Die norwegischen Entwickler des Opera-Browsers scheinen zurück auf den Markt der Internet-Browser zu wollen. Dazu ist jetzt eine Entwicklerversion des einst so beliebten Browsers veröffentlicht worden, welche direkt in der Engine einen integrierten Werbeblocker enthält. Dadurch sollen Webseiten bis zu 90 Prozent schneller als mit Browsern ohne Werbeblocker-Addons aufgerufen werden können
Während sich Googles Chrome und Mozillas Firefox im Kampf um die Krone des besten Browsers abwechseln, haben der Internet-Explorer sowie der mit Windows 10 eingeführte Edge-Browser ihre ganz besonderen Eigenheiten, die sie in der Tabelle der Lieblingsbrowser der Windows-Nutzer eher auf die letzten Plätze verweisen. Neben Apples Safari-Browser, der in Windows-Umgebungen eher selten anzutreffen ist, gibt es auch noch den mittlerweile fast vergessenen Opera-Browser, der vor vielen Jahren noch deutlich größere Nutzerzahlen vorweisen konnte.
Jetzt scheinen die norwegischen Entwickler dem Schattendasein des einst so beliebten Browsers ein Ende setzen zu wollen und gehen mit der neu vorgestellten Opera-Version einen eher ungewöhnlichen Weg, der allerdings sehr erfolgversprechend klingt. In der Programm-Engine des neuen Opera-Browsers soll sich ein integrierter Adblocker befinden, welcher dem Nutzer nicht nur ein werbefreies, sondern zugleich auch deutlich schnelleres Surf-Erlebnis garantieren soll.
Wie ein eigens von den Opera-Entwicklern angefertigter Test aufzeigt, kann der Seitenaufbau eines Browsers durch die vielen Werbeanzeigen, Popups und Tracking-Funktionen deutlich verlangsamt werden. So soll die neue Entwicklerfunktion des Opera-Browsers sogar schneller als der Mozilla Firefox mit dem auf ihn zugeschnittenen AdblockPlus-Addon arbeiten können.
"Werbung ist wichtig für das Internet, denn durch sie können den Benutzern viele Dienste kostenlos angeboten werden. Unsere jüngsten Tests haben jedoch gezeigt, dass heute die meisten Webseiten durch aufgeblasene Werbung und intensives Tracking stark verlangsamt werden. Das finden wir nicht in Ordnung. Wir möchten ein besseres Internet für uns alle – als Nutzer", erklärt Krystian Kolondra, Senior Vice President of Engineering und Leiter von Opera für Computer.
Wie dem Test zu entnehmen ist, soll die neue Entwicklerversion des Opera-Browsers einen um bis zu 90 Prozent schnelleren Seitenaufbau erreichen, wobei dieser Wert im Vergleich zu Microsofts neuem Edge-Browser erzielt worden ist, dem kein Werbeblocker zur Verfügung stand. Aber selbst gegenüber Browsers mit nachträglich implementierten Werbeblockern kann der neue Opera-Browser einen Geschwindigkeitsvorteil von bis zu 40 Prozent entgegenstellen.
Wer die Entwicklerversion des neuen Opera einmal ausprobieren möchte, kann diesen direkt bei opera.com herunterladen.
Meinung des Autors: Neben dem Firefox habe ich früher auch gerne den Opera-Browser verwendet - so lange bis eben keine neuen, nennenswerten Updates mehr angeboten worden sind. Ich werde mir mal den neuen Opera anschauen und ausprobieren. Ich habe lieber zwei Browser-Alternativen auf meinem Rechner und da ich weder Chrome noch dem IE oder jetzt dem neuen Edge etwas abgewinnen kann, kommt mir der neue Opera recht gelegen.
Während sich Googles Chrome und Mozillas Firefox im Kampf um die Krone des besten Browsers abwechseln, haben der Internet-Explorer sowie der mit Windows 10 eingeführte Edge-Browser ihre ganz besonderen Eigenheiten, die sie in der Tabelle der Lieblingsbrowser der Windows-Nutzer eher auf die letzten Plätze verweisen. Neben Apples Safari-Browser, der in Windows-Umgebungen eher selten anzutreffen ist, gibt es auch noch den mittlerweile fast vergessenen Opera-Browser, der vor vielen Jahren noch deutlich größere Nutzerzahlen vorweisen konnte.
Jetzt scheinen die norwegischen Entwickler dem Schattendasein des einst so beliebten Browsers ein Ende setzen zu wollen und gehen mit der neu vorgestellten Opera-Version einen eher ungewöhnlichen Weg, der allerdings sehr erfolgversprechend klingt. In der Programm-Engine des neuen Opera-Browsers soll sich ein integrierter Adblocker befinden, welcher dem Nutzer nicht nur ein werbefreies, sondern zugleich auch deutlich schnelleres Surf-Erlebnis garantieren soll.
Wie ein eigens von den Opera-Entwicklern angefertigter Test aufzeigt, kann der Seitenaufbau eines Browsers durch die vielen Werbeanzeigen, Popups und Tracking-Funktionen deutlich verlangsamt werden. So soll die neue Entwicklerfunktion des Opera-Browsers sogar schneller als der Mozilla Firefox mit dem auf ihn zugeschnittenen AdblockPlus-Addon arbeiten können.
"Werbung ist wichtig für das Internet, denn durch sie können den Benutzern viele Dienste kostenlos angeboten werden. Unsere jüngsten Tests haben jedoch gezeigt, dass heute die meisten Webseiten durch aufgeblasene Werbung und intensives Tracking stark verlangsamt werden. Das finden wir nicht in Ordnung. Wir möchten ein besseres Internet für uns alle – als Nutzer", erklärt Krystian Kolondra, Senior Vice President of Engineering und Leiter von Opera für Computer.
Wie dem Test zu entnehmen ist, soll die neue Entwicklerversion des Opera-Browsers einen um bis zu 90 Prozent schnelleren Seitenaufbau erreichen, wobei dieser Wert im Vergleich zu Microsofts neuem Edge-Browser erzielt worden ist, dem kein Werbeblocker zur Verfügung stand. Aber selbst gegenüber Browsers mit nachträglich implementierten Werbeblockern kann der neue Opera-Browser einen Geschwindigkeitsvorteil von bis zu 40 Prozent entgegenstellen.
Wer die Entwicklerversion des neuen Opera einmal ausprobieren möchte, kann diesen direkt bei opera.com herunterladen.
Mit Bild und Material von operasoftware.com
Meinung des Autors: Neben dem Firefox habe ich früher auch gerne den Opera-Browser verwendet - so lange bis eben keine neuen, nennenswerten Updates mehr angeboten worden sind. Ich werde mir mal den neuen Opera anschauen und ausprobieren. Ich habe lieber zwei Browser-Alternativen auf meinem Rechner und da ich weder Chrome noch dem IE oder jetzt dem neuen Edge etwas abgewinnen kann, kommt mir der neue Opera recht gelegen.