Patchfelder, auch Patchpanels oder Rangierfelder genannt, zählen zu den passiven Netzwerkkomponenten (im Gegensatz zu z.B. Switches oder Routern, die aktive Komponenten darstellen). Patchfelder werden für Rangierungen als Kabel-Verbindungselemente eingesetzt. Als Rangierungen mittels Patchkabeln durch ein Patchfeld bezeichnet man in der Informations- und Kommunikationstechnologie die Verbindung von Schaltpunkten in einem Verteiler.
Patchfelder dienen häufig der Rangierung von Netzwerkkabeln, wie hier zu sehen.
Rangierungen bieten sich für Unternehmen oder private Zwecke, wie der Installation eines komplexen Smart Homes besonders an, da hier mit Erweiterungen oder Änderungen der Anlagen oder zumindest bestimmter Anlagenteile zu rechnen ist. Im Gegensatz zu Festverdrahtungen lässt sich dies mittels Rangierungen, wie durch Patchfelder, mit deutlich weniger Aufwand realisieren.
Übliche Patchfelder für den Aufbau komplexer Kabelstrukturen in Firmen und Privatgebäuden sind zum Beispiel solche zur Verteilung von Netzwerkkabeln, Telefonkabeln oder Glasfaserkabeln.
Je mehr Patchfelder im Einsatz sind und je strukturierter sie aufgebaut werden, desto mehr verschiebt sich ihr Status des „passiven“ zu einem „aktiven“ oder „intelligenten“ Netzwerkkomponenten. So können sie zum einen als Midspan-Devices (Einheiten zwischen Switch und Endgerät) Strom an Endgeräte liefern. Zum anderen gibt es Patchfelder, die mit Hilfe individueller Managementsoftware in der Lage sind, Hardwarestörungen zu melden. Weiterhin können manche Patchpanels mittels eines LED-Lichts Signale geben, die erklären, welche Patchkabel wo herausgezogen und wo wieder eingesteckt werden sollen.
Wie werden Patchfelder montiert und angeschlossen?
Ein gewöhnliches Patchfeld oder Rangierfeld weist eine meist durchnummerierte Reihe von Buchsen, die auch Ports genannt werden (in diesem Falle sind die Ports externe Schnittstellen), Lötleisten oder Klemmen auf. In Buchsen können diverse Kabel gesteckt, in Klemmen geklemmt und an Lötleisten angelötet werden. An der Hinterseite der Buchsen finden sich in der Regel Kabel, mit welchen sich Verbindungen zu weiteren Rangierfeldern oder zu fest montierten Anschlussdosen im Haus oder Firmengebäude herstellen lassen. Die Verbindung zwischen den flexiblen Patchkabeln und den starren Kabeln, die dauerhaft und fest in der Wand verlegt sind und meist in einer Netzwerkdose münden, ist im Grunde die Hauptaufgabe eines Patchfeldes.
Wer sich Patchpanels für sein Smart Home zulegen möchte, hat in der Regel keinen Netzwerkschrank zu Hause – es sei denn er ist ein extrem technikbegeisterter Mensch. Daher reichen Patchpanels mit Desktop-Gehäuse vollkommen aus, welche meist mit 12 Ports daherkommen. Sie können individuell platziert oder beispielsweise an der Wand befestigt werden.
Bei größeren Installationen für Büros sind Patchfelder mit 24 Ports für den sogenannten Rackeinbau in meist 19-Zoll-Verteilerschränken Standard. Dadurch ergeben sich Vorteile bei der Zuordnung und zentralen Verwaltung einer großen Anzahl ankommender Kabel. Auch werden komplexe Installationen dadurch übersichtlicher und die Wartung fällt leichter.
Welche Technik wird für das Smart Home benötigt?
Smart Homes, in denen diverse Haushaltgeräte und vor allem Multimediageräte miteinander interagieren und meist zentral ferngesteuert werden, sind längst keine Seltenheit mehr. Die Automatisierung von Alltagsvorgängen, sowie das unkomplizierte und schnelle Anpassen z.B. diverser Geräteeinstellungen, wie von Licht, Heizung aber auch Unterhaltungselektronik, machen das Smart Home zu einer begehrenswerten Sache. Je nachdem, welche Bedürfnisse der entsprechende Nutzer hat, muss natürlich auch die technische Ausrüstung vorhanden sein.
