Egal ob Amazon, Ebay, Facebook oder Onlinebanking – ohne Passwort kommt man nicht mehr weiter. Die Folge davon ist eine unüberschaubare Anzahl verschiedenster Passwörter auf jedem Computer, Tablet, Smartphone oder Notebook.
All die Apelle von Datensicherheitsexperten haben scheinbar nicht viel gebracht. Um sich ihre Passwörter möglichst leicht merken zu können, greifen viele User auf jedem Computer, Tablet, Smartphone oder Notebook noch immer auf möglichst simple Kombinationen zurück. Sei es der Name einer nahestehenden Person in Kombination mit deren Geburtsdatum, der Rufname des Haustiers oder gar der eigene Hochzeitstag, leicht zu merken sind sie allemal. Jedoch auch mindestens genauso leicht zu erraten, wenn man es darauf anlegt und genügend Zeit zum Ausprobieren mitbringt.
Dabei kostet effektive Datensicherheit weder Geld, noch Aufwand. Die Erstellung von sicheren Passwörtern ist kinderleicht und in wenigen Minuten erledigt. Für die Verwaltung gibt es ein pfiffiges Tool, welches komplett kostenlos ist.
Wie sieht ein sicheres Passwort aus?
Um sich möglichst wirkungsvoll vor Fremdzugriffen und Schadsoftware zu schützen, empfehlen Experten, sich für jedes Konto sowohl einen individuellen Benutzernamen als auch ein eigenes Passwort zu vergeben.
Damit dieses möglichst sicher ist, sollte es zudem eine Länge von mindestens 10 Buchstaben sowie eine Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen enthalten.
Soweit so gut. Beherzigt man all diese Ratschläge, so bekommt man eine Vielzahl wunderbar sicherer Passwörter, an denen sich Unbefugte mit Sicherheit die Zähne ausbeißen dürften. Allerdings führt die Komplexität dieser Passwörter zu einem neuen Problem. Wie soll man sie sich selbst merken können, ohne sie irgendwo doch aufzuschreiben?
Passwortmerken leicht gemacht
Die beste Methode, sich im Handumdrehen sichere Passwörter zu erstellen, die man sich auch noch leicht merken kann ist so simpel wie genial.
Man denkt sich ganz einfach einen beliebigen Satz aus deinem persönlichen Umfeld aus, der aus mindestens 8 Wörtern besteht und der ein Datum enthält. Zum Beispiel: „Ich habe meinen Hund Snoopy am 24.12.2020 in Berlin gekauft.“
Im zweiten Schritt setzt man jeweils die Anfangsbuchstaben der einzelnen Worte des Satzes – inklusive Groß- und Kleinschreibung – sowie alle Satzzeichen zusammen und erhält ein absolut sicheres Passwort. In diesem Falle wäre das Passwort: „IhmHSa24.12.2020iBg.“
Mit diesem simplen Trick bekommt man also in wenigen Sekunden ein Passwort, welches man sich problemlos merken kann, wenn man an den Satz denkt, und das so schnell niemand knacken kann.
Einfach aber genial!
Passwörter sicher speichern – mit dem kostenlosen Tool „Enpass“
Bleibt noch das Problem der vielen unterschiedlichen Passwörter. Notiert man sich selbige auf einem Notizzettel oder speichert sie in einer Datei auf dem Rechner ab, so ist die Datensicherheit wieder dahin. Abhilfe schafft hier ein cleveres kostenloses Tool namens Enpass.
Das kleine Programm funktioniert wie ein Bankschließfach oder ein Safe. Im Inneren werden alle Passwörter, Zugangsdaten und sonstige Codes sicher, das bedeutet verschlüsselt, verwahrt. Um den Inhalt des Safes einsehen zu können, benötigt man einen Generalschlüssel in Form eines Master-Passworts.
Der Vorteil daran: Nur durch Eingabe des Masterpassworts gelangt man an die dort verschlüsselt gespeicherten Einzelpasswörter. Es ist also nicht notwendig, sich zig verschiedene Passwörter zu merken, sondern völlig ausreichend, wenn man sich das Masterpasswort merkt.
