IFA 2015: Razer Diamondback bekommt eine Neuauflage mit 16.000 dpi

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Eine Maus, die zur Legende wurde. Die Diamondback aus dem Hause Razer besitzen heute viele User, da diese Maus hinsichtlich der qualitativen Verarbeitung Standards gesetzt hat. Die seit dem Jahr 2004 veröffentlichte Original-Version erhält jetzt eine würdige Neuauflage, welche mit dem präzisesten Lasersensor der Welt ausgestattet sein soll




Viele Gamer haben lange an mechanischen Mäusen - ja, das sind die Mäuse, die noch mit einer Kugel im Inneren betrieben wurden - festgehalten, da die Eingabegeräte mit den optischen Sensoren zu Beginn nicht gerade als sehr präzise galten. Zumal war die sogenannte Lift- Off- Distance jenseits von Gut und Böse, sodass die damaligen ersten optischen Mäuse für den Spielbetrieb einfach noch nicht geeignet gewesen sind. Da die Entwicklung allerdings weiter voran schritt, haben die Hersteller hinsichtlich dieser Schwachstellen stark nachgebessert. Der Hersteller Razer konnte sich durch sehr gute und vor allem qualitativ hochwertige Produkte einen Namen machen. Schon im Jahr 2004 hat er mit der "Diamondback" eine der wohl bekanntesten Eingabegeräte ins Leben gerufen, einer Maus mit optischen Sensor, die eine gute Ergonomie aber auch hohe Stabilität aufweisen konnte. Beide Faktoren konnten dafür sorgen, dass die Diamondback selbst heute noch in den Haushalten existiert und notfalls in nahezu gleicher Form käuflich erworben werden kann.




Anlässlich dieses Umstandes hat der Hersteller Razer im Rahmen der IFA eine Neuauflage der "Diamondback" vorgestellt, welche erstmalig auf einen Laser-Sensor mit einer Abtastrate von 16.000 dpi setzt und somit laut Hersteller eine der präzisesten Mäuse weltweit sein soll. Für Spieler wichtig ist zudem die Lift-Off-Distanz, welche sich via Software bis auf 0,1 Millimeter reduzieren lassen soll. Die Tasten sollen sich allesamt nach den eigenen Bedürfnissen programmieren lassen, womit nicht nur die Daumentasten, sondern alle neun Tasten gemeint sind.

Passend zu den neuen mechanischen Tastaturen mit RGB-Beleuchtung wie der Black Widow beherrscht auch die neue Diamondback eine solche Beleuchtungsart, wodurch die Maus in unterschiedlichen Modi insgesamt 16,8 Millionen verschiedene Farben respektive Farbabstufungen anwenden kann.



Technical Specifications

  • Ambidextrous form factor
  • 16,000 DPI 5G laser sensor
  • Up to 210 inches per second / 50 g acceleration
  • 1,000 Hz Ultrapolling
  • On-The-Fly Sensitivity adjustment
  • Chroma customizable lighting
  • Inter-device color synchronization
  • 7 programmable Hyperesponse buttons
  • Razer Synapse enabled
  • 2.1 m / 7 ft braided fiber cable
  • Approximate size: 125 mm / 4.92 in (Length) x 60 mm / 2.64 in (Width) x 30 mm / 1.18 in (Height)
  • Approximate weight: 89 g / 0.09 lbs (without cable)


System Requirements

  • PC or Mac with a free USB port
  • Windows® 10/ Windows® 8/ Windows® 7/ Windows Vista®/ Windows® XP (32-bit)/ Mac OS X (v10.8-10.10)
  • Internet connection
  • 100 MB of hard disk space
  • Razer Synapse registration (requiring a valid e-mail), software download, license acceptance, and internet connection needed to activate full features of product and for software updates. After activation, full features are available in optional offline mode.


Ab Oktober soll die neue Diamondback offiziell in den Handel gelangen, wobei sie aktuell schon über der RazerStore zu einem Preis von 99,99 Euro vorbestellbar ist.

Meinung des Autors: Eine Maus für 100 Euro ist für viele einfach nicht vorstell- oder akzeptierbar, da es ja auch welche für 5 Euro aus dem Krabbeltisch tun. Wer aber einmal mit hochwertigen Peripherie- respektive Eingabegeräten gearbeitet hat, möchte das nicht mehr missen. Letztlich muss aber jeder für sich selbst entscheiden, wie viel einem Dinge "Wert" sind oder was man bereit ist, auszugeben. Ich persönlich nutze keine Maus aus dem Hause Razer, sondern Logitech (G700s), da mir die dortige Ergonomie doch etwas mehr zugesagt hat, aber so sieht man, wie verschieden doch Geschmäcker sein können.
 
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