Im Rahmen der CES 2018 hat sich auch für den Hardwarehersteller Dell die Möglichkeit geboten, sein neues Dell XPS 15 2-in-1 Convertible-Gerät vorzustellen, welches nicht nur erstmals die bisherige 13-Zoll-Varianten erweitert, sondern auch auf Intels neuestes Kaby-Lake-Portfolio zurückgreift, welches neben vier CPU-Kernen samt SMT auch mit einem Radeon RX Vega-Chip ausgestattet ist. Diese neue Hardwarekombination spart nicht nur Platz ein, sondern soll auch deutlich leistungsfähiger als die bisherige XPS-15-Familie ausfallen, die mit einer GeForce GTX 1050 bestückt gewesen ist
Erstmalig in der Geschichte von Dell wird die XPS-2-in-1-Serie, welche es bislang nur als 13-Zoll-Variante gegeben hat, um eine 15-Zoll-Version erweitert, die genau genommen eine Bildschirmdiagonale von 15,6 Zoll aufweist. Bei diesen sogenannten Convertible-Geräten lassen sich die Touch-Displays im 360-Grad-Winkel an die Unterseite klappen und somit auf Wunsch auch als klassisches Tablet nutzen.
Wie die Kollegen von windowscentral.com vor Ort in Erfahrung bringen konnten, soll es vier Grund-Konfigurationen geben, welche sich auf Prozessor-Auswahl sowie Displayauflösung konzentrieren. Bezüglich der CPU-Auswahl darf demnach zwischen dem neuen Intel Kaby Lake G Core i7-8705G oder dem kleineren Core i5-8305G gewählt werden. Beide CPUs setzen auf vier native Rechenkerne, welche dank SMT acht Threads bieten. Unterschied zwischen beiden ist der, dass der Core i7-8705G mit acht statt sechs MB L3-Cache ausgestattet ist und mit 3,1 bis 4,1 Gigahertz um exakt 300 Megahertz schneller als sein i5-Pendant arbeitet. Beide CPUs sind bis zu einer TDP von 65 Watt spezifiziert, was 20 Watt mehr als die 45 Watt der Kaby Lake H-Prozessoren aus der XPS 15-Serie entspricht, die aber zusätzlich noch mit einer GeForce GTX 1050 ausgestattet sind, welche zusätzlich noch einmal, je nach Anwendung zwischen 40 und 50 Watt benötigt.
Weitere Auswahlmöglichkeiten gibt Dell seinen Kunden beim Display, welche entweder als glossy-touch mit Full-HD (1.920x1.080) oder glossy-touch mit Ultra HD (3.840x2.160) wählbar sind, die in beiden Fällen von der neuen, integrierten Radeon Vega M GL befeuert werden, welche mit 20 Compute-Units und 1.280 Shadereinheiten ausgestattet sind, die einen Takt zwischen 931 und 1.011 Megahertz halten sollen. In Kombination mit dem 700 MHz schnellen und 4 GB großen HBM2-Speicher soll die Grafikeinheit leistungsstärker und effizienter als die in den normalen XPS-15-Notebooks ausfallen.
Weitere Wahlmöglichkeiten erhält der Dell-Kunde bei der RAM-Ausstattung, welche zum Zeitpunkt der geplanten Markteinführung zwischen 8 und 16 GB DDR4-2400 liegt. Eine Ausstattungsvariante mit 32 GB DDR4-2400-Ram ist zusätzlich noch geplant, wird aber vermutlich erst zu einem späteren Zeitpunkt ergänzt werden. Bei der Speicherauswahl stehen 128, 256, 512 oder 1 Terabyte zur Verfügung, welche wahlweise über SATA 6 Gbit/s (AHCI) oder PCIe 3.0 x4 (NVMe) angebunden sind. Neben einem Kartenlesegerät für Micro-SDs stehen noch vier USB-Typ-C-Buchsen zur Verfügung, von denen zwei mit USB-3.1 auch Thunderbolt 3, die beiden anderen USB-3.0 unterstützen.
