuerkelch", doch auch
Softwaresteuerung soll mit der Haube möglich werden.
Die genaue Funktionsweise haben die Entwickler bisher noch nicht der
Öffentlichkeit präsentiert, arbeiten doch mehrere Forscherteams auf
der ganzen Welt an ähnlichen Projekten, ohne bisher durchschlagenden
Erfolg zu haben. Die Emotiv-Haube kann zwölf unterschiedliche
Handlungen erkennen und reagiert auf Stimmungen und Mimik wie
Stirnrunzeln oder Augenrollen. Auch Bewegungen haben Einfluss auf die
Steuerung. Um in einem Computerspiel einen Stein zur Seite zu
schieben, müssen die Spieler genau diese Bewegung simulieren. Dadurch
können die Gedankensignale um das 100-Fache verstärkt werden.
Im Forscherteam von Emotiv Systems arbeitet unter anderem der
Physikprofessor Allan Snyder, Leiter des Zentrums für
Bewusstseinsforschung an der Universität von Sydney. Die Übersetzung
von Gehirnströmen in klare Befehle für Computer ist keine leichte
Aufgabe, da diese in der Messung wie ein Gewitter an Informationen
erscheinen, aus dem erst brauchbare Muster herausgefiltert werden
müssen. Oft muss auf die Sensoren außerdem ein Kontaktgel aufgetragen
werden. Die neue Entwicklung von Emotiv Systems verzichtet jedoch
darauf und vernetzt Gehirn und Computer ohne Gel. Viele Forscher
zeigen sich trotz Demonstrationen auf einer Messe eher skeptisch, ob
das junge Unternehmen auch wirklich halten kann, was es verspricht.
Quelle: Newsletter von Computerwissen.de
In der Welt der Videospiele und Computer steht eine Revolution vor
der Tür - die Steuerung durch Gedanken. Bereits im nächsten Jahr will
das Unternehmen Emotiv Systems eine Kopfhaube auf den Markt bringen,
die dies möglich macht, berichtet die Schweizer Sonntagszeitung.
Demonstriert wurde das Können dieser Haube bereits anhand des
Videospiels "Harry Potter und der Feuerkelch", doch auch
Softwaresteuerung soll mit der Haube möglich werden.
Die genaue Funktionsweise haben die Entwickler bisher noch nicht der
Öffentlichkeit präsentiert, arbeiten doch mehrere Forscherteams auf
der ganzen Welt an ähnlichen Projekten, ohne bisher durchschlagenden
Erfolg zu haben. Die Emotiv-Haube kann zwölf unterschiedliche
Handlungen erkennen und reagiert auf Stimmungen und Mimik wie
Stirnrunzeln oder Augenrollen. Auch Bewegungen haben Einfluss auf die
Steuerung. Um in einem Computerspiel einen Stein zur Seite zu
schieben, müssen die Spieler genau diese Bewegung simulieren. Dadurch
können die Gedankensignale um das 100-Fache verstärkt werden.
Im Forscherteam von Emotiv Systems arbeitet unter anderem der
Physikprofessor Allan Snyder, Leiter des Zentrums für
Bewusstseinsforschung an der Universität von Sydney. Die Übersetzung
von Gehirnströmen in klare Befehle für Computer ist keine leichte
Aufgabe, da diese in der Messung wie ein Gewitter an Informationen
erscheinen, aus dem erst brauchbare Muster herausgefiltert werden
müssen. Oft muss auf die Sensoren außerdem ein Kontaktgel aufgetragen
werden. Die neue Entwicklung von Emotiv Systems verzichtet jedoch
darauf und vernetzt Gehirn und Computer ohne Gel. Viele Forscher
zeigen sich trotz Demonstrationen auf einer Messe eher skeptisch, ob
das junge Unternehmen auch wirklich halten kann, was es verspricht.
Quelle: Newsletter von Computerwissen.de