Pvt.Caparzo
Threadstarter
Hallo

Wenn Beckstein pausiert, meldet sich Christian Pfeiffer zu Wort, diesmal im Interview mit den Kollegen von Golem.de. Pfeiffer ist Leiter des Kriminologieschen Forschungsinstituts Niedersachsen und ist als Kritiker der digitalen Unterhaltungsmedien bekannt. In seinen Studien zeigt er unter anderem eine Korrelation zwischen brutalen Computerspielen und nachlassender Leistung in der Schule.
In diesem aktuellen Interview vertritt Pfeiffer erneut seine Linie, "exzessive Gewaltorgien" zum Verschwinden zu bringen. Gewaltfrei muss es für ihn nicht sein, so lange nur die Spiellust befriedigt würde, wie dies früher bei Brettspielen der Fall war. Angesprochen auf die Lorbeeren, die GTA unter anderem bei der New York Times als "bitterböse Gesellschaftssatire" einheimsen konnte, meint Pfeiffer:"...nein, das ist kein Meilenstein, das ist exzessive Gewalt und übersteigt vieles, was es bislang gab! Wir haben das Spiel komplett nachgespielt, es hätte indiziert werden müssen!"
Immerhin weiss auch Pfeiffer, dass GTA 4 allein niemanden zum Amokläufer mache, verweist aber direkt darauf, dass intensiver und täglicher Konsum von Gewaltdarstellungen die Empathie reduzieren würde, ähnlich wie dies beim amerikanischen Militär zur Überwindung der Tötungshemmung praktiziert würde. Warum Pfeiffer Rugby statt GTA empfiehlt, World of Warcraft ab 18 sein sollte und warum Halbtagsschulen gefährlich sind, könnt ihr im kompletten Interview nachlesen...
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Wenn Beckstein pausiert, meldet sich Christian Pfeiffer zu Wort, diesmal im Interview mit den Kollegen von Golem.de. Pfeiffer ist Leiter des Kriminologieschen Forschungsinstituts Niedersachsen und ist als Kritiker der digitalen Unterhaltungsmedien bekannt. In seinen Studien zeigt er unter anderem eine Korrelation zwischen brutalen Computerspielen und nachlassender Leistung in der Schule.
In diesem aktuellen Interview vertritt Pfeiffer erneut seine Linie, "exzessive Gewaltorgien" zum Verschwinden zu bringen. Gewaltfrei muss es für ihn nicht sein, so lange nur die Spiellust befriedigt würde, wie dies früher bei Brettspielen der Fall war. Angesprochen auf die Lorbeeren, die GTA unter anderem bei der New York Times als "bitterböse Gesellschaftssatire" einheimsen konnte, meint Pfeiffer:"...nein, das ist kein Meilenstein, das ist exzessive Gewalt und übersteigt vieles, was es bislang gab! Wir haben das Spiel komplett nachgespielt, es hätte indiziert werden müssen!"
Immerhin weiss auch Pfeiffer, dass GTA 4 allein niemanden zum Amokläufer mache, verweist aber direkt darauf, dass intensiver und täglicher Konsum von Gewaltdarstellungen die Empathie reduzieren würde, ähnlich wie dies beim amerikanischen Militär zur Überwindung der Tötungshemmung praktiziert würde. Warum Pfeiffer Rugby statt GTA empfiehlt, World of Warcraft ab 18 sein sollte und warum Halbtagsschulen gefährlich sind, könnt ihr im kompletten Interview nachlesen...
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