William Henry Gates III, besser bekannt als Bill Gates, hat sich in großem Stil von einem Teil seiner Microsoft-Aktien getrennt und den Erlös gespendet. Die reine Summe klingt atemberaubend, doch was Mr. Gates nach dem verkauf noch bleibt, ist schier unvorstellbar
Laut einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht Securites and Exchange Commission hat Bill Gates insgesamt 64 Millionen Microsoft-Aktien im Gegenwert von 4,6 Milliarden Dollar abgegeben. Damit fällt der Microsoft-Anteil von Gates erstmals unter 2 Prozent, konkret sollen noch 1,3 Prozent der Firmenanteile in seiner Hand liegen. Einstmals waren über 700 Millionen Aktien in seinem Besitz gewesen, was 1996 einen Anteil von 24 Prozent entsprochen hat.
Die jüngste Reduzierung seines Aktienpakets verwendet Bill Gates aber wieder einmal nicht für sich selber, sondern nutzt sie als Spende. Der Empfänger der Aktien ist offiziell nicht bekannt, doch es darf davon ausgegangen werden, dass die von seiner Frau und ihm betriebene "Bill & Melinda Gates Foundation" Nutznießer ist. Die Stiftung hat bereits mehrfach Zahlungen von Gates empfangen, Insgesamt sollen bislang über 35 Milliarden an Aktien und Bargeld in die gemeinnützige Organisation geflossen sein, die auch von Warren Buffet und anderen Milliardären unterstützt wird. Allerdings gibt es auch reichlich kritische Stimmen zu der Stiftung, die über Anteile an zahlreichen Firmen verfügt und teilweise auch deren Interessen vertritt. Und auch so manche der finanzierten Maßnahmen gelten als nicht unumstritten.
Am Hungertuch wird Bill Gates wegen dieser Aktion aber ganz sicher nicht nagen müssen. Laut Bloomberg sowie Forbes ist er weiterhin der reichste Mann der Welt. Sein übriggebliebenes Privatvermögen wird aktuell auf rund 86 Milliarden Dollar geschätzt.
Meinung des Autors: Es ist sehr löblich, nicht nur auf seinem Kapital zu hocken, sondern damit die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Und Bill Gates ist ziemlich weit vorne dabei, was Spenden angeht. Doch wenn man auf das übriggebliebene Vermögen schaut, denkt man unweigerlich: da geht noch mehr. Und ganz frei von Kritik ist seine Organisation auch nicht.
Laut einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht Securites and Exchange Commission hat Bill Gates insgesamt 64 Millionen Microsoft-Aktien im Gegenwert von 4,6 Milliarden Dollar abgegeben. Damit fällt der Microsoft-Anteil von Gates erstmals unter 2 Prozent, konkret sollen noch 1,3 Prozent der Firmenanteile in seiner Hand liegen. Einstmals waren über 700 Millionen Aktien in seinem Besitz gewesen, was 1996 einen Anteil von 24 Prozent entsprochen hat.
Die jüngste Reduzierung seines Aktienpakets verwendet Bill Gates aber wieder einmal nicht für sich selber, sondern nutzt sie als Spende. Der Empfänger der Aktien ist offiziell nicht bekannt, doch es darf davon ausgegangen werden, dass die von seiner Frau und ihm betriebene "Bill & Melinda Gates Foundation" Nutznießer ist. Die Stiftung hat bereits mehrfach Zahlungen von Gates empfangen, Insgesamt sollen bislang über 35 Milliarden an Aktien und Bargeld in die gemeinnützige Organisation geflossen sein, die auch von Warren Buffet und anderen Milliardären unterstützt wird. Allerdings gibt es auch reichlich kritische Stimmen zu der Stiftung, die über Anteile an zahlreichen Firmen verfügt und teilweise auch deren Interessen vertritt. Und auch so manche der finanzierten Maßnahmen gelten als nicht unumstritten.
Am Hungertuch wird Bill Gates wegen dieser Aktion aber ganz sicher nicht nagen müssen. Laut Bloomberg sowie Forbes ist er weiterhin der reichste Mann der Welt. Sein übriggebliebenes Privatvermögen wird aktuell auf rund 86 Milliarden Dollar geschätzt.
(Mit Material von: Bloomberg)
Meinung des Autors: Es ist sehr löblich, nicht nur auf seinem Kapital zu hocken, sondern damit die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Und Bill Gates ist ziemlich weit vorne dabei, was Spenden angeht. Doch wenn man auf das übriggebliebene Vermögen schaut, denkt man unweigerlich: da geht noch mehr. Und ganz frei von Kritik ist seine Organisation auch nicht.