Hier eine kleine News, die in so manchem Leser sicher ein wenig Schadenfreue auslösen wird. Microsoft wurde von einer Userin verklagt, da diese auf Ihrem Desktop Rechner ein Zwangsupdate auf Windows 10 bekam. Das Gericht gab ihr recht und Microsoft zahlt nun 10.000$ Schadensersatz an die Frau.
Berichte über Anwender, die ein Zwangsupdate gegen ihren Willen erhalten haben gab es ja schon einige. Microsoft spielt hier scheinbar gern den Paten der Technikwelt und macht Nutzern von Windows 7 und Windows 8 quasi ganz im Stil von Don Vito Corleone ein Angebot, dass sie nicht ablehnen können. Dieses Angebot ging sogar so weit, dass das Schließen eines entsprechenden Fensters schon eine Zustimmung der Installation bedeutete.
Laut den Kollegen von Areamobile, die sich dabei auf einen Bericht der Seattle Times berufen, hat nun eine Betreiberin eines Reisebüros in Kalifornien gegen Microsoft geklagt. Nicht genug, dass sie das Update gar nicht wollte, es lief auch nicht glatt durch und legte dadurch den Betrieb ihres Reisebüros lahm. Der Rechner verweigerte den Dienst, und der Support von Microsoft konnte auch keine direkte Lösung anbieten.
Die Reisebürobetreiberin klagte daraufhin auf einen neuen PC und auch auf Ausgleich für den wirtschaftlichen Schaden der ihr durch den Ausfall entstanden sein. Microsoft lenkte ein und zahlte 10.000 Dollar. Laut eigener Aussage aber nicht weil sie einen Fehler in dem Ganzen sehen, sondern nur um die Gerichtskosten nicht weiter in die Höhe zu treiben.
Bis Ende Juli ist Windows 10 noch kostenfrei, und bis dahin wird es sicher auch noch die eine oder andere nervige Aufforderung zum Update geben. Auch wenn man angeblich keine Fehler machte soll Microsoft die Updates die beim Schließen des Fensters ausgelöst wurden bereits abgestellt haben.
Meinung des Autors: So hat sich Microsoft sich das Ganze sicher nicht vorgestellt. In Deutschland wären solche Urteile sicher undenkbar, aber vielleicht hat es ja in den USA nun eine Welle losgetreten? Warten wir es ab… Was meint Ihr?
Berichte über Anwender, die ein Zwangsupdate gegen ihren Willen erhalten haben gab es ja schon einige. Microsoft spielt hier scheinbar gern den Paten der Technikwelt und macht Nutzern von Windows 7 und Windows 8 quasi ganz im Stil von Don Vito Corleone ein Angebot, dass sie nicht ablehnen können. Dieses Angebot ging sogar so weit, dass das Schließen eines entsprechenden Fensters schon eine Zustimmung der Installation bedeutete.
Laut den Kollegen von Areamobile, die sich dabei auf einen Bericht der Seattle Times berufen, hat nun eine Betreiberin eines Reisebüros in Kalifornien gegen Microsoft geklagt. Nicht genug, dass sie das Update gar nicht wollte, es lief auch nicht glatt durch und legte dadurch den Betrieb ihres Reisebüros lahm. Der Rechner verweigerte den Dienst, und der Support von Microsoft konnte auch keine direkte Lösung anbieten.
Die Reisebürobetreiberin klagte daraufhin auf einen neuen PC und auch auf Ausgleich für den wirtschaftlichen Schaden der ihr durch den Ausfall entstanden sein. Microsoft lenkte ein und zahlte 10.000 Dollar. Laut eigener Aussage aber nicht weil sie einen Fehler in dem Ganzen sehen, sondern nur um die Gerichtskosten nicht weiter in die Höhe zu treiben.
Bis Ende Juli ist Windows 10 noch kostenfrei, und bis dahin wird es sicher auch noch die eine oder andere nervige Aufforderung zum Update geben. Auch wenn man angeblich keine Fehler machte soll Microsoft die Updates die beim Schließen des Fensters ausgelöst wurden bereits abgestellt haben.
Meinung des Autors: So hat sich Microsoft sich das Ganze sicher nicht vorgestellt. In Deutschland wären solche Urteile sicher undenkbar, aber vielleicht hat es ja in den USA nun eine Welle losgetreten? Warten wir es ab… Was meint Ihr?
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