25.11.2013, 16:44 Uhr:
Vor einiger Zeit wurde bereits das nahende Ende der eBook Reader verkündet, da diese gegen die immer beliebter werdenden Tablets keine Chance hätten. Doch mittlerweile hat sich herumgesprochen, dass die Reader mit der digitalen Tinte beim reinen Lesen deutliche Vorteile gegenüber den Tablets haben. Dank der E-Ink-Technik zeigen die Lesegeräte ein scharfes und kontrastreiches Bild an, das völlig frei von Bildflimmern ist. Die Darstellung reiner Schriften ist somit wesentlich augenschonender als es auf einem LCD-Bildschirm der Tablets möglich ist. Zudem verbrauchen die Displays nur dann Strom, wenn sich der dargestellte Inhalt ändert, weshalb die Reader eine Akkulaufzeit von mehreren Wochen ermöglichen. Einzig die Ablesbarkeit bei wenig Licht war in früheren Zeiten ein gewaltiger Nachteil, doch dank der Beleuchtung der Displays gehört auch dieser Kritikpunkt mittlerweile der Vergangenheit an. Dank der technischen Fortschritte und der mittlerweile üblichen Steuerung über einen Touchscreen erfreuen sich die eBook Reader so großer Beliebtheit wie noch nie und dürften in diesem Jahr unter etlichen Weihnachtsbäumen zu finden sein. Wir wollen nachfolgend einige Geräte vorstellen und deren Vor- und Nachteile aufzeigen
Update, 27.11.2013, 16:30 Uhr: Wie sich inzwischen herausgestellt hat, sind beileibe längst nicht alle teilnehmenden Marken der Tolino-Gemeinschaft (Bertelsmann Der Club, Buch.de, Bücher.de, Hugendubel, Otto, Telekom, Thalia und Weltbild) in der Lage, die aktuelle Version des Shine zu verkaufen. Davon besonders betroffen sind offenbar vor allem die Läden vor Ort, die anscheinend noch auf veralteten Restbeständen sitzen und diese ohne weitere Hinweise zum regulären Preis abverkaufen. So wird beispielsweise in etlichen T-Punkten der Telekom noch die erste Generation des Shine angeboten.
Die alte Version lässt sich daran erkennen, dass auf der Rückseite der Tolino-Schriftzug ohne das Markensymbol - den Schmetterling - zu sehen ist. Auch im Menü des Tolino lassen sich Unterschiede zwischen beiden Modellen leicht feststellen. Unter dem Punkt Geräteeinstellungen und dem Unterpunkt Bildschirm kann festgelegt werden, nach wie vielen aufgerufenen Seiten eine Bildschirmauffrischung durchgeführt wird. Bei der ersten Generation ist diese Anzahl einstellig bei empfohlenen 6 Seiten, in der aktuellen Version liegt die empfohlene Rate bei 60 Seiten. Käufer des Tolino sollten also unbedingt darauf achten, dass sie nur die neue Version bekommen und dies auch beim Händler vor Ort überprüfen. Bei Bestellungen im Internet sollte vorher per Mail oder Telefonat geklärt werden, welche Version des Tolino Shine ausgeliefert wird.
Update, 4.12.2013, 17:46 Uhr: Aktuell führen wir einen Test des Tolino Shine durch. Der erste Teil mit ausführlichen Informationen zur Ersteinrichtung und auch den ersten Eindrücken wurde heute veröffentlicht.
Update, 16.12.2013, 15:17 Uhr: Auch der zweite und letzte Teil unseres Tests mit Erfahrungen im Alltag und dem Fazit ist mittlerweile veröffentlicht worden.
Update, 3.12.2013, 15:35 Uhr: Entgegen der Aussage beim Glo bietet Kobo sehr wohl Speicherplatz in einem eigenen Cloud-System an - und zwar für alle seine Geräte, also auch den nachfolgend vorgestellten eBook Reader Aura HD. Laut einem Hinweis, der jedoch ausschließlich in der Bedienungsanleitung (PDF-Dokument) zu finden ist, steht im digitalen Speicher unbegrenzter Speicherplatz zur Verfügung. Allerdings unterliegt die Nutzung einer entscheidenden Einschränkung: "Die Kobo Cloud ist eine Online-Sammlung all Ihrer bei Kobo gekauften Bücher. Jedes im Kobo-‐Onlineshop gekaufte Buch wird automatisch in der Kobo Cloud gespeichert.". Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass nicht bei Kobo gekaufte eBooks auch nicht in der Kobo-Cloud abgelegt werden können.
