Weihnachten steht vor der Tür, weshalb wir euch auch in diesem Jahr die Zusammenstellung eines Gamer-PCs bis 500 Euro nicht vorenthalten wollen. Selbst mit relativ geringen finanziellen Aufwand ist es dennoch möglich, wenn auch nicht einfach, einen brauchbaren Gamer PC zusammenzustellen, der die meisten aktuellen Spiele mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten und selbst mit mittleren Bildverbesserungen wie AA/AF durchaus flüssig darstellen kann
In unserem großen Ratgeber, <span style="color:#FF0000">„Gamer PC zusammenstellen“</span> erklären wir, dass in erster Linie die Grafikkarte, dicht gefolgt von der CPU das Herzstück eines jeden Gamer PC darstellen. Da 500,- Euro für einen Gamer PC ein durchaus knappes Budget darstellen, müssen irgendwo Einsparungen hingenommen werden, welche sich dann im Gehäuse, Festplatten oder anderen Komponenten widerspiegeln. Doch im Vergleich zu irgendwelchen "Fertig-PCs" von der Stange aus einen der großen Elektromärkte oder dem Internet dürfte die von uns vorgestellte Zusammenstellung doch einiges mehr an Leistung darbieten können. Wir zeigen euch einmal auf, was bis 500,- Euro alles möglich ist:
CPU: AMD Athlon X4 860K Black Edition, 4x 3.70GHz, boxed ca. 73,- €
Bei dem Prozessor handelt es sich um ein relativ günstiges, aber durchaus starkes Modell aus dem Hause AMD, welches mit vollwertigen vier Rechenkernen und ohne integrierte Grafikeinheit daher kommt. Das "K" in der Nomenklatur besagt zudem, dass sich das Modell bei Bedarf übertakten lässt, insofern dies auch der verbaute Chip auf dem Mainboard unterstützt.
Mainboard: ASRock FM2A88X Pro3+ ca. 68,- €
Damit der oben aufgeführte Prozessor auch die Möglichkeit geboten bekommt, übertaktet zu werden, haben wir uns beim Mainboard für ein Modell mit 88X-Chipsatz entschieden, welches zudem mit 4 DDR3-Speicherbänken, 8 SATA 6Gb/s-Anschlüssen, 3 PCIe- und 2 PCI-Steckplätzen ausgestattet ist. In dieser Preisklasse kann das ASRock FM2A88X mit seiner soliden Ausstattung durchaus überzeugen.
RAM: G.Skill RipJawsX blau DIMM Kit 8GB, DDR3-2133, CL10-12-12-31 ca. 47,- €
Da immer mehr Spiele, für die der Rechner ja ausgelegt wird, mit vier Gigabyte nicht mehr auskommen, und der Arbeitsspeicher derzeit auf Jahrestief steht, haben wir uns für ein 8-GB-Kit entschieden, welches mit 2133 MHz mit der vom Memory Controller des Prozessor vorgegebenen Megahertz-Zahl harmoniert.
Grafikkarte: HIS Radeon R9 380 IceQ X² OC, 4GB GDDR5 ca. 199,- €
Grafikkarten sind wie Mainboards und auch Prozessoren im Vergleich zum Vorjahr merklich im Preis gestiegen. Dennoch entscheiden wir uns für ein 4 GB-Modell der Radeon R9 380, da die Grafikkarte die Hauptlast des Systems tragen wird.
Festplatte: Western Digital WD Blue 1TB, 64MB Cache, SATA 6Gb/s ca. 47,- €
Auch wenn 2TB-Modelle gerade mal 15 Euro mehr kosten, haben wir uns hier in der Basis für ein 1TB-Modell entschieden um möglichst unterhalb der festgesetzten 500 Euro-Grenze zu bleiben. Wer bereit ist, etwas mehr zu investieren, kann natürlich auch gleich zum 2TB-Modell greifen, welches das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis inne hat.
