Medienkompetenz

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Pvt.Caparzo

Pvt.Caparzo

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Hallo

Medienkompetenz- Eltern wollen's wissen

Der Sprössling tippt in Windeseile eine SMS in sein Handy, chattet auf unterschiedlichen Websites und spielt mit Freunden auf LAN-Partys. Viele Eltern kommen da einfach nicht mehr mit. "Sie sind sich unsicher, was sie ihren Kindern erlauben dürfen und was nicht", sagt die Regionalbeauftragte für den bayerischen "Elterntalk", Marion Heß- Eberhardinger. Bei den von ihr mitorganisierten Elterngesprächen diskutieren Mütter und Väter über die Themen Fernsehen, Computer, Internet oder Handy und tauschen Erfahrungen aus.

Der Informationsbedarf von Seiten der Eltern wächst: Die niedersächsische Stadt Celle hat deswegen jüngst Erwachsene zum Computerspielen eingeladen. Rund 120 Mütter und Väter konnten an 30 vernetzten Computern bei der laut Veranstalter bundesweit bislang ersten LAN-Party für Eltern einen Einblick in die Erlebniswelt ihrer Kinder bekommen.

Auch das kürzlich unter dem Namen "Eltern+Medien" gestartete Projekt des Adolf-Grimme-Instituts in Nordrhein-Westfalen soll Müttern und Vätern bei der Medienerziehung ihrer Kinder helfen. Der Beratungs- und Aufklärungsbedarf bei Eltern wachse, sagt Projektleiter Wolfgang Zielinski. Dementsprechend "überwältigend" war die Resonanz auf das Projekt. Rund 300 Veranstaltungen plant die Initiative für dieses Jahr. Gemeinsam mit Medienpädagogen sollen dort Eltern über Themen wie Handyvideos, Computer- und Videospiele sowie Internet fragen und diskutieren können.

Das fehlende Wissen lasse bei einigen Eltern gar ein schlechtes Gewissen aufkommen, sagt Zielinski von der Initiative Eltern+Medien. "Viele Eltern denken offensichtlich, sie machen sehr viel falsch." Eine "Patentlösung" für Handy-, Computer- oder Internetnutzung gebe es aber nicht. "Es gibt nicht "die zehn goldenen Regeln", die die Eltern gerne hätten." Gaby Becker vom "Internet-ABC" rät, Grenzen zusammen zu erarbeiten. "Eltern können sich Internetseiten oder Computerspiele erstmal gemeinsam mit den Kindern anschauen." Das bringe oft auch ungeahnte Pluspunkte, sagt Heß-Eberhardinger vom "Elterntalk": "Da sind die Kinder dann auch stolz auf ihre Eltern, wenn diese sich auf dem Laufenden halten."

Quelle: gamestar.de
 
  • Medienkompetenz Beitrag #2
B

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Das fehlende Wissen lasse bei einigen Eltern gar ein schlechtes Gewissen aufkommen, sagt Zielinski von der Initiative Eltern+Medien. "Viele Eltern denken offensichtlich, sie machen sehr viel falsch." Eine "Patentlösung" für Handy-, Computer- oder Internetnutzung gebe es aber nicht. "Es gibt nicht "die zehn goldenen Regeln", die die Eltern gerne hätten." Gaby Becker vom "Internet-ABC" rät, Grenzen zusammen zu erarbeiten. "Eltern können sich Internetseiten oder Computerspiele erstmal gemeinsam mit den Kindern anschauen." Das bringe oft auch ungeahnte Pluspunkte, sagt Heß-Eberhardinger vom "Elterntalk": "Da sind die Kinder dann auch stolz auf ihre Eltern, wenn diese sich auf dem Laufenden halten."

Sorry, aber soviel Sch**** auf einmal habe ich lange nicht mehr gelesen.

Denn zum Einen sollten sich viele Eltern mal allgemein mit den Kindern beschäftigen und sich für diese Zeit nehmen. Und zum Anderen hatte ich als Kind auch keine Lust das meine Eltern wissen wo ich wann surfe und da ist es deutlich sinnvoller die Kinder auf allgemeine Dinge hinzuweisen oder rechtzeitig aufzuklären. Unter anderem das man nicht mit Fremden reden soll usw...

Und wenn sich ein Kind gewisse Seiten anschauen will dann wird es das tun, egal wieviel Ahnung von PCs die Eltern haben und egal wieviele Seiten gesperrt werden.

Das was den meisten Kindern und Jugendlichen heutzutage fehlt ist Zuneigung, Verständnis und Zeit seitens der Eltern.

Computer und TV sind keine Babysitter und ersetzen keine Erziehung. Und den Kindern wird es auch egal sein wie gut sich die Eltern im Computer-Bereich auskennen.

Der Text beinhaltet meine Meinung sowie Erfahrungswerte.

Ganz davon ab das die Inhalte im TV auch zu diversen Sendezeiten unter aller Sau sind und dort auch immer mehr Sex und Gewalt zu sehen ist, bzw. diverse Kraftausdrücke in Sendungen um 20.15 Uhr zu hören/sehen sind. Und wenn schon Medienkompetenz dann sollen die Eltern mal bei den TV-Sendern selbige geltend machen und sich für ein besseres Programm einsetzen, dann das Niveau im TV sinkt und sinkt jeden Tag weiter.
 
  • Medienkompetenz Beitrag #3
N

Nichtwirklich

Gast
@Benutzer
Wahre Worte :up

Ich beobachte schon lange dieses "Gesellschaftsproblem", was immer mehr in Richtung Konsum und "Massenverdummung" mündet. Klar, daß sowas auch bis in die Familien und deren Kinder hineireicht.

*EDIT*
...wie passend:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,483235-5,00.html
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Medienkompetenz Beitrag #4
B

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Bildung - Genau

12 Millionen für einen blöden Zaun sind da + die Millionen die das ganze Schicki-Micki für die Politiker gekostet hat

Aber für Lehrer usw ist kein Geld da

Und Bildung ist genau das was es im TV nur noch ganz ganz wenig gibt - Wenn die Leuten die entsprechenden Sendungen denn überhaupt noch schauen, weil die ja für die meisten Bürger "zu hoch" sind

Wieviele Bürger wissen eigentlich von den Kosten beim G8-Gipfel? Ich wette die wenigsten - Und gebracht hat der Gipfel nicht viel - Der einzige der da mal was gesagt hat was der französische Präsident: Wenn Bush nicht kooperiert fahre ich nach Hause! <<< Sowas würde Merkel sich nie im Leben trauen, die kriecht doch den USA viel zu tief in den A**** und schmeisst denen weitere Gelder hinterher! Wer zahlt denn für Afghanistan und für den Irak? Das sind wir Steuerzahlen die wir von Anfang an gegen den Krieg waren und mit den den Kriegen nichts zu tun haben!
 
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