Während Googles Chrome-Browser in den vergangenen Monaten immer mehr Nutzer verzeichnen konnte, musste Mozilla zusehen, wie immer mehr Nutzer ihrem Firefox den Rücken gekehrt haben. In vielen Foren kann man auf User-Feedbacks zugreifen, die dem Firefox eine mangelnde Performance gegenüber dem Chrome-Browser nachgesagt haben. Mit der Version 47.0 scheint Mozilla diesen Nutzerschwund aufhalten zu wollen, da dieser nicht nur über eine verbesserte HTML5-Video-Unterstützung, sondern auch mit einer zusätzlichen Entwickler-Funktion ausgestattet wurde, welche lahmende Webseiten oder auch schlecht performende Addons ausfindig machen kann
Noch vor ein paar Tagen hat der Klick über Hilfe -> Über Firefox noch kein Update auf die neue Version 47.0 gezeigt, was sich nun geändert hat. Gestern hat Mozilla die Version 47.0 offiziell aus dem Beta-Status entlassen, wobei die automatische Update-Funktion erst heute angeschlagen hat. Alles in Allem soll die neue Firefox-Version 47.0 für ein deutlich verbessertes Surferlebnis sorgen.
Erweiterte HTML5-Video-Unterstützung:
Der Firefox unterstützt ab sofort auf breiter Basis HTML5-Videos, da er jetzt sogar mit Googles "Wiedvine CDM" klar kommt, einem DRM-geschützten HTML5-Standard. Wer Amazon Video, Netflix oder Maxdome benutzt, dem dürfte diese Alternative zu Microsofts Silverlight-DRM bereits bekannt vorkommen. Zusätzlich beherrscht der neue Firefox die Wiedergabe von eingebetteten HTML5-YouTube-Videos, auch wenn kein Flash-Player installiert ist.
Performance-Tool zur Analyse von Webseiten (Tabs) und Addons
Obwohl dieses integrierte Performance-Tool offiziell für die Entwickler vorgesehen ist, kann dieses auch versierten Anwendern zu Nutzen sein, um lahmende Webseiten oder auch Addons in Echtzeit ausfindig machen zu können.
Erreicht werden kann das Tool über "about: performance" (ohne Leerzeichen zwischen ":" und "p") in der Adressleiste, woraufhin die von den geöffneten Tabs sowie installierten Addons in Echtzeit angezeigt wird, wie hoch deren aktuelle Systembelastung ist. Dabei werden die Ergebnisse mittels Schriftform wie etwa "performs well" als auch über eine Ampel-Darstellung mit den Farben Grün, Gelb und Rot in den unterschiedlichsten Nuancen illustriert.
Benutzerdeninierter User-Agent
Obwohl der für Entwickler recht nützliche User-Agent nicht ganz neu ist, wurde dieser in der Firefox-Version 47.0 dahingehend verbessert, dass dieser jetzt nicht mehr global alle in Firefox geöffneten Websites anzeigt, sondern diese beim Öffnen über STRG + SHIFT + M via Tabulator einzeln vergeben werden können.
Alle weiteren Änderungen hat Mozilla in dem dazugehörenden Changelog aufgelistet.
Meinung des Autors: Nette kleine Spielereien die der FF 47 da mit bringt. Und ohne zu übertreiben, nach dem Update auf Version 47 habe ich eine spürbare Performance-Verbesserung feststellen können. Da ich schon mit allen Browsertypen gearbeitet habe, und weiß, wo quasi die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Browser liegen, ist mir der FF immer noch am liebsten, auch wenn ich mit dieser Meinung (hoffentlich nicht) bald alleine dastehen werde. Der neue Firefox ist ein großer Schritt in die richtige Richtung.
Noch vor ein paar Tagen hat der Klick über Hilfe -> Über Firefox noch kein Update auf die neue Version 47.0 gezeigt, was sich nun geändert hat. Gestern hat Mozilla die Version 47.0 offiziell aus dem Beta-Status entlassen, wobei die automatische Update-Funktion erst heute angeschlagen hat. Alles in Allem soll die neue Firefox-Version 47.0 für ein deutlich verbessertes Surferlebnis sorgen.
Erweiterte HTML5-Video-Unterstützung:
Der Firefox unterstützt ab sofort auf breiter Basis HTML5-Videos, da er jetzt sogar mit Googles "Wiedvine CDM" klar kommt, einem DRM-geschützten HTML5-Standard. Wer Amazon Video, Netflix oder Maxdome benutzt, dem dürfte diese Alternative zu Microsofts Silverlight-DRM bereits bekannt vorkommen. Zusätzlich beherrscht der neue Firefox die Wiedergabe von eingebetteten HTML5-YouTube-Videos, auch wenn kein Flash-Player installiert ist.
Performance-Tool zur Analyse von Webseiten (Tabs) und Addons
Obwohl dieses integrierte Performance-Tool offiziell für die Entwickler vorgesehen ist, kann dieses auch versierten Anwendern zu Nutzen sein, um lahmende Webseiten oder auch Addons in Echtzeit ausfindig machen zu können.
Erreicht werden kann das Tool über "about: performance" (ohne Leerzeichen zwischen ":" und "p") in der Adressleiste, woraufhin die von den geöffneten Tabs sowie installierten Addons in Echtzeit angezeigt wird, wie hoch deren aktuelle Systembelastung ist. Dabei werden die Ergebnisse mittels Schriftform wie etwa "performs well" als auch über eine Ampel-Darstellung mit den Farben Grün, Gelb und Rot in den unterschiedlichsten Nuancen illustriert.
Benutzerdeninierter User-Agent
Obwohl der für Entwickler recht nützliche User-Agent nicht ganz neu ist, wurde dieser in der Firefox-Version 47.0 dahingehend verbessert, dass dieser jetzt nicht mehr global alle in Firefox geöffneten Websites anzeigt, sondern diese beim Öffnen über STRG + SHIFT + M via Tabulator einzeln vergeben werden können.
Alle weiteren Änderungen hat Mozilla in dem dazugehörenden Changelog aufgelistet.
Meinung des Autors: Nette kleine Spielereien die der FF 47 da mit bringt. Und ohne zu übertreiben, nach dem Update auf Version 47 habe ich eine spürbare Performance-Verbesserung feststellen können. Da ich schon mit allen Browsertypen gearbeitet habe, und weiß, wo quasi die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Browser liegen, ist mir der FF immer noch am liebsten, auch wenn ich mit dieser Meinung (hoffentlich nicht) bald alleine dastehen werde. Der neue Firefox ist ein großer Schritt in die richtige Richtung.