Gehäuse: Zalman ZM-T3 ca. 21,- €
Da wir das Limit bei 500 Euro festgesetzt haben, müssen wie bereits erwähnt Einsparungen vorgenommen werden, die sich zwangsläufig im Gehäuse widerspiegeln. Das Zalman ZM-T3 hat selbst USB-3.0 und ist im Allgemeinen sicherlich kein schlechtes, aber eben von der Verarbeitung nicht mit denen namhafter Hersteller wie Silverstone, Lian Li, Corsair oder anderen zu vergleichen.
Netzteil: Xilence Performance A Series 530W ATX 2.3 ca. 42,- €
Das Netzteil des Herstellers Xilence hat sich in diversen Tests ganz gut schlagen können und bietet mit 530 Watt selbst unter Stressbedingungen genügend Leistung für sämtliche Systemkomponenten.
Summe: 497,-€ ohne Versandkosten
Optionale Komponenten:
Fazit: Bei Gehäuse, Netzteil und Festplatte wurde das Nötigste gewählt, um für Prozessor und Grafikkarte Optionen offen zu lassen. Wer sein altes System nur upgraden möchte, kann das Gehäuse sowie die Festplatte weglassen und das gesparte Geld lieber in eine SSD oder eine stärkere Grafikkarte investieren. Wichtig ist, dass die Komponenten auch miteinander harmonieren, d.h. es hat keinen Sinn, sich einen Computer mit dem stärksten Intel Core i7 zuzulegen, wenn die Grafikkarte dann den Flaschenhals bildet, oder umgedreht.
Jeder muss für sich selbst entscheiden, welche Hardware-Marke, welches Hardware-Modell im Spielerechner landen soll. Wir geben nur aufgrund unserer eigenen Erfahrung und diverser Testberichte im Internet eine grobe Richtung vor, bei welcher man aber auch nichts falsch machen kann.
Meinung des Autors: Wie in jedem Jahr bekommt ihr von mir eine Zusammenstellung von Gaming-PCs der unterschiedlichsten Preisklassen. Auch wenn die Preise im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind, war es mir dennoch möglich, einen recht guten Gaming-PC in der Preisklasse "bis 500 Euro" zu erstellen, der selbst aktuelle Spieletitel in Full-HD problemlos darstellen kann.

In unserem großen Ratgeber, <span style="color:#FF0000">„Gamer PC zusammenstellen“</span> erklären wir, dass in erster Linie die Grafikkarte, dicht gefolgt von der CPU das Herzstück eines jeden Gamer PC darstellen. Da 500,- Euro für einen Gamer PC ein durchaus knappes Budget darstellen, müssen irgendwo Einsparungen hingenommen werden, welche sich dann im Gehäuse, Festplatten oder anderen Komponenten widerspiegeln. Doch im Vergleich zu irgendwelchen "Fertig-PCs" von der Stange aus einen der großen Elektromärkte oder dem Internet dürfte die von uns vorgestellte Zusammenstellung doch einiges mehr an Leistung darbieten können. Wir zeigen euch einmal auf, was bis 500,- Euro alles möglich ist:
CPU: AMD Athlon X4 860K Black Edition, 4x 3.70GHz, boxed ca. 73,- €
Bei dem Prozessor handelt es sich um ein relativ günstiges, aber durchaus starkes Modell aus dem Hause AMD, welches mit vollwertigen vier Rechenkernen und ohne integrierte Grafikeinheit daher kommt. Das "K" in der Nomenklatur besagt zudem, dass sich das Modell bei Bedarf übertakten lässt, insofern dies auch der verbaute Chip auf dem Mainboard unterstützt.
Mainboard: ASRock FM2A88X Pro3+ ca. 68,- €
Damit der oben aufgeführte Prozessor auch die Möglichkeit geboten bekommt, übertaktet zu werden, haben wir uns beim Mainboard für ein Modell mit 88X-Chipsatz entschieden, welches zudem mit 4 DDR3-Speicherbänken, 8 SATA 6Gb/s-Anschlüssen, 3 PCIe- und 2 PCI-Steckplätzen ausgestattet ist. In dieser Preisklasse kann das ASRock FM2A88X mit seiner soliden Ausstattung durchaus überzeugen.
