
DiableNoir
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AMDs präsentiert seine neue Desktop-CPU-Modellpalette mit K10-Architektur. Die Athlon-64-Nachfolger mit den Bezeichnungen Phenom X2 (Dual-Core), Phenom X4 (Quad-Core) und Phenom FX (4x4-Plattform) gibt es im zweiten Halbjahr 2007.
Mit der Einführung der neuen K10-Architektur bei den Desktop-Prozessoren verabschiedet sich AMD langsam von der Bezeichnung Athlon 64. Als Topmodell wird der Phenom FX für die 4x4-Plattform fungieren. Der Phenom FX für 2-Sockel-Mainboards erhält den nativen Quad-Core der K10-Architektur und löst die Athlon-64-FX-CPUs ab. Damit bietet AMDs künftige Enthusiast-Plattform acht Prozessorkerne.
Für „normale“ 1-Sockel-Mainboards soll der neue Phenom X4 das Maß der Dinge darstellen. Entsprechend der Bezeichnung arbeitet der Phenom X4 mit dem K10-Quad-Core. Als Steckplatz erhält die CPU den Socket AM2+ mit HyperTransport 3.0 und somit einer verdoppelter Busgeschwindigkeit von 4,0 Gigatransfers pro Sekunde. Auch der Phenom FX arbeitet statt im aktuellen Socket 1207FX dann im schnelleren Socket 1207FX+ mit HyperTransport-3.0-Unterstützung.
Der native Quad-Core-Chip des Phenom X4 und Phenom FX besitzt pro Kern 512 KByte L2-Cache. Alle vier Kerne greifen zusätzlich auf eine 2 MByte großen gemeinsam nutzbaren L3-Cache zurück. Dual-Core-Versionen mit K10-Architektur bietet AMD zusätzlich mit dem neuen Phenom X2 an. Der Doppelkerner wird ebenfalls den integrierten L3-Cache erhalten.
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Quelle: IDG Magazine Media GmbH/PC-WELT Online