Der zweite Dienstag im Monat ist der sogenannte Patchday, an dem Microsoft Sicherheitsupdates für seine Betriebssysteme und Programme verteilt. Auch in diesem Monat werden wieder etliche Löcher gestopft. Spannender ist aber, dass die Verteilung der Updates an Windows 7 und Windows 8 ab diesem Monat nach dem Vorbild von Windows 10 durchgeführt wird
In diesem Monat werden 10 Fehler beseitigt, von denen die Hälfte als "kritisch" und vier als "wichtig" eingestuft sind. Betroffen ist wieder das gesamte Spektrum der Microsoft-Software, von den Betriebssystemen über die Browser Internet Explorer und Edge bis hin zu Office sowie Serveranwendungen. Die "kritischen" Lücken erlauben allesamt die sogenannte "Remotecodeausführung", bei der Angreifer die Kontrolle über den Computer erlangen können. Die übrigen Löcher ermöglichen immerhin noch eine "Erhöhung von Berechtigungen" und die "Offenlegung von Informationen". Bei diversen der Sicherheitslöcher gibt Microsoft an, dass die "Ausnutzung wahrscheinlich" ist, und einige sollen sogar schon für Angriffe genutzt worden sein. Deswegen sollten die Updates unbedingt installiert werden, sofern dies nicht ohnehin automatisch geschieht.
Aufmerksame Beobachter werden bei Windows 7 und Windows 8 eine Veränderung feststellen. Die Bestandteile des Updates werden dabei nicht mehr als einzelne Patches ausgeliefert, sondern in ein sogenanntes kumulatives Update zusammengefasst. Dieses Verfahren soll deutliche Vorteile bei der Verteilung und Installation bieten, ist aber auch wegen möglicher Probleme umstritten. Mehr Informationen zum neuen Weg gibt es in einem gesonderten Artikel zum Thema.
Nach der Installation sollte unabhängig vom jeweiligen Betriebssystem ein Neustart des Rechners durchgeführt werden, damit alle neuen Dateien auch sauber ausgeführt werden. Weitergehende Informationen zu den geschlossenen Sicherheitslücken dieses Monats gibt es auf der Homepage von Microsoft.
Meinung des Autors: In diesem Monat müssen vergleichsweise wenige Sicherheitslücken in Windows und Co. geschlossen werden. Dabei dürfen sich die Nutzer von Windows 7 und Windows 8 über einen neuen Weg der Verteilung "freuen". Ob diese mehr alte Probleme beseitigt, als neue schafft, wird sich aber erst noch zeigen müssen.
In diesem Monat werden 10 Fehler beseitigt, von denen die Hälfte als "kritisch" und vier als "wichtig" eingestuft sind. Betroffen ist wieder das gesamte Spektrum der Microsoft-Software, von den Betriebssystemen über die Browser Internet Explorer und Edge bis hin zu Office sowie Serveranwendungen. Die "kritischen" Lücken erlauben allesamt die sogenannte "Remotecodeausführung", bei der Angreifer die Kontrolle über den Computer erlangen können. Die übrigen Löcher ermöglichen immerhin noch eine "Erhöhung von Berechtigungen" und die "Offenlegung von Informationen". Bei diversen der Sicherheitslöcher gibt Microsoft an, dass die "Ausnutzung wahrscheinlich" ist, und einige sollen sogar schon für Angriffe genutzt worden sein. Deswegen sollten die Updates unbedingt installiert werden, sofern dies nicht ohnehin automatisch geschieht.
Aufmerksame Beobachter werden bei Windows 7 und Windows 8 eine Veränderung feststellen. Die Bestandteile des Updates werden dabei nicht mehr als einzelne Patches ausgeliefert, sondern in ein sogenanntes kumulatives Update zusammengefasst. Dieses Verfahren soll deutliche Vorteile bei der Verteilung und Installation bieten, ist aber auch wegen möglicher Probleme umstritten. Mehr Informationen zum neuen Weg gibt es in einem gesonderten Artikel zum Thema.
Nach der Installation sollte unabhängig vom jeweiligen Betriebssystem ein Neustart des Rechners durchgeführt werden, damit alle neuen Dateien auch sauber ausgeführt werden. Weitergehende Informationen zu den geschlossenen Sicherheitslücken dieses Monats gibt es auf der Homepage von Microsoft.
Meinung des Autors: In diesem Monat müssen vergleichsweise wenige Sicherheitslücken in Windows und Co. geschlossen werden. Dabei dürfen sich die Nutzer von Windows 7 und Windows 8 über einen neuen Weg der Verteilung "freuen". Ob diese mehr alte Probleme beseitigt, als neue schafft, wird sich aber erst noch zeigen müssen.