Doch Vorsicht: Vergisst man das Masterpasswort, so sind alle im Tool gespeicherten Einzelpasswörter nicht mehr verfügbar. Eine Wiederherstellung bzw. Zurücksetzung des Masterpassworts ist nicht möglich.
Alle modernen Betriebssysteme werden unterstützt
Enpass kann man sich kostenlos aus dem Internet herunterladen, es gibt jeweils verschiedene Versionen für Windows, macOS und Linux sowie für die gängigen Smartphone-Betriebssysteme Android und iOS in den verschiedensten Versionen.
Nicht nur auf Passwörter beschränkt
Die Funktionalität von Enpass ist dabei bei Weitem nicht nur auf Passwörter und Zugangsdaten beschränkt. Das Tool verwahrt auf Wunsch auch Kreditkarten-, Bank- und sonstige persönliche Daten sowie Notizen sicher verschlüsselt (AES-256) lokal auf dem Computer.
Im Gegensatz zu vielen anderen Tools dieser Art, werden keinerlei Daten auf irgendwelchen Servern des Herstellers gespeichert. Hier entfällt also schon von vornherein die – zugegeben recht theoretische – Möglichkeit, dass Daten bei der Übertragung in unverschlüsseltem Zustand von Dritten in irgendeiner Art und Weise abgefangen werden könnten.
Auf eine sogenannte Cloud muss nur dann zurück gegriffen werden, wenn man die gespeicherten Passwörter über mehrere Geräte hinweg (etwa PC, Tablet und Smartphone) oder auf verschiedenen Plattformen (Windows, Mac OS und Linux) synchronisieren möchte. Der Cloudservice ist dabei vollkommen optional, es bestehen außer den oben genannten keinerlei Einschränkungen, bei Nichtnutzung.
Immer im Hinterkopf sollte man jedoch haben, dass – vor allem bei fremdgehosteten Clouds – die Daten letztendlich auf fremden Servern liegen und dort – wenn auch verschlüsselt – zumindest für den Serverbetreiber zugänglich sind.
All die Apelle von Datensicherheitsexperten haben scheinbar nicht viel gebracht. Um sich ihre Passwörter möglichst leicht merken zu können, greifen viele User auf jedem Computer, Tablet, Smartphone oder Notebook noch immer auf möglichst simple Kombinationen zurück. Sei es der Name einer nahestehenden Person in Kombination mit deren Geburtsdatum, der Rufname des Haustiers oder gar der eigene Hochzeitstag, leicht zu merken sind sie allemal. Jedoch auch mindestens genauso leicht zu erraten, wenn man es darauf anlegt und genügend Zeit zum Ausprobieren mitbringt.
Dabei kostet effektive Datensicherheit weder Geld, noch Aufwand. Die Erstellung von sicheren Passwörtern ist kinderleicht und in wenigen Minuten erledigt. Für die Verwaltung gibt es ein pfiffiges Tool, welches komplett kostenlos ist.
Wie sieht ein sicheres Passwort aus?
Um sich möglichst wirkungsvoll vor Fremdzugriffen und Schadsoftware zu schützen, empfehlen Experten, sich für jedes Konto sowohl einen individuellen Benutzernamen als auch ein eigenes Passwort zu vergeben.
Damit dieses möglichst sicher ist, sollte es zudem eine Länge von mindestens 10 Buchstaben sowie eine Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen enthalten.
Soweit so gut. Beherzigt man all diese Ratschläge, so bekommt man eine Vielzahl wunderbar sicherer Passwörter, an denen sich Unbefugte mit Sicherheit die Zähne ausbeißen dürften. Allerdings führt die Komplexität dieser Passwörter zu einem neuen Problem. Wie soll man sie sich selbst merken können, ohne sie irgendwo doch aufzuschreiben?
Passwortmerken leicht gemacht
Die beste Methode, sich im Handumdrehen sichere Passwörter zu erstellen, die man sich auch noch leicht merken kann ist so simpel wie genial.
