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KBB
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- Dabei seit
- 04.04.2009
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Hallo Board,
und wieder plagt mich ein Windows 7 Problem. Der Rechner ist ein Fujitsu R920 2x Xeon E5-2690 mit 96GB RAM, GTX 1080, SSD mit Win 7 und dem Win 10 Bootmanager. Win 10 liegt dabei auf einer 2. Platte.
Win 7 wurde durch den "Laplink PCMover Pro 10" von einem anderen Rechner übertragen und dort mit einer neuen Lizenz versehen, was gut funtioniert hat. Sowohl das Übertragen selbst als auch das Arbeiten danach mit W7 ging 1 Jahr lang problemlos. Später habe ich auf Grundlage von diesem Win auch Win 10 auf den Rechner gepackt und Win 7 mit der Zeit immer seltener benutzt. Allerdings gibt es immer noch ein paar Programme, mit denen ich lieber oder auch nur unter W7 arbeiten kann.
Soviel zur Vorgeschichte. Vor vllt. 1 Jahr fing der Rechner an, unter Win 7 schneckenlangsam zu werden. Das beginnt kurz nach dem Laden der ersten Betriebssystemteile, also mit dem bunten, wabernden Win-Logo und endet mit dem Herunterfahren, ohne Ausnahmen. Ich habe bis heute keine Idee, was das System so dermaßen verlangsamen kann. Dabei ist das Tempo schwankend: an manchen Tagen ist es fast erträglich, an anderen kann man getrost ein paar Serien anschauen gehen zwischen zwei Dingen. Mehr als 2 Dinge anstoßen (Explorer aufmachen, Browser öffnen) ist keine gute Idee.
Es ist anscheinend auch nicht alles gleich langsam. Einen Film auf Platte kann ich anschauen, der Ton ist idR. fließend (es dürfen nur max. 1-2 andere Prozesse ausgelöst werden, s.o., oder 1 Installation. Je nach dem was es ist, läuft auch der Ton stotternd an), das Bild ist oft schneller als eine Diashow. Andere Prozesse brauchen wörtlich Stunden, mindestens aber viele Minuten. Eine Email aufmachen, einen DL-Link darin anklicken, 5 MB herunterladen - 15-25 Minuten (Das war ein MS gesendeter Link zum Win-Update). Dem Fensteraufbau kann man zuschauen. Ein 250 MB großes Update für W7 habe ich "per Hand" heruntergeladen, da es nach 15h im Updater bei ~50% stand. Danach war es dann in 7 oder 8h tatsächlich installiert (nachdem die Operationen "USB Stick einstecken und einlesen, Datei kopieren und einfügen, cmd auf admin öffnen und cab Datei mit DISm händisch starten" nochmal 20-30 Minuten brauchen) . Da über Nacht, kann ich es nicht genau sagen, aber man bekommt vllt. einen Eindruck von der Situation. Das System ist übrigens jetzt laut Win Update up2date.
Im abgesicherten Modus arbeitet das System normal flott. Könnte bedeuten, dass es nicht an der SSD liegt, oder?
Gibt es nun eine einfache Möglichkeit, eine Liste der nun abgeschalteten Treiber auszulesen und diese quasi Stück für Stück zuzuschalten, um den Übeltäter zu erwischen? Falls es denn ein Treiber ist. Eine Reparatur habe ich per Disk probiert, die konnte nichts finden. Wiederherstellungspunkte habe ich nicht gefunden, einige Ereignisse wiesen darauf hin, dass die versucht wurden zu erstellen, das aber nicht geklappt hat.
Anstatt es neu aufzusetzen, würde ich gerne mit eurer Hilfe dem Fehler auf die Spur kommen. Wenn ich wüßte, wie ich die SSD samt Bootmanager einfach und gefahrlos auf eine 2. spiegeln könnte, sollte damit ein Hardwardefekt der SSD komplett ausschließbar sein, oder? Und gab es nicht eine Art von Reparatur, die das alte Win wiederherstellt, eine Art allererster Wiederherstellungspunkt, ohne dass der gespeichert wurde? Die Programme sollten schon erhalten bleiben, das hat seine Gründe u.a. in Lizenzen, die sonst u.U. verfallen, oder eben unter W10 nicht laufen und dann alles neu installiert werden müsste. Der Aufwand wäre nicht unerheblich, bisher ist der der Reparaturversuche noch drunter ^^
Also, wenn jemand eine viel versprechende Idee dazu im Kopf hat, wie ich da vorgehen könnte, würde mich das schon sehr freuen
*titel korrigiert*
und wieder plagt mich ein Windows 7 Problem. Der Rechner ist ein Fujitsu R920 2x Xeon E5-2690 mit 96GB RAM, GTX 1080, SSD mit Win 7 und dem Win 10 Bootmanager. Win 10 liegt dabei auf einer 2. Platte.
