
Eric-Cartman
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Newsmeldung von Fireblade
Microsoft: Raubkopien Schuld an schlechtem Vista-Start
Seit dem 30. Januar dieses Jahres kommen endlich
auch Endkunden in den Genuss von Microsofts neuestem Betriebssystem.
Wie wir vor einigen Tagen berichteten, sind die Verkaufszahlen von
Windows Vista allerdings bislang alles andere als überzeugend. Glaubt
man Microsofts CEO Steve Ballmer, ist der Schuldige bereits gefunden.
Demnach seien Raubkopien schuld daran, dass sich das vom
US-amerikanischen Konzern als revolutionär gefeierte Betriebssystem
eher schleppend verkauft. Dies betonte Ballmer in den vergangenen
Wochen mehrmals und sprach nun davon, dass Microsoft das eigene
Vorgehen gegen Raubkopien und -kopierer intensivieren wolle. Auf
diese Art und Weise möchte man sicherstellen, dass illegaler
Softwarehandel in den kommenden Jahren nicht mehr so eklatant die
Profite Microsofts belastet.
Derzeit prüfe man bei Microsoft einige entsprechende Optionen.
Darunter auch, in wie weit man die Mechanismen, durch die man
Raubkopien aufdecken und isolieren möchte, intensivieren und in wie
weit man dies dann noch mit den Bedürfnissen und der Zufriedenheit
der Kunden vereinen könne, so Ballmer. In Zukunft wäre es also
durchaus möglich, dass Microsoft das bereits seit einiger Zeit
bekannte „Windows Genuine Advantage“-Programm in Vista (Stichwort
„Echtheitsprüfung“) nochmals verschärft, um Nutzern einer illegalen
Windows-Version die Nutzung dieser zu erschweren. Aber auch Anwender
eines legalen Windows müssen sich darauf einstellen, in Zukunft
vielleicht einige Einschränkungen hinnehmen zu müssen, da immer mehr
WGA-Echtheitsprüfungen oder entsprechende Neuentwicklung zur
Bekämpfung von Softwarepiraterie den Alltag eines PC-Nutzers
bestimmen könnten.
Ballmer kündigte dabei indirekt an, dass man bereits für dieses Jahr
einige „Verbesserungen“ des WGA-Programms planen würde und sich davon
ein Umsatzwachstum verspreche. Daher sieht Ballmer besonders für die
Märkte, in denen bislang eine sehr hohe Quote von Raubkopien im
Einsatz ist, großes Wachstumspotential. Dazu gehören neben China,
Brasilien und Russland auch Indien und andere Länder dieser Welt.
Entgegen Aussagen von Analysten, die Microsoft im vergangenen Jahr
noch einen großen Zuwachs beim Verkauf von Windows Vista gegenüber
dem von Windows XP voraussagten, entwickelten sich die Verkaufszahlen
Vistas in den ersten Wochen seit dem Start leider nicht so, wie
Microsoft es erwartet hatte. So brachen die Verkaufszahlen im
Retail-Bereich bei Endkunden um nahezu 60 Prozent gegenüber Windows
XP ein. Der Umsatz fiel nicht ganz so stark, ging aber dennoch um 32
Prozent zurück. Der Verkauf der OEM- und System-Builder-Versionen
Windows Vistas ist in diesen Statisken allerdings nicht mit
einbezogen.
Quelle: Computerbase
Microsoft: Raubkopien Schuld an schlechtem Vista-Start
Seit dem 30. Januar dieses Jahres kommen endlich
auch Endkunden in den Genuss von Microsofts neuestem Betriebssystem.
Wie wir vor einigen Tagen berichteten, sind die Verkaufszahlen von
Windows Vista allerdings bislang alles andere als überzeugend. Glaubt
man Microsofts CEO Steve Ballmer, ist der Schuldige bereits gefunden.
Demnach seien Raubkopien schuld daran, dass sich das vom
US-amerikanischen Konzern als revolutionär gefeierte Betriebssystem
eher schleppend verkauft. Dies betonte Ballmer in den vergangenen
Wochen mehrmals und sprach nun davon, dass Microsoft das eigene
Vorgehen gegen Raubkopien und -kopierer intensivieren wolle. Auf
diese Art und Weise möchte man sicherstellen, dass illegaler
Softwarehandel in den kommenden Jahren nicht mehr so eklatant die
Profite Microsofts belastet.
Derzeit prüfe man bei Microsoft einige entsprechende Optionen.
Darunter auch, in wie weit man die Mechanismen, durch die man
Raubkopien aufdecken und isolieren möchte, intensivieren und in wie
weit man dies dann noch mit den Bedürfnissen und der Zufriedenheit
der Kunden vereinen könne, so Ballmer. In Zukunft wäre es also
durchaus möglich, dass Microsoft das bereits seit einiger Zeit
bekannte „Windows Genuine Advantage“-Programm in Vista (Stichwort
„Echtheitsprüfung“) nochmals verschärft, um Nutzern einer illegalen
Windows-Version die Nutzung dieser zu erschweren. Aber auch Anwender
eines legalen Windows müssen sich darauf einstellen, in Zukunft
vielleicht einige Einschränkungen hinnehmen zu müssen, da immer mehr
WGA-Echtheitsprüfungen oder entsprechende Neuentwicklung zur
Bekämpfung von Softwarepiraterie den Alltag eines PC-Nutzers
bestimmen könnten.
Ballmer kündigte dabei indirekt an, dass man bereits für dieses Jahr
einige „Verbesserungen“ des WGA-Programms planen würde und sich davon
ein Umsatzwachstum verspreche. Daher sieht Ballmer besonders für die
Märkte, in denen bislang eine sehr hohe Quote von Raubkopien im
Einsatz ist, großes Wachstumspotential. Dazu gehören neben China,
Brasilien und Russland auch Indien und andere Länder dieser Welt.
Entgegen Aussagen von Analysten, die Microsoft im vergangenen Jahr
noch einen großen Zuwachs beim Verkauf von Windows Vista gegenüber
dem von Windows XP voraussagten, entwickelten sich die Verkaufszahlen
Vistas in den ersten Wochen seit dem Start leider nicht so, wie
Microsoft es erwartet hatte. So brachen die Verkaufszahlen im
Retail-Bereich bei Endkunden um nahezu 60 Prozent gegenüber Windows
XP ein. Der Umsatz fiel nicht ganz so stark, ging aber dennoch um 32
Prozent zurück. Der Verkauf der OEM- und System-Builder-Versionen
Windows Vistas ist in diesen Statisken allerdings nicht mit
einbezogen.
Quelle: Computerbase