
Peter Schirmer
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- 39
Nachdem schon viele Erfahungsberichte geschrieben wurden, möchte ich mich gerne anschließen und schildere meine Erfahrungen.
Das System
Zunächst hatte ich Win7 in einer VM installiert, aber das System war sehr träge. Da ich so oder so auf einem Rechner Vista neu installieren wollte, war der Moment perfekt. Da es auch noch einer meiner Rechner ist, an denen ich häufiger sitze, habe ich es also produktiv im Einsatz. Es sei angemerkt, dass das nicht unbedingt die beste Lösung ist. Ich habe mehrere Rechner und schnelle Backuplösungen, also habe ich es einfach gemacht.
Die Konfiguration:
- DELL Inspiron 1525
- 2 GM RAM
- 120 GB Festplatte
- Mobile Intel(R) 965 Express Chipset Family
Installation
Ich habe zunächst ein Backup meiner wichtigsten Dateien gemacht und mir meine WinPE-CD genommen. Wenn ich was übersehen haben sollte, was aber nicht vorkam, hätte ich noch schnell was über das Netzwerk kopieren können.
Mit einem format c: war die Platte leer und nach einem Reboot wurde die Win7-DVD geladen. Erster Eindruck: Kein großer Unterschied, denn es stand dort wie bei Vista "Windows is loading files". Nach dem üblichen "Jetzt installieren" fiel auf, dass eine Information eingeblendet wurde, dass Setup läuft. Während des kopierens der Dateien viel auf, dass der erste Schritt ("Kopieren der Dateien") viel schneller ablief als Vista. Ich vermute, dass MS hier schon die Dateien auf Platte kopiert, wenn die genannte Meldung erscheint. Es wurden die Dateien expandiert, etc. Außer diesen Änderungen, einer leichten grafischen Anpassung der Dialoge ist nichts weiteres dabei. Setup war nach ca. 20 Minuten fertig.
Erster Start
Nachdem Neustart konnte ich Windows 7 erstmals verwenden und bin direkt sehr positiv überrascht worden: Windows 7 hatte Sound, Grafik und Netzwerkkarte erkannt. Dies war unter Vista nicht so. Es war auch gleich Aero Glas aktiviert. Super!
Dann wollte ich die Chipsettreiber installieren. Daran bin ich aber gescheitert, weil das Setup mir mitteilte, dass das OS nicht unterstützt wird. Ich werde das Gefühl nicht los, dass da jemand die Versionsnummer der verschiedenen Systeme hart im Quellcode hinterlegt hat. Aber das kann man Windows 7 nicht anlasten. Vermutlich muss ich mit Performanceeinbußen leben. Egal...
Erste Verwendung
Der Rechner ist einsatzbereit und wie man öfter gelesen hat, ist die Performance bei mir höher als bei Vista. Im Vergleich zu Vista kann ich einfach nur sagen: Wahnsinn! Die Fenster öffnen sich schön schnell. Das ist sehr angenehm.
In verschiedenen einzelnen Dialogen fällt weiter auf, dass einiges noch nicht vollständig übersetzt ist. Es herrscht eine Mischung aus Deutsch und Englisch. Aber damit lässt es sich auch noch leben.
Die Installation von Software funktioniert genauso wie unter Vista, vorausgesetzt, das Programm unterstützt dies auch.
Bei der ersten regelmäßigen Verwendung, z.B. im Internetsurfen, fällt die Superbar auf. Ich finde sie sehr praktisch, obwohl sie höher ist, als die alte Taskleiste. Sehr praktisch: Man kann endlich die Reihenfolge der Icons verschieben. Ich habe mir gleich das Update für den MP3-Bug installiert und Musik gehört. Dort macht sich wieder die angenehme Superbar bemerkbar, den der WMP zeigt die wichtigsten Steuerelemente an, die man braucht: Start, Stop, Vorwärts und Rückwärts. Was MS aber immer noch nicht gelernt hat, ist dort die Lautstärkeregelung unterzubringen. Wenn man etwas lautere Musik möchte, muss man zunächst den WMP vollständig öffnen (draufklicken) und dann die Lautstärke regeln. Oder das Lautstärkesymbolnehmen. Das finde ich unverständlich.
Bleiben wir bei der Superbar und den Icons: Klickt man mit der rechten Maustaste darauf, erscheint eine Liste mit den wichtigsten Funktionen. Praktisch: Man kann nun eine Datei - z.B. MP3 - auf ein Icon ziehen (WMP) und es so anheften. Mit einem späteren Klick mit der rechten Maustaste auf den WMP kann man das Stück oder die Liste gleich abspielen.
Der Explorer ist auch erneuert worden und wirkt aufgeräumter. Schade: Wenn man die Windows-Taste+E drückt, öffnen sich die Libraries und nicht - wie ich es mag - die Laufwerke im Arbeitsplatz. Lässt sich vielleicht noch ändern.
Fazit der ersten Stunden
Windows 7 wirkt wesentlich flüssiger und durchdachter als Vista. Insbesondere die Superbar hat es mir angetan. Bis jetzt hinterlässt Windows 7 einen guten Eindruck. Weiterhin finde ich gut, dass die Dialoge nun einheitlich sind und keinen Mix aus alten XP- und neuen Vista-Dialogen darstellen.
Mal sehen, was Windows 7 noch zu bieten hat. Schlimmer als Vista kann es nicht werden (ich fand Vista zuletzt einfach nur träge und stürzte viel zu viel ab). Ich bin gespannt was noch so kommt.
Wird fortgesetzt...
Das System
Zunächst hatte ich Win7 in einer VM installiert, aber das System war sehr träge. Da ich so oder so auf einem Rechner Vista neu installieren wollte, war der Moment perfekt. Da es auch noch einer meiner Rechner ist, an denen ich häufiger sitze, habe ich es also produktiv im Einsatz. Es sei angemerkt, dass das nicht unbedingt die beste Lösung ist. Ich habe mehrere Rechner und schnelle Backuplösungen, also habe ich es einfach gemacht.

