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AlienJoker
Gast
Hallo liebe Boarder,
lange habe ich nach einem brauchbaren Media Player gesucht, der die für mich wichtigen Kriterien erfüllt:
- übersichtliche Medienbibliothek
- schnell
- übersichtlich
- gute GUI (Bedienbarkeit)
Lange Zeit war ich Verfechter vom guten alten Winamp 2 (2.94), der bis auf eine Medienbibliothek, die ich nicht zwingend brauchte, alles bot. Winamp 5 stand für mich nie zur Diskussion, da 5-10 Sekunden Startzeit für nen Mediaplayer einfach zu viel sind. Schneller, wenn auch nur minimal, wird Winamp durch den Agent, aber mit Schnellstarter schneller, ist ein Witz. Ich wollte schnell auf eine Datei klicken und das Playback beginnt.
Ich habe mich durch eine ganze Reihe Player (MediaMonkey, Winamp5, Windows-Media Player 10 und 11 ...) durchgetestet und keiner konnte da wirklich was besser machen.
Dann habe ich mir doch einmal die Freeware FooBar2000 angesehen. Das erste gleich vorweg: Einen hässlicheren Player zu finden, dürfte schon ziemlich arbeit machen, aber ich wollte mal darüber hinwegsehen und habe mir die 0.96 (beta1) auf meinem USB-Stick zum Testen installiert. Das Beste gleich am Anfang: Das Setup fragt, ob die portable oder die lokale Version gewünscht ist. Cool! Da hat jemand mitgedacht. Die Systemanforderungen beschränken sich auf einen läuffähigen PC mit aktuellem Betriebssystem.
Nach einem erschreckend kurzen Installationsvorgang ist der Player installiert und startet ziemlich flott. Genau das hatte ich mir gewünscht. Danach startet ein kurzer Einrichtungsassistent, der die Ordner für die Bibliothek abfragt und den Anwender aus ein paar Farbthemes wählen lässt. Wem das nicht reicht, der kann auch alle Farben etc individuell einstellen. Ich habe mir das erspart, da ich mit einem der Themes ganz zufrieden war.
Angeblich ist Foobar auch Skin-fahig, aber auch das habe ich mir bisher nicht angesehen.
Foobar bietet nicht zwingend ein einfach zu konfigurierendes Interface, aber wer bereit ist, sich damit einige Minuten zu beschäftigen, findet mehr als andere Player können. Das Interface lässt sich aus einer ganzen Reihe Bausteine individuell zusammensetzen. Die Bibliothek lässt sich beliebig strukturieren und nicht nur nach ein paar Vorgaben. Das steht völlig frei und da das alles in simplem Text konfiguriert wird, hilft es, die Foobar-Syntaxhilfe zu konsultieren, wenn man hier alleine Probleme haben sollte.
Nach einer schlappen Viertelstunde bin ich soweit. Foobar zeigt die Elemente, die ich möchte in der Struktur, die mir genehm ist und ich bin froh. Ja, Foobar ist schrecklich hässlich,aber wer ihm eine Chance gibt, findet den Schwan und erhält einen Player, der vielen anderen überlegen ist und sich auf Kernelemente konzentriert, statt mit Milliarden Features zu protzen, die man mühseelig wieder einzeln abschalten muss, um ein nutzbares Programm zu erhalten.
An Formaten gibt es so gut wie nichts, was Foobar nicht von Haus aus unterstützt. Exoten wie Monkey oder ALAC lassen sich als Plugin nachrüsten. Die Standardformate WMA, mp3 und ogg gehören zu Foobars leichtester Übung.
Die Beta1 der 0.96 ist fast schon erschreckend stabil (bisher völlig ohne Abstürze oder sonstige Arbeitsverweigerungen) und macht Lust auf mehr!
lange habe ich nach einem brauchbaren Media Player gesucht, der die für mich wichtigen Kriterien erfüllt:
- übersichtliche Medienbibliothek
- schnell
- übersichtlich
- gute GUI (Bedienbarkeit)
Lange Zeit war ich Verfechter vom guten alten Winamp 2 (2.94), der bis auf eine Medienbibliothek, die ich nicht zwingend brauchte, alles bot. Winamp 5 stand für mich nie zur Diskussion, da 5-10 Sekunden Startzeit für nen Mediaplayer einfach zu viel sind. Schneller, wenn auch nur minimal, wird Winamp durch den Agent, aber mit Schnellstarter schneller, ist ein Witz. Ich wollte schnell auf eine Datei klicken und das Playback beginnt.
Ich habe mich durch eine ganze Reihe Player (MediaMonkey, Winamp5, Windows-Media Player 10 und 11 ...) durchgetestet und keiner konnte da wirklich was besser machen.
Dann habe ich mir doch einmal die Freeware FooBar2000 angesehen. Das erste gleich vorweg: Einen hässlicheren Player zu finden, dürfte schon ziemlich arbeit machen, aber ich wollte mal darüber hinwegsehen und habe mir die 0.96 (beta1) auf meinem USB-Stick zum Testen installiert. Das Beste gleich am Anfang: Das Setup fragt, ob die portable oder die lokale Version gewünscht ist. Cool! Da hat jemand mitgedacht. Die Systemanforderungen beschränken sich auf einen läuffähigen PC mit aktuellem Betriebssystem.
Nach einem erschreckend kurzen Installationsvorgang ist der Player installiert und startet ziemlich flott. Genau das hatte ich mir gewünscht. Danach startet ein kurzer Einrichtungsassistent, der die Ordner für die Bibliothek abfragt und den Anwender aus ein paar Farbthemes wählen lässt. Wem das nicht reicht, der kann auch alle Farben etc individuell einstellen. Ich habe mir das erspart, da ich mit einem der Themes ganz zufrieden war.
Angeblich ist Foobar auch Skin-fahig, aber auch das habe ich mir bisher nicht angesehen.
Foobar bietet nicht zwingend ein einfach zu konfigurierendes Interface, aber wer bereit ist, sich damit einige Minuten zu beschäftigen, findet mehr als andere Player können. Das Interface lässt sich aus einer ganzen Reihe Bausteine individuell zusammensetzen. Die Bibliothek lässt sich beliebig strukturieren und nicht nur nach ein paar Vorgaben. Das steht völlig frei und da das alles in simplem Text konfiguriert wird, hilft es, die Foobar-Syntaxhilfe zu konsultieren, wenn man hier alleine Probleme haben sollte.
Nach einer schlappen Viertelstunde bin ich soweit. Foobar zeigt die Elemente, die ich möchte in der Struktur, die mir genehm ist und ich bin froh. Ja, Foobar ist schrecklich hässlich,aber wer ihm eine Chance gibt, findet den Schwan und erhält einen Player, der vielen anderen überlegen ist und sich auf Kernelemente konzentriert, statt mit Milliarden Features zu protzen, die man mühseelig wieder einzeln abschalten muss, um ein nutzbares Programm zu erhalten.
An Formaten gibt es so gut wie nichts, was Foobar nicht von Haus aus unterstützt. Exoten wie Monkey oder ALAC lassen sich als Plugin nachrüsten. Die Standardformate WMA, mp3 und ogg gehören zu Foobars leichtester Übung.
Die Beta1 der 0.96 ist fast schon erschreckend stabil (bisher völlig ohne Abstürze oder sonstige Arbeitsverweigerungen) und macht Lust auf mehr!
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