Das Smart Home kann diverse Geräte, von Unterhaltungselektronik
bis hin zu Sicherheitssystemen, vereinen.
Wie funktioniert ein Smart Home eigentlich?
In jedem Smart Home muss es irgendwo eine Art Herzstück geben, das als zentrales Element alle smarten Geräte miteinander verbindet. Per Smartphone, Computer, Tablet oder anderer Fernbedienung können diese dann gesteuert werden. Das Herzstück des Smart Homes muss mittels eines Funksystems, wie WLAN, Bluetooth, ZigBee oder Z-Wave mit kompatiblen Geräten kommunizieren können. In Ausnahmefällen statten Entwickler und Hersteller von Smart Home-Hardware ihre Geräte mit proprietären Funkprotokollen aus. Jene geschlossenen Smart Homes funktionieren dann natürlich auch nur mit Komponenten des jeweiligen Herstellers.
Auch Fritz!Boxen können übrigens als Smart Home Zentrale dienen, solange sie über die DECT-Funktion verfügen. Allerdings gibt es für sie noch deutlich weniger entsprechende Komponenten auf dem Markt.

Patchfelder dienen häufig der Rangierung von Netzwerkkabeln, wie hier zu sehen.
Rangierungen bieten sich für Unternehmen oder private Zwecke, wie der Installation eines komplexen Smart Homes besonders an, da hier mit Erweiterungen oder Änderungen der Anlagen oder zumindest bestimmter Anlagenteile zu rechnen ist. Im Gegensatz zu Festverdrahtungen lässt sich dies mittels Rangierungen, wie durch Patchfelder, mit deutlich weniger Aufwand realisieren.
Übliche Patchfelder für den Aufbau komplexer Kabelstrukturen in Firmen und Privatgebäuden sind zum Beispiel solche zur Verteilung von Netzwerkkabeln, Telefonkabeln oder Glasfaserkabeln.
Je mehr Patchfelder im Einsatz sind und je strukturierter sie aufgebaut werden, desto mehr verschiebt sich ihr Status des „passiven“ zu einem „aktiven“ oder „intelligenten“ Netzwerkkomponenten. So können sie zum einen als Midspan-Devices (Einheiten zwischen Switch und Endgerät) Strom an Endgeräte liefern. Zum anderen gibt es Patchfelder, die mit Hilfe individueller Managementsoftware in der Lage sind, Hardwarestörungen zu melden. Weiterhin können manche Patchpanels mittels eines LED-Lichts Signale geben, die erklären, welche Patchkabel wo herausgezogen und wo wieder eingesteckt werden sollen.
Wie werden Patchfelder montiert und angeschlossen?
Ein gewöhnliches Patchfeld oder Rangierfeld weist eine meist durchnummerierte Reihe von Buchsen, die auch Ports genannt werden (in diesem Falle sind die Ports externe Schnittstellen), Lötleisten oder Klemmen auf. In Buchsen können diverse Kabel gesteckt, in Klemmen geklemmt und an Lötleisten angelötet werden. An der Hinterseite der Buchsen finden sich in der Regel Kabel, mit welchen sich Verbindungen zu weiteren Rangierfeldern oder zu fest montierten Anschlussdosen im Haus oder Firmengebäude herstellen lassen. Die Verbindung zwischen den flexiblen Patchkabeln und den starren Kabeln, die dauerhaft und fest in der Wand verlegt sind und meist in einer Netzwerkdose münden, ist im Grunde die Hauptaufgabe eines Patchfeldes.
- Zu Hause ( z.B. im Smart Home):
Wer sich Patchpanels für sein Smart Home zulegen möchte, hat in der Regel keinen Netzwerkschrank zu Hause – es sei denn er ist ein extrem technikbegeisterter Mensch. Daher reichen Patchpanels mit Desktop-Gehäuse vollkommen aus, welche meist mit 12 Ports daherkommen. Sie können individuell platziert oder beispielsweise an der Wand befestigt werden.