Win 7 wurde durch den "Laplink PCMover Pro 10" von einem anderen Rechner übertragen und dort mit einer neuen Lizenz versehen, was gut funtioniert hat. Sowohl das Übertragen selbst als auch das Arbeiten danach mit W7 ging 1 Jahr lang problemlos. Später habe ich auf Grundlage von diesem Win auch Win 10 auf den Rechner gepackt und Win 7 mit der Zeit immer seltener benutzt. Allerdings gibt es immer noch ein paar Programme, mit denen ich lieber oder auch nur unter W7 arbeiten kann.
Soviel zur Vorgeschichte. Vor vllt. 1 Jahr fing der Rechner an, unter Win 7 schneckenlangsam zu werden. Das beginnt kurz nach dem Laden der ersten Betriebssystemteile, also mit dem bunten, wabernden Win-Logo und endet mit dem Herunterfahren, ohne Ausnahmen. Ich habe bis heute keine Idee, was das System so dermaßen verlangsamen kann. Dabei ist das Tempo schwankend: an manchen Tagen ist es fast erträglich, an anderen kann man getrost ein paar Serien anschauen gehen zwischen zwei Dingen. Mehr als 2 Dinge anstoßen (Explorer aufmachen, Browser öffnen) ist keine gute Idee.
Es ist anscheinend auch nicht alles gleich langsam. Einen Film auf Platte kann ich anschauen, der Ton ist idR. fließend (es dürfen nur max. 1-2 andere Prozesse ausgelöst werden, s.o., oder 1 Installation. Je nach dem was es ist, läuft auch der Ton stotternd an), das Bild ist oft schneller als eine Diashow. Andere Prozesse brauchen wörtlich Stunden, mindestens aber viele Minuten. Eine Email aufmachen, einen DL-Link darin anklicken, 5 MB herunterladen - 15-25 Minuten (Das war ein MS gesendeter Link zum Win-Update). Dem Fensteraufbau kann man zuschauen. Ein 250 MB großes Update für W7 habe ich "per Hand" heruntergeladen, da es nach 15h im Updater bei ~50% stand. Danach war es dann in 7 oder 8h tatsächlich installiert (nachdem die Operationen "USB Stick einstecken und einlesen, Datei kopieren und einfügen, cmd auf admin öffnen und cab Datei mit DISm händisch starten" nochmal 20-30 Minuten brauchen) . Da über Nacht, kann ich es nicht genau sagen, aber man bekommt vllt. einen Eindruck von der Situation. Das System ist übrigens jetzt laut Win Update up2date.
Im abgesicherten Modus arbeitet das System normal flott. Könnte bedeuten, dass es nicht an der SSD liegt, oder?
Gibt es nun eine einfache Möglichkeit, eine Liste der nun abgeschalteten Treiber auszulesen und diese quasi Stück für Stück zuzuschalten, um den Übeltäter zu erwischen? Falls es denn ein Treiber ist. Eine Reparatur habe ich per Disk probiert, die konnte nichts finden. Wiederherstellungspunkte habe ich nicht gefunden, einige Ereignisse wiesen darauf hin, dass die versucht wurden zu erstellen, das aber nicht geklappt hat.
Anstatt es neu aufzusetzen, würde ich gerne mit eurer Hilfe dem Fehler auf die Spur kommen. Wenn ich wüßte, wie ich die SSD samt Bootmanager einfach und gefahrlos auf eine 2. spiegeln könnte, sollte damit ein Hardwardefekt der SSD komplett ausschließbar sein, oder? Und gab es nicht eine Art von Reparatur, die das alte Win wiederherstellt, eine Art allererster Wiederherstellungspunkt, ohne dass der gespeichert wurde? Die Programme sollten schon erhalten bleiben, das hat seine Gründe u.a. in Lizenzen, die sonst u.U. verfallen, oder eben unter W10 nicht laufen und dann alles neu installiert werden müsste. Der Aufwand wäre nicht unerheblich, bisher ist der der Reparaturversuche noch drunter ^^
Also, wenn jemand eine viel versprechende Idee dazu im Kopf hat, wie ich da vorgehen könnte, würde mich das schon sehr freuen

*titel korrigiert*
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