RAM: G.Skill RipJawsX blau DIMM Kit 8GB, DDR3-2133, CL10-12-12-31 ca. 47,- €
Da immer mehr Spiele, für die der Rechner ja ausgelegt wird, mit vier Gigabyte nicht mehr auskommen, und der Arbeitsspeicher derzeit auf Jahrestief steht, haben wir uns für ein 8-GB-Kit entschieden, welches mit 2133 MHz mit der vom Memory Controller des Prozessor vorgegebenen Megahertz-Zahl harmoniert.
Grafikkarte: HIS Radeon R9 380 IceQ X² OC, 4GB GDDR5 ca. 199,- €
Grafikkarten sind wie Mainboards und auch Prozessoren im Vergleich zum Vorjahr merklich im Preis gestiegen. Dennoch entscheiden wir uns für ein 4 GB-Modell der Radeon R9 380, da die Grafikkarte die Hauptlast des Systems tragen wird.
Festplatte: Western Digital WD Blue 1TB, 64MB Cache, SATA 6Gb/s ca. 47,- €
Auch wenn 2TB-Modelle gerade mal 15 Euro mehr kosten, haben wir uns hier in der Basis für ein 1TB-Modell entschieden um möglichst unterhalb der festgesetzten 500 Euro-Grenze zu bleiben. Wer bereit ist, etwas mehr zu investieren, kann natürlich auch gleich zum 2TB-Modell greifen, welches das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis inne hat.
Gehäuse: Zalman ZM-T3 ca. 21,- €
Da wir das Limit bei 500 Euro festgesetzt haben, müssen wie bereits erwähnt Einsparungen vorgenommen werden, die sich zwangsläufig im Gehäuse widerspiegeln. Das Zalman ZM-T3 hat selbst USB-3.0 und ist im Allgemeinen sicherlich kein schlechtes, aber eben von der Verarbeitung nicht mit denen namhafter Hersteller wie Silverstone, Lian Li, Corsair oder anderen zu vergleichen.
Netzteil: Xilence Performance A Series 530W ATX 2.3 ca. 42,- €
Das Netzteil des Herstellers Xilence hat sich in diversen Tests ganz gut schlagen können und bietet mit 530 Watt selbst unter Stressbedingungen genügend Leistung für sämtliche Systemkomponenten.
Summe: 497,-€ ohne Versandkosten
Bilderstrecke






Optionale Komponenten:
- DVD-Laufwerk
- separate Soundkarte
- optionale Gehäuselüfter, je nach Gehäuse
- Monitor
- Tastatur, Maus und weitere Eingabegeräte wie Joystick, Gamepad, Lenkrad etc
- SSD und/oder weitere Festplatten
Fazit: Bei Gehäuse, Netzteil und Festplatte wurde das Nötigste gewählt, um für Prozessor und Grafikkarte Optionen offen zu lassen. Wer sein altes System nur upgraden möchte, kann das Gehäuse sowie die Festplatte weglassen und das gesparte Geld lieber in eine SSD oder eine stärkere Grafikkarte investieren. Wichtig ist, dass die Komponenten auch miteinander harmonieren, d.h. es hat keinen Sinn, sich einen Computer mit dem stärksten Intel Core i7 zuzulegen, wenn die Grafikkarte dann den Flaschenhals bildet, oder umgedreht.
Jeder muss für sich selbst entscheiden, welche Hardware-Marke, welches Hardware-Modell im Spielerechner landen soll. Wir geben nur aufgrund unserer eigenen Erfahrung und diverser Testberichte im Internet eine grobe Richtung vor, bei welcher man aber auch nichts falsch machen kann.
Meinung des Autors: Wie in jedem Jahr bekommt ihr von mir eine Zusammenstellung von Gaming-PCs der unterschiedlichsten Preisklassen. Auch wenn die Preise im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind, war es mir dennoch möglich, einen recht guten Gaming-PC in der Preisklasse "bis 500 Euro" zu erstellen, der selbst aktuelle Spieletitel in Full-HD problemlos darstellen kann.