Ein sauber strukturiertes Patchfeld in einem Verteilerschrank.
- Im Büro:
Bei größeren Installationen für Büros sind Patchfelder mit 24 Ports für den sogenannten Rackeinbau in meist 19-Zoll-Verteilerschränken Standard. Dadurch ergeben sich Vorteile bei der Zuordnung und zentralen Verwaltung einer großen Anzahl ankommender Kabel. Auch werden komplexe Installationen dadurch übersichtlicher und die Wartung fällt leichter.
Welche Technik wird für das Smart Home benötigt?
Smart Homes, in denen diverse Haushaltgeräte und vor allem Multimediageräte miteinander interagieren und meist zentral ferngesteuert werden, sind längst keine Seltenheit mehr. Die Automatisierung von Alltagsvorgängen, sowie das unkomplizierte und schnelle Anpassen z.B. diverser Geräteeinstellungen, wie von Licht, Heizung aber auch Unterhaltungselektronik, machen das Smart Home zu einer begehrenswerten Sache. Je nachdem, welche Bedürfnisse der entsprechende Nutzer hat, muss natürlich auch die technische Ausrüstung vorhanden sein.
- Die Verkabelung und Vernetzung des Smart Homes ist in der Regel nicht allzu kompliziert. Eine gewisse Grundausrüstung an Kabeln und Adaptern, sowie aktiven und passiven Netzwerkkomponenten (wie Patchpanels) sollte vorhanden sein. Die Patchpanels helfen im Smart Home vor allem dabei, mehrere Netzwerkkabel für verschiedene Geräte anschließen und verwalten zu können. Wer alleine nicht zurechtkommt, kann sich Hilfe bei diversen Portalen oder auf anderen Websites im Internet suchen.
- Mittels bidirektionaler Funkstandards, wie Bluetooth und WLAN, sind die elektronischen Geräte im Smart Home in der Lage Informationen zu senden und zu empfangen. Dadurch kommunizieren sie untereinander, sowie natürlich vor allem mit dem Nutzer des Smart Homes.
- Zur modernen Fernbedienung im Smart Home sind Smartphones und Tablets unerlässlich geworden – die Steuerung jeglicher Geräte lässt sich per Tippen und Wischen auf Touchscreens am besten durchführen.
- Mittels intelligenter Thermostate für die Heizung lässt sich die Temperatur im Haus jederzeit individuell regulieren.
- Wer Wert auf die Überwachung des Hauses, der Kinder oder eines Pflegefalls in den eigenen vier Wänden legt, kann mittels diverser Smart Home Technik alles auf einen Blick haben. Es gibt übrigens auch All-In-One Geräte, die beispielsweise mit Hilfe einer Kamera vor Einbrechern warnen und mittels eines Luftfeuchtigkeitsmessers Schimmelbildung verhindern sollen.

Das Smart Home kann diverse Geräte, von Unterhaltungselektronik
bis hin zu Sicherheitssystemen, vereinen.
Wie funktioniert ein Smart Home eigentlich?
In jedem Smart Home muss es irgendwo eine Art Herzstück geben, das als zentrales Element alle smarten Geräte miteinander verbindet. Per Smartphone, Computer, Tablet oder anderer Fernbedienung können diese dann gesteuert werden. Das Herzstück des Smart Homes muss mittels eines Funksystems, wie WLAN, Bluetooth, ZigBee oder Z-Wave mit kompatiblen Geräten kommunizieren können. In Ausnahmefällen statten Entwickler und Hersteller von Smart Home-Hardware ihre Geräte mit proprietären Funkprotokollen aus. Jene geschlossenen Smart Homes funktionieren dann natürlich auch nur mit Komponenten des jeweiligen Herstellers.
Auch Fritz!Boxen können übrigens als Smart Home Zentrale dienen, solange sie über die DECT-Funktion verfügen. Allerdings gibt es für sie noch deutlich weniger entsprechende Komponenten auf dem Markt.
(Bildquellen:
Abbildung 1: pixabay.com © blickpixel (CC0 1.0)
Abbildung 2: pixabay.com © vhsrt-just (CC0 1.0)
Abbildung 3: pixabay.com © Pixaline (CC0 1.0))
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