Zu den technischen Spezifikationen seiner HoloLens hält sich Microsoft leider immer noch sehr bedeckt, so dass bisher niemand weiß, welche Hardware sich hinter der aktuellen Entwickler-Version verbirgt - bis jetzt. Da es sich bei dem Gerät allerdings um einen kleinen Computer handelt, warum sollte man nicht ein Benchmark-Programm wie zum Beispiel AIDA64 Mobile herausfinden lassen, was es mit der integrierten Hardware auf sich hat? Diesen Weg sind jetzt die Kollegen von WindowsCentral gegangen und man muss schon sagen - Respekt, was schon alles in so ein relativ kleines Gehäuse passt
Auch wenn sich Microsoft hinsichtlich der technischen Spezifikationen seiner HoloLens ungern in die Karten schauen lässt, sind diese nun von den Kollegen von WindowsCentral veröffentlicht worden. Da auf der HoloLens auch gewöhnliche Windows-10-Apps laufen, war es ein leichtes, einfach mal die Analyse-Software AIDA64 Mobile drüber laufen zu lassen, wodurch sich zeigte, dass in der Brille Komponenten verbaut sind, die auch aus einem günstigeren Windows-Tablet kommen könnten
Bei diesen hier veröffentlichten Daten solltet ihr allerdings bedenken, dass es sich um die aktuelle Entwickler-Version und nicht um die künftige, offiziell zum Verkauf stehende Version handelt, weshalb sich noch einiges ändern könnte. So ist zum Beispiel ein 64-Bit-Prozessor verbaut, der allerdings aufgrund der 2 GB RAM auch "nur" von einem 32-Bit-Betriebssystem angetrieben wird. Obwohl AIDA ein paar Angaben zum Videospeicher macht, fehlen die wichtigen Daten zum integrierten Grafikchip, die AIDA einfach nicht auslesen kann.
Welche technischen Daten der HoloLens-Entwickler-Version später tatsächlich in die reguläre Verkaufsversion übernommen werden und ob sich hier und dort noch einige Dinge ändern, kann derzeit allerdings nur Microsoft beantworten. Da das Schweigen des Konzerns hinsichtlich der technischen Spekulationen ungebrochen zu sein scheint, werden wir noch etwas länger auf diese Informationen warten dürfen.
Meinung des Autors: Wenn man die Anwendungsmöglichkeiten mit den technischen Daten der HoloLens miteinander vergleicht, kann ich nur sagen "Respekt", dass mit so "schwacher" Hardware so viel möglich zu sein scheint. Leider habe ich selbst keine HoloLens hier, um das Ganze einmal selbst auf Herz und Nieren prüfen zu können. Denkt ihr, dass MS die reguläre Verkaufsversion noch etwas stärker machen wird, oder meint ihr, dass das nicht nötig ist, da sie ja sowieso nicht mit einer VR-Brille zu vergleichen ist?
Auch wenn sich Microsoft hinsichtlich der technischen Spezifikationen seiner HoloLens ungern in die Karten schauen lässt, sind diese nun von den Kollegen von WindowsCentral veröffentlicht worden. Da auf der HoloLens auch gewöhnliche Windows-10-Apps laufen, war es ein leichtes, einfach mal die Analyse-Software AIDA64 Mobile drüber laufen zu lassen, wodurch sich zeigte, dass in der Brille Komponenten verbaut sind, die auch aus einem günstigeren Windows-Tablet kommen könnten
Betriebssystem | Windows 10.0.11802.1033 32-Bit |
CPU | Intel Quad Core Atom x5-Z8100 1,04 GHz Intel Airmont (14nm) |
GPU/HPU | HoloLens Graphics |
GPU Hersteller | 8086h (Intel) |
dedizierter Videospeicher | 114 MB |
shared Memory für die Grafik | 980 MB |
RAM | 2 GB |
Datenspeicher | 64 GB (54.09 GB zur freien Verfügung) |
Speicherlimit für Apps | 900 MB |
Akkuleistung | 16,500 mWh |
Kamera-Fotos | 2.4 MP (2.048 x 1.152) |
Kamera-Video | 1.1 MP (1.408 x 792) bei 30 FPS |
Welche technischen Daten der HoloLens-Entwickler-Version später tatsächlich in die reguläre Verkaufsversion übernommen werden und ob sich hier und dort noch einige Dinge ändern, kann derzeit allerdings nur Microsoft beantworten. Da das Schweigen des Konzerns hinsichtlich der technischen Spekulationen ungebrochen zu sein scheint, werden wir noch etwas länger auf diese Informationen warten dürfen.
Meinung des Autors: Wenn man die Anwendungsmöglichkeiten mit den technischen Daten der HoloLens miteinander vergleicht, kann ich nur sagen "Respekt", dass mit so "schwacher" Hardware so viel möglich zu sein scheint. Leider habe ich selbst keine HoloLens hier, um das Ganze einmal selbst auf Herz und Nieren prüfen zu können. Denkt ihr, dass MS die reguläre Verkaufsversion noch etwas stärker machen wird, oder meint ihr, dass das nicht nötig ist, da sie ja sowieso nicht mit einer VR-Brille zu vergleichen ist?