Auch wenn es dem PC-Markt schon einmal deutlich schlechter ging, sind die Verkäufe von neuen PCs aller Art weiterhin rückläufig. Zur Jahresmitte haben die beiden Marktforschungs-Institute Gartner und IDC zwar große Umsatzrückgänge bei den PC-Herstellern verzeichnen können, doch gab es auch den einen oder anderen, der aus dieser Situation seinen Profit schöpfen konnte
Die beiden Marktforschungs-Institute Gartner und IDC haben ihre Umsatzberechnungen zum zweiten Quartal 2016 veröffentlicht wobei die Ergebnisse denen des Vorjahres-Quartals gegenübergestellt worden sind. Obwohl die Ergebnisse beider Institute unterschiedliche Berechnungsgrundlagen haben, sind doch die Ergebnisse bezüglich des weltweiten Absatzmarktes von PCs doch recht ähnlich. Während bei Gartner die PC-Verkäufe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,2 Prozentpunkte eingebrochen sind, hat IDC einen Rückgang von 4,5 Prozentpunkten errechnet.
Aktuell haben viele PC-Hersteller mit gesunkenen Absatzzahlen zu kämpfen, wobei an dieser Stelle Apple mit einem Einbrunch von 8,3 Prozent (Gartner) respektive 4,9 Prozent (IDC) zu erwähnen wäre. Laut den Kollegen von golem.de könnte dieser Absatzverlust bei Apple an der Hardware liegen, die in vielen Fällen wie Notebooks oder auch Dektop-PCs als veraltet gilt.
Ein leichtes Wachstum konnten sowohl laut Gartner als auch IDC die Unternehmen HP, Dell und ASUS verzeichnen. In welche Richtung sich der Trend entwickeln wird, kann derzeit allerdings noch niemand mit Sicherheit sagen. Viele Experten gehen davon aus, dass nach dem für Anfang August angekündigten Anniversary-Update wieder mehr Enterprise-Kunden neue Systeme benötigen könnten. Einen "Anschaffungs-Boom" erwarte man allerdings erst gegen Ende 2016 respektive Beginn 2017.
Meinung des Autors: Schön und gut, dass die bei Gartner und IDC arbeitenden Kollegen eine Beschäftigung in Form der Berechnung einer Sache haben, die von vornherein klar sein sollte. Meiner Meinung nach wird sich in den kommenden Jahren nichts gravierendes mehr an dieser Entwicklung ändern. Zum Einen ist der Markt gesättigt (wie in der Smartphone-Branche auch) und zum Anderen können die Computer heutzutage mehr als die meisten Nutzer wirklich benötigen, was den Nutzungszeitraum deutlich erhöht. Klar gibt es den einen oder anderen Nerd, der immer den neuesten Laptop, die neueste Grafikkarte oder den schnellsten Prozessor haben muss, aber diese machen nun Mal nicht die Masse der Kunden aus, welche die Hardwarehersteller bedienen wollen. Daher sollten die Hersteller vielleicht auch Mal darüber nachdenken, die Produktionskapazitäten "etwas" zurückzufahren - nur so eine Idee. Und bevor hier wieder die Wirtschaftsexperten kommen, ja ich weiß, dass das ebenfalls mit Risiken verbunden sein kann.
Die beiden Marktforschungs-Institute Gartner und IDC haben ihre Umsatzberechnungen zum zweiten Quartal 2016 veröffentlicht wobei die Ergebnisse denen des Vorjahres-Quartals gegenübergestellt worden sind. Obwohl die Ergebnisse beider Institute unterschiedliche Berechnungsgrundlagen haben, sind doch die Ergebnisse bezüglich des weltweiten Absatzmarktes von PCs doch recht ähnlich. Während bei Gartner die PC-Verkäufe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,2 Prozentpunkte eingebrochen sind, hat IDC einen Rückgang von 4,5 Prozentpunkten errechnet.
Aktuell haben viele PC-Hersteller mit gesunkenen Absatzzahlen zu kämpfen, wobei an dieser Stelle Apple mit einem Einbrunch von 8,3 Prozent (Gartner) respektive 4,9 Prozent (IDC) zu erwähnen wäre. Laut den Kollegen von golem.de könnte dieser Absatzverlust bei Apple an der Hardware liegen, die in vielen Fällen wie Notebooks oder auch Dektop-PCs als veraltet gilt.
Ein leichtes Wachstum konnten sowohl laut Gartner als auch IDC die Unternehmen HP, Dell und ASUS verzeichnen. In welche Richtung sich der Trend entwickeln wird, kann derzeit allerdings noch niemand mit Sicherheit sagen. Viele Experten gehen davon aus, dass nach dem für Anfang August angekündigten Anniversary-Update wieder mehr Enterprise-Kunden neue Systeme benötigen könnten. Einen "Anschaffungs-Boom" erwarte man allerdings erst gegen Ende 2016 respektive Beginn 2017.
via venturebeat.com
Meinung des Autors: Schön und gut, dass die bei Gartner und IDC arbeitenden Kollegen eine Beschäftigung in Form der Berechnung einer Sache haben, die von vornherein klar sein sollte. Meiner Meinung nach wird sich in den kommenden Jahren nichts gravierendes mehr an dieser Entwicklung ändern. Zum Einen ist der Markt gesättigt (wie in der Smartphone-Branche auch) und zum Anderen können die Computer heutzutage mehr als die meisten Nutzer wirklich benötigen, was den Nutzungszeitraum deutlich erhöht. Klar gibt es den einen oder anderen Nerd, der immer den neuesten Laptop, die neueste Grafikkarte oder den schnellsten Prozessor haben muss, aber diese machen nun Mal nicht die Masse der Kunden aus, welche die Hardwarehersteller bedienen wollen. Daher sollten die Hersteller vielleicht auch Mal darüber nachdenken, die Produktionskapazitäten "etwas" zurückzufahren - nur so eine Idee. Und bevor hier wieder die Wirtschaftsexperten kommen, ja ich weiß, dass das ebenfalls mit Risiken verbunden sein kann.