
Eric-Cartman
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Newsmeldung von bullayer
Der Münchner Messaging-Dienstleister Retarus stellt in einer
aktuellen Untersuchung eine gefährliche Sicherheitslücke fest: Ein
einzelner Virenscanner reicht bei Weitem nicht aus, um Angriffe
abzufangen. Erst der kombinierte Einsatz mehrerer Virenscanner bietet
umfassenden Schutz.
Jeder Virenscanner hat starke und schwache Seiten - Pech, wenn ein
Angriff ausgerechnet den eingesetzten Scanner auf dem falschen Fuß
erwischt. Eine aktuelle Untersuchung des Münchner
Messaging-Spezialisten Retarus unterstreicht diese Gefahr mit
beunruhigenden Zahlen: So konnten in den ersten drei Februarwochen
über 1.600 verschiedene Viren, Würmer und Trojaner ermittelt werden.
Ergebnis: Ein Scanner allein reicht nicht!
Selbst der im Test relativ beste Virenscanner deckte nur 90 Prozent
der Angriffe auf. Das ist eindeutig zu wenig, denn selbst wenn nur
ein Virus oder andere schädliche Inhalte übersehen werden, kann dies
für ein Unternehmen fatale Folgen haben. Retarus hat ermittelt, dass
erst der kombinierte Einsatz von mehreren Scannern zu einer deutlich
höheren Trefferquote führt. Erfolg versprechend ist in dem
Zusammenhang das Follow-the-Sun-Prinzip: Durch die Integration von
nach regionalen Kriterien ausgewählten Virenscannern, also USA,
Asien, Zentral- und Osteuropa, und dem zusätzlichen Einsatz
heuristischer Erkennungsmethoden verbessert sich die
durchschnittliche Reaktionsgeschwindigkeit deutlich und damit auch
die Schutzwirkung.
"Auch wenn es manchmal versprochen wird, ein 100-prozentiger
Virenschutz ist in der Praxis nicht erreichbar, dazu ist die
Malware-Landschaft zu dynamisch", erklärt Oliver Pannenbäcker, Leiter
Electronic Services bei Retarus in München. "Eine Trefferquote von
annähernd 100 % sollte allerdings angestrebt werden. Unsere Analyse
zeigt, dass dies nur durch den kombinierten Einsatz von mehreren
Scannern erreicht werden kann, deren Wirkungsgrad konstant
ausgewertet wird. Erst die konstante Auswertung der Daten der
Virenscanner ermöglicht bei einem Leistungsabfall die Ergreifung
sofortiger Maßnahmen."
Quelle: Newsletter von Computerwissen.de
Der Münchner Messaging-Dienstleister Retarus stellt in einer
aktuellen Untersuchung eine gefährliche Sicherheitslücke fest: Ein
einzelner Virenscanner reicht bei Weitem nicht aus, um Angriffe
abzufangen. Erst der kombinierte Einsatz mehrerer Virenscanner bietet
umfassenden Schutz.
Jeder Virenscanner hat starke und schwache Seiten - Pech, wenn ein
Angriff ausgerechnet den eingesetzten Scanner auf dem falschen Fuß
erwischt. Eine aktuelle Untersuchung des Münchner
Messaging-Spezialisten Retarus unterstreicht diese Gefahr mit
beunruhigenden Zahlen: So konnten in den ersten drei Februarwochen
über 1.600 verschiedene Viren, Würmer und Trojaner ermittelt werden.
Ergebnis: Ein Scanner allein reicht nicht!
Selbst der im Test relativ beste Virenscanner deckte nur 90 Prozent
der Angriffe auf. Das ist eindeutig zu wenig, denn selbst wenn nur
ein Virus oder andere schädliche Inhalte übersehen werden, kann dies
für ein Unternehmen fatale Folgen haben. Retarus hat ermittelt, dass
erst der kombinierte Einsatz von mehreren Scannern zu einer deutlich
höheren Trefferquote führt. Erfolg versprechend ist in dem
Zusammenhang das Follow-the-Sun-Prinzip: Durch die Integration von
nach regionalen Kriterien ausgewählten Virenscannern, also USA,
Asien, Zentral- und Osteuropa, und dem zusätzlichen Einsatz
heuristischer Erkennungsmethoden verbessert sich die
durchschnittliche Reaktionsgeschwindigkeit deutlich und damit auch
die Schutzwirkung.
"Auch wenn es manchmal versprochen wird, ein 100-prozentiger
Virenschutz ist in der Praxis nicht erreichbar, dazu ist die
Malware-Landschaft zu dynamisch", erklärt Oliver Pannenbäcker, Leiter
Electronic Services bei Retarus in München. "Eine Trefferquote von
annähernd 100 % sollte allerdings angestrebt werden. Unsere Analyse
zeigt, dass dies nur durch den kombinierten Einsatz von mehreren
Scannern erreicht werden kann, deren Wirkungsgrad konstant
ausgewertet wird. Erst die konstante Auswertung der Daten der
Virenscanner ermöglicht bei einem Leistungsabfall die Ergreifung
sofortiger Maßnahmen."
Quelle: Newsletter von Computerwissen.de