Insgesamt muss man feststellen, dass Kobo das wichtige Thema Cloud sehr stiefmütterlich behandelt. Auf der gesamten Homepage finden sich nicht einmal direkte Informationen, dass Kobo überhaupt ein Cloud-System anbietet, von der möglichen Nutzung, den Freiheiten und den eventuellen Beschränkungen erst gar nicht zu reden. Auch die Hilfe-Seiten des Unternehmens schweigen sich zum Thema Cloud weitestgehend aus. Hier besteht eindeutig Nachholbedarf, denn auf Grund des eingeschränkten Speicherplatzes in den Geräten und der verstärkten mobilen Nutzung kommt dem Thema eine immer wichtigere Bedeutung zu.
Neben den genannten Geräten gibt es noch weitere Angebote wie Icarus Illumina HD oder TrekStor Pyrus 2 LED. Diese sind jedoch oftmals nur schwer zu bekommen und bieten teilweise weniger Ausstattung und schlechtere Bedienbarkeit, als die oben aufgeführten Geräte. Eine Ausnahme stellt das PocketBook Touch Lux dar, das als einziges Gerät über eine integrierte Sprachausgabe per Kopfhörer (Text-to-Speech) verfügt. Mit einem Preis von 129 Euro ist dieses Gerät sicherlich eine Alternative, jedoch ist die Bedienung über diverse Funktionstasten bei weitem nicht so einfach wie die der genannten Konkurrenten. Dieses Gerät richtet sich also weniger an den normalen Nutzer, sondern ist eher für Technikbegeisterte geeignet. Diese sollten das Gerät aber auf jeden Fall einmal antesten, sofern sie es in einem Elektromarkt entdecken.
Vor einiger Zeit wurde bereits das nahende Ende der eBook Reader verkündet, da diese gegen die immer beliebter werdenden Tablets keine Chance hätten. Doch mittlerweile hat sich herumgesprochen, dass die Reader mit der digitalen Tinte beim reinen Lesen deutliche Vorteile gegenüber den Tablets haben. Dank der E-Ink-Technik zeigen die Lesegeräte ein scharfes und kontrastreiches Bild an, das völlig frei von Bildflimmern ist. Die Darstellung reiner Schriften ist somit wesentlich augenschonender als es auf einem LCD-Bildschirm der Tablets möglich ist. Zudem verbrauchen die Displays nur dann Strom, wenn sich der dargestellte Inhalt ändert, weshalb die Reader eine Akkulaufzeit von mehreren Wochen ermöglichen. Einzig die Ablesbarkeit bei wenig Licht war in früheren Zeiten ein gewaltiger Nachteil, doch dank der Beleuchtung der Displays gehört auch dieser Kritikpunkt mittlerweile der Vergangenheit an. Dank der technischen Fortschritte und der mittlerweile üblichen Steuerung über einen Touchscreen erfreuen sich die eBook Reader so großer Beliebtheit wie noch nie und dürften in diesem Jahr unter etlichen Weihnachtsbäumen zu finden sein. Wir wollen nachfolgend einige Geräte vorstellen und deren Vor- und Nachteile aufzeigen

- Amazon Kindle Paperwhite

- Tolino Shine
Update, 27.11.2013, 16:30 Uhr: Wie sich inzwischen herausgestellt hat, sind beileibe längst nicht alle teilnehmenden Marken der Tolino-Gemeinschaft (Bertelsmann Der Club, Buch.de, Bücher.de, Hugendubel, Otto, Telekom, Thalia und Weltbild) in der Lage, die aktuelle Version des Shine zu verkaufen. Davon besonders betroffen sind offenbar vor allem die Läden vor Ort, die anscheinend noch auf veralteten Restbeständen sitzen und diese ohne weitere Hinweise zum regulären Preis abverkaufen. So wird beispielsweise in etlichen T-Punkten der Telekom noch die erste Generation des Shine angeboten.
