
Eric-Cartman
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Newsmeldung von Michel1980
Im Halbleiter-Geschäft ist und bleibt Intel die Nummer 1. AMD hat aber bei CPUs (Central Processing Units) im Server- und Verbraucher-Segment Boden gut gemacht.
Intel hat seine Position als Nummer 1 bei den Halbleiter-Herstellern im Jahr 2006 - gemessen am Umsatz - gehalten. Dies gelang dem Unternehmen trotz eines Umsatzrückgangs von 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie die Marktforscher von Gartner berichten.
Der Chipgigant hat dabei Marktanteile bei den CPUs (Central Processing Units) im Server- und Verbraucher-Segment an Advanced Micro Devices verloren - in allen bis auf das vierte Quartal von 2006. Und der industrieweite Preiskrieg hat ebenfalls dazu beigetragen, Intels Umsatz zu beeinflussen.
Dennoch konnte Intel einen kleinen Schub im vierten Quartal verzeichnen, der mit dem Relaese des Core 2 Duo und Xeon 5100 einherging. Die Produkte sollten Intel dabei helfen, seine verloren gegangenen Marktanteile in diesem Jahr zurückzubekommen, meint Gartner.
Alles in allem kommt Intel auf einen Marktanteil (gemessen am Umsatz) von 11,6 Prozent im Jahr 2006.
Samsung Electronics belegt Platz 2 in der Rangliste mit 7,7 Prozent Marktanteil und einem Wachstum bei den Einnahmen von 9,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Gestiegene Verkäufe bei DRAM (Dynamic RAM), NOR Flash, PSRAM (Pseudo Static RAM) und CMOS (Complementary Metal Oxide Semiconductor) -Sensoren trugen laut Analysen der Marktfforscher zu diesem Ergebnis bei. Dennoch lief auch bei Samsung nicht alles rund, das Unternehmen verlor Marktanteile im Bereich NAND Flash und rutschte unter die 50-Prozent-Marke.
Platz 3 konnte Texas Instruments mit 4,6 Prozent für sich beanspruchen. Das Unternehmen verzeichnete einen Umsatz-Anstieg von 18,4 Prozent gegenüber dem Jahr 2005. Unter anderem trägt dazu die 3G-Technologie bei.
Intels Erzrivale AMD hat - wie bereits erwähnt - Marktanteile hinzugewonnen. Dies gilt sowohl für das Desktop- wie auch das mobile Segment und auch bei Server-Produkten. Veranschlagt man die Einnahmen von AMD und ATI zusammen, dann wuchs das Unternehmen im Jahr 2006 um beinahe 30 Prozent.
Der Umsatz im weltweiten Halbleiter-Markt betrug nach Schätzungen von Gartner in etwa 263 Milliarden US-Dollar. Er legte damit um 10,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu (238 Milliarden US-Dollar).
Quelle:IDG Magazine Verlag GmbH/PC-WELT Online


Im Halbleiter-Geschäft ist und bleibt Intel die Nummer 1. AMD hat aber bei CPUs (Central Processing Units) im Server- und Verbraucher-Segment Boden gut gemacht.
Intel hat seine Position als Nummer 1 bei den Halbleiter-Herstellern im Jahr 2006 - gemessen am Umsatz - gehalten. Dies gelang dem Unternehmen trotz eines Umsatzrückgangs von 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie die Marktforscher von Gartner berichten.
Der Chipgigant hat dabei Marktanteile bei den CPUs (Central Processing Units) im Server- und Verbraucher-Segment an Advanced Micro Devices verloren - in allen bis auf das vierte Quartal von 2006. Und der industrieweite Preiskrieg hat ebenfalls dazu beigetragen, Intels Umsatz zu beeinflussen.
Dennoch konnte Intel einen kleinen Schub im vierten Quartal verzeichnen, der mit dem Relaese des Core 2 Duo und Xeon 5100 einherging. Die Produkte sollten Intel dabei helfen, seine verloren gegangenen Marktanteile in diesem Jahr zurückzubekommen, meint Gartner.
Alles in allem kommt Intel auf einen Marktanteil (gemessen am Umsatz) von 11,6 Prozent im Jahr 2006.
Samsung Electronics belegt Platz 2 in der Rangliste mit 7,7 Prozent Marktanteil und einem Wachstum bei den Einnahmen von 9,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Gestiegene Verkäufe bei DRAM (Dynamic RAM), NOR Flash, PSRAM (Pseudo Static RAM) und CMOS (Complementary Metal Oxide Semiconductor) -Sensoren trugen laut Analysen der Marktfforscher zu diesem Ergebnis bei. Dennoch lief auch bei Samsung nicht alles rund, das Unternehmen verlor Marktanteile im Bereich NAND Flash und rutschte unter die 50-Prozent-Marke.
Platz 3 konnte Texas Instruments mit 4,6 Prozent für sich beanspruchen. Das Unternehmen verzeichnete einen Umsatz-Anstieg von 18,4 Prozent gegenüber dem Jahr 2005. Unter anderem trägt dazu die 3G-Technologie bei.
Intels Erzrivale AMD hat - wie bereits erwähnt - Marktanteile hinzugewonnen. Dies gilt sowohl für das Desktop- wie auch das mobile Segment und auch bei Server-Produkten. Veranschlagt man die Einnahmen von AMD und ATI zusammen, dann wuchs das Unternehmen im Jahr 2006 um beinahe 30 Prozent.
Der Umsatz im weltweiten Halbleiter-Markt betrug nach Schätzungen von Gartner in etwa 263 Milliarden US-Dollar. Er legte damit um 10,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu (238 Milliarden US-Dollar).
Quelle:IDG Magazine Verlag GmbH/PC-WELT Online