Man denkt sich ganz einfach einen beliebigen Satz aus deinem persönlichen Umfeld aus, der aus mindestens 8 Wörtern besteht und der ein Datum enthält. Zum Beispiel: „Ich habe meinen Hund Snoopy am 24.12.2020 in Berlin gekauft.“
Im zweiten Schritt setzt man jeweils die Anfangsbuchstaben der einzelnen Worte des Satzes – inklusive Groß- und Kleinschreibung – sowie alle Satzzeichen zusammen und erhält ein absolut sicheres Passwort. In diesem Falle wäre das Passwort: „IhmHSa24.12.2020iBg.“
Mit diesem simplen Trick bekommt man also in wenigen Sekunden ein Passwort, welches man sich problemlos merken kann, wenn man an den Satz denkt, und das so schnell niemand knacken kann.
Einfach aber genial!
Passwörter sicher speichern – mit dem kostenlosen Tool „Enpass“
Bleibt noch das Problem der vielen unterschiedlichen Passwörter. Notiert man sich selbige auf einem Notizzettel oder speichert sie in einer Datei auf dem Rechner ab, so ist die Datensicherheit wieder dahin. Abhilfe schafft hier ein cleveres kostenloses Tool namens Enpass.
Das kleine Programm funktioniert wie ein Bankschließfach oder ein Safe. Im Inneren werden alle Passwörter, Zugangsdaten und sonstige Codes sicher, das bedeutet verschlüsselt, verwahrt. Um den Inhalt des Safes einsehen zu können, benötigt man einen Generalschlüssel in Form eines Master-Passworts.
Der Vorteil daran: Nur durch Eingabe des Masterpassworts gelangt man an die dort verschlüsselt gespeicherten Einzelpasswörter. Es ist also nicht notwendig, sich zig verschiedene Passwörter zu merken, sondern völlig ausreichend, wenn man sich das Masterpasswort merkt.
Doch Vorsicht: Vergisst man das Masterpasswort, so sind alle im Tool gespeicherten Einzelpasswörter nicht mehr verfügbar. Eine Wiederherstellung bzw. Zurücksetzung des Masterpassworts ist nicht möglich.
Alle modernen Betriebssysteme werden unterstützt
Enpass kann man sich kostenlos aus dem Internet herunterladen, es gibt jeweils verschiedene Versionen für Windows, macOS und Linux sowie für die gängigen Smartphone-Betriebssysteme Android und iOS in den verschiedensten Versionen.
Nicht nur auf Passwörter beschränkt
Die Funktionalität von Enpass ist dabei bei Weitem nicht nur auf Passwörter und Zugangsdaten beschränkt. Das Tool verwahrt auf Wunsch auch Kreditkarten-, Bank- und sonstige persönliche Daten sowie Notizen sicher verschlüsselt (AES-256) lokal auf dem Computer.
Im Gegensatz zu vielen anderen Tools dieser Art, werden keinerlei Daten auf irgendwelchen Servern des Herstellers gespeichert. Hier entfällt also schon von vornherein die – zugegeben recht theoretische – Möglichkeit, dass Daten bei der Übertragung in unverschlüsseltem Zustand von Dritten in irgendeiner Art und Weise abgefangen werden könnten.
Auf eine sogenannte Cloud muss nur dann zurück gegriffen werden, wenn man die gespeicherten Passwörter über mehrere Geräte hinweg (etwa PC, Tablet und Smartphone) oder auf verschiedenen Plattformen (Windows, Mac OS und Linux) synchronisieren möchte. Der Cloudservice ist dabei vollkommen optional, es bestehen außer den oben genannten keinerlei Einschränkungen, bei Nichtnutzung.
Immer im Hinterkopf sollte man jedoch haben, dass – vor allem bei fremdgehosteten Clouds – die Daten letztendlich auf fremden Servern liegen und dort – wenn auch verschlüsselt – zumindest für den Serverbetreiber zugänglich sind.