Hierbei existieren zwei Möglichkeiten:
* Erstens kann der Client sozusagen das Netzwerk als Datenspeicher nutzen, und die Programme statt von der Festplatte aus dem Netz laden und auf dem Client ausführen ("Thick Client")
* Zweitens kann der Client auch - dies empfiehlt sich für sehr rechenschwache Clients - mit Hilfe spezieller Software (Citrix Metaframe, Tarantella, Microsoft Terminal Server, NX, X11, Etherboot, PXE) nur die Ausgabe der gestarteten Programme wiedergeben, wobei diese auf einem zentralen Server gestartet und ausgeführt werden. Die Mausbewegungen und Tastaturanschläge werden hierbei von den Thin Clients über ein spezielles Protokoll (X11, RDP, Citrix ICA) an den Server gesendet. Der Server sendet die Ausgabe der Programme zurück zum Client, der diese nur noch anzeigen muss (siehe auch X-Window-System). Dieses Prinzip ist eher geeignet für ASP (Application Service Providing), weniger für Renderfarmen - es erfolgt nur Ausgabe, nicht aber Ausführung der Programme auf den Thin Clients.