
Eric-Cartman
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Newsmeldung von bullayer
Hallo, liebe Leser,
das Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie (SIT) hat
eine marktreife Wasserzeichen-Software präsentiert, mit der
Plattenfirmen und Filmstudios Multimedia-Dateien digital markieren
können. Dabei können handelsübliche CD-Kopiergeräte eingesetzt
werden. Einmal mit einem individuellen unsichtbaren Wasserzeichen
ausgestattet, lässt sich die an einen bekannten Empfänger
ausgelieferte CD oder DVD zurückverfolgen, wenn eine Kopie des
Medienträgers im Internet auftaucht. Mit der Lösung könne verhindert
werden, dass vorab ausgegebene Promo-Kopien an Medienvertreter oder
Geschäftspartner schon vor dem offiziellen Verkaufsstart eines Albums
oder Films im Netz verbreitet werden.
"Da jede gebrannte CD mit einem individuellen Wasserzeichen versehen
wird, lässt sich beim Auftauchen eines Songs im Internet genau
nachvollziehen, an wen die CD geliefert wurde", erklärt Martin
Steinebach, Wasserzeichen-Experte am Fraunhofer-Institut SIT. Die
Lösung, die auch in dieser Woche auf der CeBIT vorgestellt werden
soll, sieht er als kostengünstige und komfortable Alternative zu
einer Implementierung von Digital Rights Management (DRM). "DRM ist
für viele Firmen zu aufwändig und zu teuer. Im Endkundenbereich
schadet es heute oft mehr als es nutzt, da es für die Benutzer in der
Praxis sehr unbequem ist", so Steinebach.
Während DRM die Lizenznutzung an ein bestimmtes Gerät wie einen PC
koppelt, bleibt die Wasserzeichentechnologie für die Benutzer
unsichtbar. Der Datenträger ist auf kein bestimmtes Abspielgerät
festgelegt und kann auch problemlos für den Eigenbedarf kopiert
werden. Landet das Material allerdings illegal in Tauschbörsen im
Internet, kann es über eine spezielle Suchsoftware aufgespürt und dem
ursprünglichen Empfänger zugeordnet werden. Um größere Datenmengen
bewältigen zu können, haben die Fraunhofer Forscher das Programm so
weiterentwickelt, dass sich mehrere Rechner zusammenschließen lassen,
um gemeinsam Tauschbörsen nach illegalem Material zu durchsuchen.
Quelle: Newsletter von computerwissen.de
Hallo, liebe Leser,
das Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie (SIT) hat
eine marktreife Wasserzeichen-Software präsentiert, mit der
Plattenfirmen und Filmstudios Multimedia-Dateien digital markieren
können. Dabei können handelsübliche CD-Kopiergeräte eingesetzt
werden. Einmal mit einem individuellen unsichtbaren Wasserzeichen
ausgestattet, lässt sich die an einen bekannten Empfänger
ausgelieferte CD oder DVD zurückverfolgen, wenn eine Kopie des
Medienträgers im Internet auftaucht. Mit der Lösung könne verhindert
werden, dass vorab ausgegebene Promo-Kopien an Medienvertreter oder
Geschäftspartner schon vor dem offiziellen Verkaufsstart eines Albums
oder Films im Netz verbreitet werden.
"Da jede gebrannte CD mit einem individuellen Wasserzeichen versehen
wird, lässt sich beim Auftauchen eines Songs im Internet genau
nachvollziehen, an wen die CD geliefert wurde", erklärt Martin
Steinebach, Wasserzeichen-Experte am Fraunhofer-Institut SIT. Die
Lösung, die auch in dieser Woche auf der CeBIT vorgestellt werden
soll, sieht er als kostengünstige und komfortable Alternative zu
einer Implementierung von Digital Rights Management (DRM). "DRM ist
für viele Firmen zu aufwändig und zu teuer. Im Endkundenbereich
schadet es heute oft mehr als es nutzt, da es für die Benutzer in der
Praxis sehr unbequem ist", so Steinebach.
Während DRM die Lizenznutzung an ein bestimmtes Gerät wie einen PC
koppelt, bleibt die Wasserzeichentechnologie für die Benutzer
unsichtbar. Der Datenträger ist auf kein bestimmtes Abspielgerät
festgelegt und kann auch problemlos für den Eigenbedarf kopiert
werden. Landet das Material allerdings illegal in Tauschbörsen im
Internet, kann es über eine spezielle Suchsoftware aufgespürt und dem
ursprünglichen Empfänger zugeordnet werden. Um größere Datenmengen
bewältigen zu können, haben die Fraunhofer Forscher das Programm so
weiterentwickelt, dass sich mehrere Rechner zusammenschließen lassen,
um gemeinsam Tauschbörsen nach illegalem Material zu durchsuchen.
Quelle: Newsletter von computerwissen.de