
Eric-Cartman
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Am kommenden Dienstag will Microsoft unter anderem drei Security Bulletins zum eigenen Office-Paket heraus bringen, von denen mindestens eines eine als kritisch eingestufte Sicherheitslücke behandeln soll.
Der nächste Microsoft Patch Day wirft seine Schatten voraus. Microsoft hat insgesamt sieben Security Bulletins nebst zugehöriger Updates angekündigt. Wenigstens vier davon werden kritische Sicherheitslücken betreffen, womöglich mehr. Auch die bislang vorwiegend in einzelnen, gezielten Angriffen ausgenutzte RPC-DNS-Lücke soll nach Aussage von Christopher Budd im Blog des Microsoft Security Response Centers durch ein Update geschlossen werden.
Zwei der Security Bulletins, mindestens eines davon mit dem maximalen Schweregrad "kritisch", werden sich mit Sicherheitslücken in Windows befassen. Drei weitere behandeln ausnutzbare Schwachstellen in Microsoft Office - auch hier ist wenigstens eine davon als kritisch eingestuft. Jeweils ein Security Bulletin mit Schweregrad "kritisch" wird sich Microsofts Mail-Server Exchange sowie dem BizTalk Server (CAPICOM) widmen.
Ferner wird es bereits einige Stunden vor den Security Bulletins eine neue Version der kleinen Wurmkur (Tool zum Entfernen bösartiger Software) gehen. Außerdem hat Microsoft angekündigt, insgesamt sieben weitere, nicht sicherheitsrelevante, aber dennoch wichtige Updates bereit stellen zu wollen.
Microsoft Security Bulletin Advance Notification, Mai 2007
Quelle: IDG Magazine Media GmbH/PC-WELT Online