Obwohl die Websuchen mittels der Sprachassistentin Cortana seit Anbeginn an die Bing-Suchmaschine gekoppelt ist, war es bislang möglich, sowohl den Browser als auch die Suchmaschine manuell ändern zu können - bis jetzt. Scheinbar war diese freie Wahl der Suchmaschinen sowie des Browsers Microsoft ein Dorn im Auge, weshalb man jetzt mit einer serverseitigen Änderung reagierte, sodass Cortana ab sofort nur noch mit dem hauseigenen Edge-Browser sowie der Suchmaschine Bing funktioniert
Der Softwareriese Microsoft hat seine Sprachassistentin namens Cortana, die auf Windows Phones schon mit der Version 8.1, auf dem Desktop mit Windows 10 Einzug hielt, für die Bing-Suche erstellt, um diese gegenüber der starken Konkurrenz von Google stärken zu können. Bisher gab es allerdings diverse Möglichkeiten, Cortana auch auf dem Firefox-Browser oder Googles Chrome nutzen zu können und das auch ohne die Bing- sondern auch mit der Google-Suche.
In einem gestern veröffentlichten Blog-Beitrag beschreibt Microsoft jetzt, dass sich durch eine serverseitige Änderung die Suche mittels Sprachassistentin Cortana nur noch mit dem Edge-Browser sowie der dort integrierten Bing-Suche ausführen lässt. Diese Änderung sei bereits gestern umgesetzt worden und auch aktiv.
Die im Standard-Browser getätigten Sucheinstellungen, genaz gleich ob es sich jetzt um Edge, den Firefox oder google Chrome handelt, sollen davon unberührt bleiben, so dass sich dort weiterhin Google, DuckDuckGo oder auch Bing eingestellt sein können. Ausschließlich bei der Cortana-Nutzung wird dann automatisch auf den Edge mit der Bing-Suche umgestellt werden.
Wer jetzt denkt, dass Microsoft von dem Kartellamt oder irgendeinem Gericht für diese Aktion eins auf den sogenannten Deckel bekommt und gezwungen werden würde, diese Aktion rückgängig zu machen, dürfte enttäuscht werden. Microsoft nimmt mit Cortana und der Bing-Suche keine marktbeherrschende oder monopolistische Stellung ein, da es jederzeit möglich ist, andere Suchmaschinen, Browser und auch Sprachassistenten zu installieren und auch problemlos nutzen zu können. Ein Verfahren wie damals bei der Geschichte mit dem Internet-Explorer-Browser-Zwang braucht Microsoft hier nicht zu fürchten.
Meinung des Autors: Ich persönlich finde es richtig von Microsoft, ein eigens erstelltes Produkt an die anderen, eigens erstellten Produkte zu koppeln. Cortana gehört genauso direkt zu Windows 10 wie auch zu Edge oder der Bing-Suche. Da micht die Fähigkeiten von Cortana sowieso nicht überzeugen konnten, ich zudem keinene Edge-Browser oder auch nicht die Bing-Suchmaschine nutze, ist mir diese Entscheidung relativ gleichgültig. Wie sieht es bei euch aus? Findet ihr es auch okay, oder hättet ihr einen Grund, euch darüber zu beschweren?
Der Softwareriese Microsoft hat seine Sprachassistentin namens Cortana, die auf Windows Phones schon mit der Version 8.1, auf dem Desktop mit Windows 10 Einzug hielt, für die Bing-Suche erstellt, um diese gegenüber der starken Konkurrenz von Google stärken zu können. Bisher gab es allerdings diverse Möglichkeiten, Cortana auch auf dem Firefox-Browser oder Googles Chrome nutzen zu können und das auch ohne die Bing- sondern auch mit der Google-Suche.
In einem gestern veröffentlichten Blog-Beitrag beschreibt Microsoft jetzt, dass sich durch eine serverseitige Änderung die Suche mittels Sprachassistentin Cortana nur noch mit dem Edge-Browser sowie der dort integrierten Bing-Suche ausführen lässt. Diese Änderung sei bereits gestern umgesetzt worden und auch aktiv.
Microsoft beschreibt sogar, wo man die Einstellungen zum Standard-Browser sowie zur Suchmaschine vornehmen kann. Ändern tut es aber nichts, dass Cortana server-seitig nur noch mit Edge und Bing kommuniziert
Die im Standard-Browser getätigten Sucheinstellungen, genaz gleich ob es sich jetzt um Edge, den Firefox oder google Chrome handelt, sollen davon unberührt bleiben, so dass sich dort weiterhin Google, DuckDuckGo oder auch Bing eingestellt sein können. Ausschließlich bei der Cortana-Nutzung wird dann automatisch auf den Edge mit der Bing-Suche umgestellt werden.
Wer jetzt denkt, dass Microsoft von dem Kartellamt oder irgendeinem Gericht für diese Aktion eins auf den sogenannten Deckel bekommt und gezwungen werden würde, diese Aktion rückgängig zu machen, dürfte enttäuscht werden. Microsoft nimmt mit Cortana und der Bing-Suche keine marktbeherrschende oder monopolistische Stellung ein, da es jederzeit möglich ist, andere Suchmaschinen, Browser und auch Sprachassistenten zu installieren und auch problemlos nutzen zu können. Ein Verfahren wie damals bei der Geschichte mit dem Internet-Explorer-Browser-Zwang braucht Microsoft hier nicht zu fürchten.
Meinung des Autors: Ich persönlich finde es richtig von Microsoft, ein eigens erstelltes Produkt an die anderen, eigens erstellten Produkte zu koppeln. Cortana gehört genauso direkt zu Windows 10 wie auch zu Edge oder der Bing-Suche. Da micht die Fähigkeiten von Cortana sowieso nicht überzeugen konnten, ich zudem keinene Edge-Browser oder auch nicht die Bing-Suchmaschine nutze, ist mir diese Entscheidung relativ gleichgültig. Wie sieht es bei euch aus? Findet ihr es auch okay, oder hättet ihr einen Grund, euch darüber zu beschweren?