Die Ausmaße fallen mit 354 (B) x 16 (H) x 235 (T) Millimetern etwas kleiner als bei dem herkömmlichen XPS 15 aus, welche dort bei 357 (B) x 17 (H) x 235 (T) Millimetern liegen. Aufgrund dessen konnte auch das Gesamtgewicht um 30 Gramm minimiert werden, welches nun bei 1.970 statt der bisherigen 2.000 Gramm liegt. Ein Wechsel vom XPS 15 auf das neue XPS 15 2-in-1 sollte allerdings wohl überlegt sein, da Dell für die Convertible-Version eine sogenannt Mag-Lev-Tastatur berbaut hat, deren Tastenhub von 1,3 Millimetern auf nunmehr 0,7 Millimeter verkürzt wurde. Magneten unter den Tasten sollen für ein entsprechendes Feedback sorgen, welches härter und auch lauter als bei den bisherigen XPS-15-Tastaturen ausfällt und als gewöhnungsbedürftig zu bezeichnen ist.
Laut Dell soll das neue XPS 15 (9575) 2-in1 Convertible im Laufe des ersten Quartals in den Handel gelangen, wobei in den USA für die günstigste Konfiguration mindestens 1.299 US-Dollar veranschlagt werden.
Meinung des Autors: Das neue XPS 15 2-in-1 kommt meiner Vorstellung zu einem Notebook sehr nah. Starke CPU gepaart mit einer GPU, die (auch mal) eine kleine Spielesession zulassen. Da ich bei dieser Displaygröße UHD für unsinnig halte, würde ich bei Interesse auf ein Modell mit FHD zurückgreifen, wodurch die Vega-GPU auch in der Lage ist, modernere Games bei reduzierten Details flüssig darstellen zu können. Da ein Notebook aber bei mir in erster Linie zum Arbeiten gedacht ist, sind natürlich auch andere Ausstattungsmerkmale wie Verarbeitung, Akkukapazität/Ausdauer, Leistungsfähigkeit, Lautstärke etc. wichtig. Alles in allem finde ich diesen Neuzugang sehr gelungen, da er viele der genannten Aspekte erfüllen dürfte. Möglicherweise ein würdiger Nachfolger für mein mittlerweile auch schon 5 Jahre altes Vaio?
Erstmalig in der Geschichte von Dell wird die XPS-2-in-1-Serie, welche es bislang nur als 13-Zoll-Variante gegeben hat, um eine 15-Zoll-Version erweitert, die genau genommen eine Bildschirmdiagonale von 15,6 Zoll aufweist. Bei diesen sogenannten Convertible-Geräten lassen sich die Touch-Displays im 360-Grad-Winkel an die Unterseite klappen und somit auf Wunsch auch als klassisches Tablet nutzen.
Wie die Kollegen von windowscentral.com vor Ort in Erfahrung bringen konnten, soll es vier Grund-Konfigurationen geben, welche sich auf Prozessor-Auswahl sowie Displayauflösung konzentrieren. Bezüglich der CPU-Auswahl darf demnach zwischen dem neuen Intel Kaby Lake G Core i7-8705G oder dem kleineren Core i5-8305G gewählt werden. Beide CPUs setzen auf vier native Rechenkerne, welche dank SMT acht Threads bieten. Unterschied zwischen beiden ist der, dass der Core i7-8705G mit acht statt sechs MB L3-Cache ausgestattet ist und mit 3,1 bis 4,1 Gigahertz um exakt 300 Megahertz schneller als sein i5-Pendant arbeitet. Beide CPUs sind bis zu einer TDP von 65 Watt spezifiziert, was 20 Watt mehr als die 45 Watt der Kaby Lake H-Prozessoren aus der XPS 15-Serie entspricht, die aber zusätzlich noch mit einer GeForce GTX 1050 ausgestattet sind, welche zusätzlich noch einmal, je nach Anwendung zwischen 40 und 50 Watt benötigt.
