
Michel
Threadstarter
Heute möchte ich für alle Interessierten einen Erfahrungsbericht über das "Cool Panel" des Zubehör-/Gehäusebauers Aerocool abgeben. Es handelt sich dabei um ein Frontpanel für einen 5,25"-Einbauschacht mit Lüftersteuerung und einem integrierten 8x-USB-Kartenlesegerät.
Vorgeschichte
Im Mai 2006 habe ich mir einen PC selbst neu konfiguriert und habe dabei lange und intensiv über die Regulation von Lüfterlautstärken und den Einbau eines Kartenlesers nachgedacht, da ich viel fotografiere (CF-Card) und zudem für meinen MP3-Player (SD-Card-Erweiterung) nicht immer über den USB-Port gehen wollte. Bei der Beschäftigung mit diesen Themen bin ich dann auf das vorzustellende Produkt gestoßen.
Technische Spezifikationen und Leistungen
- 8 in 1 Kartenlesegerät für SM/SD/MMC/MS/MS-Pro/MS-Pro Duo/CF/MD
- Überwachung und Kontrolle von Drehzahl und Temperatur von zwei regelbaren Lüftern
- Display-Anzeige von Temperaturen und Drehzahlen (zweifarbig: rot/blau)
- akustische Warnungen für Überhitzung und Drehzahlprobleme
- Abmessungen: 14,8 cm (B) x 4,2 cm (H) x 7,0 cm (T)
- Stromversorgung über 12 V / 5 V -Anschlüsse
- Weitere Anschlussmöglichkeiten: 2 SATA-Ports, 2 USB-Ports, 1 Firewire-Port, 1 x Line in / Line-Out, 1 x Video-In/Out
- im Lieferumfang enthaltene Kabel: Line-In/Line-Out/Mic, Anschlusskabel für Kartenleser, 1 SATA-Kabel, 1 USB 2.0-Kabel, 1 Videokabel
Einbau
Der Einbau des "Aerocool Cool Panel" sollte nach Möglichkeit direkt beim Zusammenbau eines neuen Rechners erfolgen, da natürlich einige Kabel einzuziehen sind, was man am besten gleich zu Beginn tun sollte.
Ich selbst habe das Gerät im obersten Einbauschacht des Gehäuses noch über den CD-/DVD-Laufwerken eingebaut. Gerade dort dürfte sich ein Nachträglicher Einbau ohne die vorherige Entfernung des darunterliegenden Laufwerks als schwierig erweisen.
Der Anschluss aller Kabel ist bei Kenntnis der Mainboardarchitektur relativ unkompliziert und sollte auch jenen gelingen, die erst ein oder zweimal einen PC selbst zusammengebaut haben. Ein wenig Fingerspitzengefühl ist aber wie bei allen Arbeiten am offenen PC nötig.
Lüftersteuerung
Das "Cool Panel" lohnt sich natürlich nur für diejenigen, die auch mindestens zwei steuerbare Lüfter in ihrem PC eingebaut haben. Die Steuerkabel des "Cool Panel" werden dazu an den entsprechenden Steckern des Mainboards angebracht, danach wird eine Kabelbrücke zu den Lüftern hergestellt.
Die beiden separaten Lüftersteuerungen des "Cool Panels" verfügen über jeweils einen Temperatursensor, der über ein Kabel im zu belüftenden Bereich die Temperatur ausliest. Optional kann die Temperatur weiterhin über die Sensoren des Mainboards/der Grafikkarte ausgelesen werden.
Die Regulation der Lüfter erfolgt über ein einfaches Zweiknopfsystem und zwei Scrollrädchen, mit dem die Drehgeschwindigkeit des Lüfters stufenlos von 800-9000 U/min eingestellt werden kann.
Für Temperaturschritte von 5°C können dabei bestimmte Drehgeschwindigkeiten und Warntöne voreingestellt werden, optional ist auch jederzeit eine Erhöhung oder Verringerung der Geschwindigkeiten über die Scrollrädchen möglich.
Fazit
Das "Aerocool Cool Panel" ist eine sinnvolle Anschaffung für alle, die gerne alle Optionen ihrer Kühlung selbst kontrollieren möchten und zudem Bedarf für ein Kartenlese-Gerät haben.
Die Lüftersteuerung funktioniert tadellos und ermöglicht mir, meinen PC (siehe Signatur) auch unter Volllast und im Hochsommer bei einer angenehmen Betriebstemperatur von max. 32°C (CPU) zu fahren.
Die Verlegung der Anschlussmöglichkeiten (USB, SATA, Video, Mic) an die Frontseite des Gehäuses erleichtert die Bedienung des PCs sehr und ist für alle zu empfehlen, die schlechte Zugangsmöglichkeiten zur Rückseite ihres PCs haben.
Die Verarbeitung des Geräts ist solide und optisch ansprechend, was das in den Farben Silber und Schwarz erhältliche "Cool Panel" auch und gerade für Case Modder interessant machen sollte.
Die Firma Aerocool hat mittlerweile den Nachfolger "Cool Panel 2" des "Cool Panel" herausgebracht, das 4 Lüfter steuern kann und über einen 20 in 1-Kartenleser verfügt. Dennoch ist das "Cool Panel" für den normalen User mit seinen umfangreichen Spezifikationen gut geeignet und wird immer noch von vielen Händlern für einen Preis ab. ca. 30 € angeboten.
