Mit der Funktion namens "Windows-Remoteunterstützung" hat Microsoft zwar schon seit einigen Windows-Generationen eine Funktion zur Fernwartung in seinem Betriebssystem integriert, doch ist dieses für die meisten Windows-Nutzer so umständlich zu benutzen, dass sich parallel dazu das kostenlos erhältliche Team Viewer entwickelt hat, welches deutlich einfacher zu handhaben ist, wenn es darum geht, mal schnell auf einem anderen PC eine Fernwartung durchzuführen. Mit der neuen Windows 10 Preview Build 14352 hat Microsoft ein neues Tool namens "Quick Assist" implementiert, das eine ebenso einfache Funktionsweise wie die Konkurrenz von Team Viewer bieten soll
Wenn ein PC-Nutzer ein Problem hat, kann nicht immer ein Fachmann persönlich anrücken, um dieses lösen zu können. Für solche Fälle einer vernünftigen Ferndiagnose mit gleichzeitigem Fernzugriff hat sich seit Jahren das kleine Tool Team Viewer etablieren können, welches nicht nur einfach zu bedienen, sondern auch noch kostenlos ist. Unter seinem Windows-10-Motto "Windows as a Service" will Microsoft eine eigene App zur Fernwartung anbieten, die man einfach als "QuickAssist" bezeichnet.
Im Grunde funktioniert "QuickAssist" genauso wie es die Nutzer des Team-Viewer bereits kennen. Nach dem Programmstart, der auf beiden Seiten der Internetverbindung - also der Helfenden, sowie der Hilfesuchenden - erfolgen muss, wird ein Code eingegeben, den aber hier der Hilfe suchende vom Hilfe leistenden erhält und eingibt. Die Anfrage und die damit verbundene Eingabe des Codes ist aus Sicherheitsgründen nur fünf Minuten lang gültig, weshalb sich eine zusätzliche telefonische Verbindung beider Partner empfiehlt.
Microsoft beschreibt die App "Quick Assist" wie folgt:
Wie die Kollegen von MSPoweruser berichten, soll das neue Tool bereits in der aktuellen Windows 10 Insider Preview Build 14352 befinden, wodurch es den Windows-Insidern es bereits möglich ist, dieses auf seine Funktionalität prüfen zu können. Bei wem das Tool noch nicht in der App-Liste zu finden ist, empfiehlt es sich, Cortana nach "Quick Assist" suchen zu lassen. Wann genau Quick Assist die Öffentlichkeit erreichen wird, erwähnte Microsoft bislang noch nicht. Man geht allerdings davon aus, dass das für Ende Juli erwartete Anniversary Update diese Funktion dann beinhalten wird. Alle anderen, die eine Fernwartung ausprobieren möchten, kann ich nur den immer noch sehr beliebten Team Viewer ans Herz legen.
Meinung des Autors: Schön, wenn Windows demnächst solch eine Fernwartungs-Funktion spendiert bekommt. Doch meiner Meinung nach hat sich Team Viewer bereits so sehr etabliert, dass ich mir nur schwer vorstellen kann, dass so viele dann auf "Quick Assist" umsteigen werden. Ich werde weiterhin meiner Familie, Freunden und Bekannten mittels Team-Viewer helfen, zumal dieser einen entscheidenden Vorteil gegenüber Quick Assist behält - er ist Betriebssystem- und Plattform-Unabhängig
Wenn ein PC-Nutzer ein Problem hat, kann nicht immer ein Fachmann persönlich anrücken, um dieses lösen zu können. Für solche Fälle einer vernünftigen Ferndiagnose mit gleichzeitigem Fernzugriff hat sich seit Jahren das kleine Tool Team Viewer etablieren können, welches nicht nur einfach zu bedienen, sondern auch noch kostenlos ist. Unter seinem Windows-10-Motto "Windows as a Service" will Microsoft eine eigene App zur Fernwartung anbieten, die man einfach als "QuickAssist" bezeichnet.
Im Grunde funktioniert "QuickAssist" genauso wie es die Nutzer des Team-Viewer bereits kennen. Nach dem Programmstart, der auf beiden Seiten der Internetverbindung - also der Helfenden, sowie der Hilfesuchenden - erfolgen muss, wird ein Code eingegeben, den aber hier der Hilfe suchende vom Hilfe leistenden erhält und eingibt. Die Anfrage und die damit verbundene Eingabe des Codes ist aus Sicherheitsgründen nur fünf Minuten lang gültig, weshalb sich eine zusätzliche telefonische Verbindung beider Partner empfiehlt.
Microsoft beschreibt die App "Quick Assist" wie folgt:
"Microsoft Quick Assist erlaubt es zwei Personen, einen Computer oder eine Remote-Verbindung zu teilen, sodass eine Person bei der Problemlösung auf dem fremden Gerät behilflich sein kann."
Wie die Kollegen von MSPoweruser berichten, soll das neue Tool bereits in der aktuellen Windows 10 Insider Preview Build 14352 befinden, wodurch es den Windows-Insidern es bereits möglich ist, dieses auf seine Funktionalität prüfen zu können. Bei wem das Tool noch nicht in der App-Liste zu finden ist, empfiehlt es sich, Cortana nach "Quick Assist" suchen zu lassen. Wann genau Quick Assist die Öffentlichkeit erreichen wird, erwähnte Microsoft bislang noch nicht. Man geht allerdings davon aus, dass das für Ende Juli erwartete Anniversary Update diese Funktion dann beinhalten wird. Alle anderen, die eine Fernwartung ausprobieren möchten, kann ich nur den immer noch sehr beliebten Team Viewer ans Herz legen.
Meinung des Autors: Schön, wenn Windows demnächst solch eine Fernwartungs-Funktion spendiert bekommt. Doch meiner Meinung nach hat sich Team Viewer bereits so sehr etabliert, dass ich mir nur schwer vorstellen kann, dass so viele dann auf "Quick Assist" umsteigen werden. Ich werde weiterhin meiner Familie, Freunden und Bekannten mittels Team-Viewer helfen, zumal dieser einen entscheidenden Vorteil gegenüber Quick Assist behält - er ist Betriebssystem- und Plattform-Unabhängig