Die alte Version lässt sich daran erkennen, dass auf der Rückseite der Tolino-Schriftzug ohne das Markensymbol - den Schmetterling - zu sehen ist. Auch im Menü des Tolino lassen sich Unterschiede zwischen beiden Modellen leicht feststellen. Unter dem Punkt Geräteeinstellungen und dem Unterpunkt Bildschirm kann festgelegt werden, nach wie vielen aufgerufenen Seiten eine Bildschirmauffrischung durchgeführt wird. Bei der ersten Generation ist diese Anzahl einstellig bei empfohlenen 6 Seiten, in der aktuellen Version liegt die empfohlene Rate bei 60 Seiten. Käufer des Tolino sollten also unbedingt darauf achten, dass sie nur die neue Version bekommen und dies auch beim Händler vor Ort überprüfen. Bei Bestellungen im Internet sollte vorher per Mail oder Telefonat geklärt werden, welche Version des Tolino Shine ausgeliefert wird.
Update, 4.12.2013, 17:46 Uhr: Aktuell führen wir einen Test des Tolino Shine durch. Der erste Teil mit ausführlichen Informationen zur Ersteinrichtung und auch den ersten Eindrücken wurde heute veröffentlicht.
Update, 16.12.2013, 15:17 Uhr: Auch der zweite und letzte Teil unseres Tests mit Erfahrungen im Alltag und dem Fazit ist mittlerweile veröffentlicht worden.

- Kobo Glo
Update, 3.12.2013, 15:35 Uhr: Entgegen der Aussage beim Glo bietet Kobo sehr wohl Speicherplatz in einem eigenen Cloud-System an - und zwar für alle seine Geräte, also auch den nachfolgend vorgestellten eBook Reader Aura HD. Laut einem Hinweis, der jedoch ausschließlich in der Bedienungsanleitung (PDF-Dokument) zu finden ist, steht im digitalen Speicher unbegrenzter Speicherplatz zur Verfügung. Allerdings unterliegt die Nutzung einer entscheidenden Einschränkung: "Die Kobo Cloud ist eine Online-Sammlung all Ihrer bei Kobo gekauften Bücher. Jedes im Kobo-‐Onlineshop gekaufte Buch wird automatisch in der Kobo Cloud gespeichert.". Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass nicht bei Kobo gekaufte eBooks auch nicht in der Kobo-Cloud abgelegt werden können.
Insgesamt muss man feststellen, dass Kobo das wichtige Thema Cloud sehr stiefmütterlich behandelt. Auf der gesamten Homepage finden sich nicht einmal direkte Informationen, dass Kobo überhaupt ein Cloud-System anbietet, von der möglichen Nutzung, den Freiheiten und den eventuellen Beschränkungen erst gar nicht zu reden. Auch die Hilfe-Seiten des Unternehmens schweigen sich zum Thema Cloud weitestgehend aus. Hier besteht eindeutig Nachholbedarf, denn auf Grund des eingeschränkten Speicherplatzes in den Geräten und der verstärkten mobilen Nutzung kommt dem Thema eine immer wichtigere Bedeutung zu.

- Kobo Aura HD
Neben den genannten Geräten gibt es noch weitere Angebote wie Icarus Illumina HD oder TrekStor Pyrus 2 LED. Diese sind jedoch oftmals nur schwer zu bekommen und bieten teilweise weniger Ausstattung und schlechtere Bedienbarkeit, als die oben aufgeführten Geräte. Eine Ausnahme stellt das PocketBook Touch Lux dar, das als einziges Gerät über eine integrierte Sprachausgabe per Kopfhörer (Text-to-Speech) verfügt. Mit einem Preis von 129 Euro ist dieses Gerät sicherlich eine Alternative, jedoch ist die Bedienung über diverse Funktionstasten bei weitem nicht so einfach wie die der genannten Konkurrenten. Dieses Gerät richtet sich also weniger an den normalen Nutzer, sondern ist eher für Technikbegeisterte geeignet. Diese sollten das Gerät aber auf jeden Fall einmal antesten, sofern sie es in einem Elektromarkt entdecken.