Die Konfiguration:
- DELL Inspiron 1525
- 2 GM RAM
- 120 GB Festplatte
- Mobile Intel(R) 965 Express Chipset Family
Installation
Ich habe zunächst ein Backup meiner wichtigsten Dateien gemacht und mir meine WinPE-CD genommen. Wenn ich was übersehen haben sollte, was aber nicht vorkam, hätte ich noch schnell was über das Netzwerk kopieren können.
Mit einem format c: war die Platte leer und nach einem Reboot wurde die Win7-DVD geladen. Erster Eindruck: Kein großer Unterschied, denn es stand dort wie bei Vista "Windows is loading files". Nach dem üblichen "Jetzt installieren" fiel auf, dass eine Information eingeblendet wurde, dass Setup läuft. Während des kopierens der Dateien viel auf, dass der erste Schritt ("Kopieren der Dateien") viel schneller ablief als Vista. Ich vermute, dass MS hier schon die Dateien auf Platte kopiert, wenn die genannte Meldung erscheint. Es wurden die Dateien expandiert, etc. Außer diesen Änderungen, einer leichten grafischen Anpassung der Dialoge ist nichts weiteres dabei. Setup war nach ca. 20 Minuten fertig.
Erster Start
Nachdem Neustart konnte ich Windows 7 erstmals verwenden und bin direkt sehr positiv überrascht worden: Windows 7 hatte Sound, Grafik und Netzwerkkarte erkannt. Dies war unter Vista nicht so. Es war auch gleich Aero Glas aktiviert. Super!
Dann wollte ich die Chipsettreiber installieren. Daran bin ich aber gescheitert, weil das Setup mir mitteilte, dass das OS nicht unterstützt wird. Ich werde das Gefühl nicht los, dass da jemand die Versionsnummer der verschiedenen Systeme hart im Quellcode hinterlegt hat. Aber das kann man Windows 7 nicht anlasten. Vermutlich muss ich mit Performanceeinbußen leben. Egal...
Erste Verwendung
Der Rechner ist einsatzbereit und wie man öfter gelesen hat, ist die Performance bei mir höher als bei Vista. Im Vergleich zu Vista kann ich einfach nur sagen: Wahnsinn! Die Fenster öffnen sich schön schnell. Das ist sehr angenehm.
In verschiedenen einzelnen Dialogen fällt weiter auf, dass einiges noch nicht vollständig übersetzt ist. Es herrscht eine Mischung aus Deutsch und Englisch. Aber damit lässt es sich auch noch leben.
Die Installation von Software funktioniert genauso wie unter Vista, vorausgesetzt, das Programm unterstützt dies auch.

Bei der ersten regelmäßigen Verwendung, z.B. im Internetsurfen, fällt die Superbar auf. Ich finde sie sehr praktisch, obwohl sie höher ist, als die alte Taskleiste. Sehr praktisch: Man kann endlich die Reihenfolge der Icons verschieben. Ich habe mir gleich das Update für den MP3-Bug installiert und Musik gehört. Dort macht sich wieder die angenehme Superbar bemerkbar, den der WMP zeigt die wichtigsten Steuerelemente an, die man braucht: Start, Stop, Vorwärts und Rückwärts. Was MS aber immer noch nicht gelernt hat, ist dort die Lautstärkeregelung unterzubringen. Wenn man etwas lautere Musik möchte, muss man zunächst den WMP vollständig öffnen (draufklicken) und dann die Lautstärke regeln. Oder das Lautstärkesymbolnehmen. Das finde ich unverständlich.
Bleiben wir bei der Superbar und den Icons: Klickt man mit der rechten Maustaste darauf, erscheint eine Liste mit den wichtigsten Funktionen. Praktisch: Man kann nun eine Datei - z.B. MP3 - auf ein Icon ziehen (WMP) und es so anheften. Mit einem späteren Klick mit der rechten Maustaste auf den WMP kann man das Stück oder die Liste gleich abspielen.
Der Explorer ist auch erneuert worden und wirkt aufgeräumter. Schade: Wenn man die Windows-Taste+E drückt, öffnen sich die Libraries und nicht - wie ich es mag - die Laufwerke im Arbeitsplatz. Lässt sich vielleicht noch ändern.
Fazit der ersten Stunden
Windows 7 wirkt wesentlich flüssiger und durchdachter als Vista. Insbesondere die Superbar hat es mir angetan. Bis jetzt hinterlässt Windows 7 einen guten Eindruck. Weiterhin finde ich gut, dass die Dialoge nun einheitlich sind und keinen Mix aus alten XP- und neuen Vista-Dialogen darstellen.
Mal sehen, was Windows 7 noch zu bieten hat. Schlimmer als Vista kann es nicht werden (ich fand Vista zuletzt einfach nur träge und stürzte viel zu viel ab). Ich bin gespannt was noch so kommt.

Wird fortgesetzt...