Bilder des "Cool Panel" gibt es für alle Interessierten auf der Herstellerseite.
Vorgeschichte
Im Mai 2006 habe ich mir einen PC selbst neu konfiguriert und habe dabei lange und intensiv über die Regulation von Lüfterlautstärken und den Einbau eines Kartenlesers nachgedacht, da ich viel fotografiere (CF-Card) und zudem für meinen MP3-Player (SD-Card-Erweiterung) nicht immer über den USB-Port gehen wollte. Bei der Beschäftigung mit diesen Themen bin ich dann auf das vorzustellende Produkt gestoßen.
Technische Spezifikationen und Leistungen
- 8 in 1 Kartenlesegerät für SM/SD/MMC/MS/MS-Pro/MS-Pro Duo/CF/MD
- Überwachung und Kontrolle von Drehzahl und Temperatur von zwei regelbaren Lüftern
- Display-Anzeige von Temperaturen und Drehzahlen (zweifarbig: rot/blau)
- akustische Warnungen für Überhitzung und Drehzahlprobleme
- Abmessungen: 14,8 cm (B) x 4,2 cm (H) x 7,0 cm (T)
- Stromversorgung über 12 V / 5 V -Anschlüsse
- Weitere Anschlussmöglichkeiten: 2 SATA-Ports, 2 USB-Ports, 1 Firewire-Port, 1 x Line in / Line-Out, 1 x Video-In/Out
- im Lieferumfang enthaltene Kabel: Line-In/Line-Out/Mic, Anschlusskabel für Kartenleser, 1 SATA-Kabel, 1 USB 2.0-Kabel, 1 Videokabel
Einbau
Der Einbau des "Aerocool Cool Panel" sollte nach Möglichkeit direkt beim Zusammenbau eines neuen Rechners erfolgen, da natürlich einige Kabel einzuziehen sind, was man am besten gleich zu Beginn tun sollte.
Ich selbst habe das Gerät im obersten Einbauschacht des Gehäuses noch über den CD-/DVD-Laufwerken eingebaut. Gerade dort dürfte sich ein Nachträglicher Einbau ohne die vorherige Entfernung des darunterliegenden Laufwerks als schwierig erweisen.
Der Anschluss aller Kabel ist bei Kenntnis der Mainboardarchitektur relativ unkompliziert und sollte auch jenen gelingen, die erst ein oder zweimal einen PC selbst zusammengebaut haben. Ein wenig Fingerspitzengefühl ist aber wie bei allen Arbeiten am offenen PC nötig.
Lüftersteuerung
Das "Cool Panel" lohnt sich natürlich nur für diejenigen, die auch mindestens zwei steuerbare Lüfter in ihrem PC eingebaut haben. Die Steuerkabel des "Cool Panel" werden dazu an den entsprechenden Steckern des Mainboards angebracht, danach wird eine Kabelbrücke zu den Lüftern hergestellt.
Die beiden separaten Lüftersteuerungen des "Cool Panels" verfügen über jeweils einen Temperatursensor, der über ein Kabel im zu belüftenden Bereich die Temperatur ausliest. Optional kann die Temperatur weiterhin über die Sensoren des Mainboards/der Grafikkarte ausgelesen werden.
Die Regulation der Lüfter erfolgt über ein einfaches Zweiknopfsystem und zwei Scrollrädchen, mit dem die Drehgeschwindigkeit des Lüfters stufenlos von 800-9000 U/min eingestellt werden kann.
Für Temperaturschritte von 5°C können dabei bestimmte Drehgeschwindigkeiten und Warntöne voreingestellt werden, optional ist auch jederzeit eine Erhöhung oder Verringerung der Geschwindigkeiten über die Scrollrädchen möglich.
Fazit
Das "Aerocool Cool Panel" ist eine sinnvolle Anschaffung für alle, die gerne alle Optionen ihrer Kühlung selbst kontrollieren möchten und zudem Bedarf für ein Kartenlese-Gerät haben.
Die Lüftersteuerung funktioniert tadellos und ermöglicht mir, meinen PC (siehe Signatur) auch unter Volllast und im Hochsommer bei einer angenehmen Betriebstemperatur von max. 32°C (CPU) zu fahren.
Die Verlegung der Anschlussmöglichkeiten (USB, SATA, Video, Mic) an die Frontseite des Gehäuses erleichtert die Bedienung des PCs sehr und ist für alle zu empfehlen, die schlechte Zugangsmöglichkeiten zur Rückseite ihres PCs haben.
Die Verarbeitung des Geräts ist solide und optisch ansprechend, was das in den Farben Silber und Schwarz erhältliche "Cool Panel" auch und gerade für Case Modder interessant machen sollte.
Die Firma Aerocool hat mittlerweile den Nachfolger "Cool Panel 2" des "Cool Panel" herausgebracht, das 4 Lüfter steuern kann und über einen 20 in 1-Kartenleser verfügt. Dennoch ist das "Cool Panel" für den normalen User mit seinen umfangreichen Spezifikationen gut geeignet und wird immer noch von vielen Händlern für einen Preis ab. ca. 30 € angeboten.
Bilder des "Cool Panel" gibt es für alle Interessierten auf der Herstellerseite.
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