Weitere Auswahlmöglichkeiten gibt Dell seinen Kunden beim Display, welche entweder als glossy-touch mit Full-HD (1.920x1.080) oder glossy-touch mit Ultra HD (3.840x2.160) wählbar sind, die in beiden Fällen von der neuen, integrierten Radeon Vega M GL befeuert werden, welche mit 20 Compute-Units und 1.280 Shadereinheiten ausgestattet sind, die einen Takt zwischen 931 und 1.011 Megahertz halten sollen. In Kombination mit dem 700 MHz schnellen und 4 GB großen HBM2-Speicher soll die Grafikeinheit leistungsstärker und effizienter als die in den normalen XPS-15-Notebooks ausfallen.
Weitere Wahlmöglichkeiten erhält der Dell-Kunde bei der RAM-Ausstattung, welche zum Zeitpunkt der geplanten Markteinführung zwischen 8 und 16 GB DDR4-2400 liegt. Eine Ausstattungsvariante mit 32 GB DDR4-2400-Ram ist zusätzlich noch geplant, wird aber vermutlich erst zu einem späteren Zeitpunkt ergänzt werden. Bei der Speicherauswahl stehen 128, 256, 512 oder 1 Terabyte zur Verfügung, welche wahlweise über SATA 6 Gbit/s (AHCI) oder PCIe 3.0 x4 (NVMe) angebunden sind. Neben einem Kartenlesegerät für Micro-SDs stehen noch vier USB-Typ-C-Buchsen zur Verfügung, von denen zwei mit USB-3.1 auch Thunderbolt 3, die beiden anderen USB-3.0 unterstützen.
Die Ausmaße fallen mit 354 (B) x 16 (H) x 235 (T) Millimetern etwas kleiner als bei dem herkömmlichen XPS 15 aus, welche dort bei 357 (B) x 17 (H) x 235 (T) Millimetern liegen. Aufgrund dessen konnte auch das Gesamtgewicht um 30 Gramm minimiert werden, welches nun bei 1.970 statt der bisherigen 2.000 Gramm liegt. Ein Wechsel vom XPS 15 auf das neue XPS 15 2-in-1 sollte allerdings wohl überlegt sein, da Dell für die Convertible-Version eine sogenannt Mag-Lev-Tastatur berbaut hat, deren Tastenhub von 1,3 Millimetern auf nunmehr 0,7 Millimeter verkürzt wurde. Magneten unter den Tasten sollen für ein entsprechendes Feedback sorgen, welches härter und auch lauter als bei den bisherigen XPS-15-Tastaturen ausfällt und als gewöhnungsbedürftig zu bezeichnen ist.
Laut Dell soll das neue XPS 15 (9575) 2-in1 Convertible im Laufe des ersten Quartals in den Handel gelangen, wobei in den USA für die günstigste Konfiguration mindestens 1.299 US-Dollar veranschlagt werden.
Meinung des Autors: Das neue XPS 15 2-in-1 kommt meiner Vorstellung zu einem Notebook sehr nah. Starke CPU gepaart mit einer GPU, die (auch mal) eine kleine Spielesession zulassen. Da ich bei dieser Displaygröße UHD für unsinnig halte, würde ich bei Interesse auf ein Modell mit FHD zurückgreifen, wodurch die Vega-GPU auch in der Lage ist, modernere Games bei reduzierten Details flüssig darstellen zu können. Da ein Notebook aber bei mir in erster Linie zum Arbeiten gedacht ist, sind natürlich auch andere Ausstattungsmerkmale wie Verarbeitung, Akkukapazität/Ausdauer, Leistungsfähigkeit, Lautstärke etc. wichtig. Alles in allem finde ich diesen Neuzugang sehr gelungen, da er viele der genannten Aspekte erfüllen dürfte. Möglicherweise ein würdiger Nachfolger für mein mittlerweile auch schon 5 Jahre altes Vaio?