Firefox schaltet standardmäßig Java und JavaScript ein - ein Kompromiss. Wenn Java-Script deaktiviert ist, funktionieren viele Web-Seiten nicht oder nicht richtig. Wenn Sie auf die praktische Funktionalität der Darstellung von Web-Seiten und deren Inhalte nicht verzichten möchten, belassen Sie das Häkchen in JavaScript aktivieren.
Dabei bleibt ein ungutes Gefühl. JavaScript kann Webseiten mit zusätzlicher Funktionalität versehen, die nicht unbedingt zur Darstellung benötigt wird, aber ein erhöhtes Sicherheitsrisiko darstellen. Aktiviertes JavaScript erlaubt nicht nur das dynamische Ändern des Seiteninhalts, sondern zum Teil auch Zugriffe auf andere Programme. Mit JavaScript ist es beispielsweise möglich, Fenster zu erzeugen, die scheinbar zu anderen Anwendungen oder anderen Webseiten gehören. In ein solches Formular eingegebene Daten können dann abgefangen, umgeleitet und für kriminelle Zwecke missbraucht werden. Das bedeutet für die Benutzung von z.B. Onlinebanking ein enormes Risiko. Aber auch andere Webseiten wie eBay sind von Missbrauch durch JavaScript-Funktionen bedroht, wie diese Sicherheitslücke bei eBay zeigt (
http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/medien/internet/34142).