Der Ende letzten Jahres im Handel erschienene Curved-Monitor mit seiner 34-Zoll großen Bildschirmdiagonale und einem Seitenverhältnis von 21:9 konnte bei den Kollegen von Prad mit einer tollen Bildqualität sowie einer außergewöhnlich großen Schnittstellenvielfalt inklusive HDMI 2.0 überzeugen
Auch wenn Displays mit einem Seitenverhältnis von 21:9 kein Novum mehr darstellen, kann der bei den Kollegen durchaus mit seiner gewölbten Bildschrimdiagonale von 34 Zoll sowie einer WQHD-Auflösung von 3.440 x 1.440 Bildpunkten vollends überzeugen. Nicht ohne Grund betitelt Dell sein 18 Kilogramm schweres "Monstrum" mit "Performance, die eine Nasenlänge voraus ist".
Da wir den Monitor bereits im November letzten Jahres ausführlich vorgestellt haben, hier noch einmal die wichtigsten Fakten im Schnelldurchlauf. Der Dell Ultrasharp U3415W soll sowohl Privatanwender oder auch Heimbüros ansprechen, wobei er mit seiner Auflösung von 3.440 x 1.440 Bildpunkten eine detaillierte Bilddarstellung bietet und durch die Wölbung das primäre als auch das periphere Sichtfeld des Users beansprucht.
Obwohl viele User im multimedialen Bereich auf externe Lautsprechersysteme setzen, dürften die integrierten 18-Watt-Lautsprecher für einen reichen und ansprechenden Sound im Office-Bereich ausreichen. Dell war es zudem wichtig, einen Monitor anzubieten, dem Multitasking kein Fremdwort ist. So sollen beispielsweise nicht nur ein, sondern gleich zwei PCs via Bild-in-Bild- oder auch Bild-für-Bild-Funktion gleichzeitig angezeigt werden können, die allerdings nur mit einer Maus sowie einer Tastatur bedient werden können. Dank MHL-Konnektivität ist es auch möglich, die Inhalte von Smartphones oder Tablet-PCs wiedergeben zu können.
Hinsichtlich der Anschlussvielfalt hat Dell mit dem U3415W "fast" alles richtig gemacht. So stehen insgesamt zwei HDMI-Ports zur Verfügung, von denen einer mit der besagten MHL-Schnittstelle ausgestattet ist und der andere mit HDMI-2.0 überzeugen kann, um native Auflösungen bei einer Bildwiederholrate von 60 Hz realisieren zu können. Zudem stehen auch noch zwei DisplaPort-Eingänge bereit, von denen einer als Miniatur-Variante kommt. Sollte der Dell U3415W mit einem weiteren Monitor gekoppelt werden, so verfügt der zweite DisplayPort über eine MST-Funktion (Multi Stream Transport).
Auf der Produkt-Webseite wirbt Dell zudem mit der Premium-Panel-Garantie, welche einem Austauschservice entspricht, sollte bei Lieferung auch nur ein Pixel defekt sein. Zudem sind sämtliche Monitore der U-Reihe mit einen Drei-Jahres-Hardware-Service und einen erweiterten Garantieaustauschservice versehen.
Trotz einiger kleinerer Schwächen bei der Schwarz-Darstellung soll der Dell U3415W ein erstklassiges Bild liefern was letztendlich zu dem Prädikat "Gut" geführt hat. Hier das Fazit von Prad: "Der Dell U3415W überzeugt in vielerlei Hinsicht. Die ordentlichen ergonomischen Features lassen auch über einen längeren Zeitraum ein ermüdungsfreies Arbeiten zu. Einzig ein Pivotmodus ist nicht mit an Bord, was aber bei diesem breiten Bildschirm kein Wunder ist. Mechanik und Verarbeitung sind auf einem hervorragenden Level.
Hobbyfotografen ohne Kalibrierungsgerät sollten einen genaueren Blick auf den U3415W werfen. Bereits in den Werkseinstellungen werden 96 Prozent sRGB-Abdeckung geboten. Auch die Graubalance ist bereits ab Werk ordentlich. Helligkeitsverteilung und Farbreinheit in Bezug zur gesamten Panel-Fläche sind dafür nur Durchschnitt. Auch das Schwarzbild leidet unter der enormen Größe der Fläche. Besonders die Ecken sind davon betroffen.
Ein Videoabend kann aufgrund der guten Blickwinkelstabilität auch mit mehreren Leuten geplant werden. Sollten keine externen Lautsprecher vorhanden sein, so sind die internen Lautsprecher durchaus eine Lösung für genügsame Ohren. Das zurzeit noch exotische Seitenverhältnis von 21:9 ist eine interessante Alternative zum gewöhnlichen 16:9-Format. Um jedoch ein Kino-Feeling in 24 Hz zu erleben, muss dem Monitor diese Bildwiederholungsrate aufgezwungen werden.
Die Performance im Spielbetrieb ist gut. Zwar wirkt schneller Inhalt bisweilen etwas verwischt und unscharf, aber immer noch ordentlich spielbar. Die kurze Latenzzeit macht den U3415W zu einem spielbaren Display für schnelle Shooter, kann jedoch Performance-technisch nicht zu einem schnellen TN-Panel aufschließen. Das Modell punktet aber auch hier mit dem ungewöhnlichen Blickwinkel.
Abschließend bleibt zu sagen, dass Dell mit dem U3415W ein interessantes Gerät auf den Markt gebracht hat, dessen Format nicht alltäglich ist und eine gute Leistung abliefert."
Meinung des Autors: Der Dell Ultrasharp U3415W fällt im Vergleich zur Konkurrenz von LG und Samsung mit rund 750 Euro deutlich günstiger aus. Das gute Testergebnis von Prad macht aber deutlich, dass gut nicht gleich teuer sein muss.
Auch wenn Displays mit einem Seitenverhältnis von 21:9 kein Novum mehr darstellen, kann der bei den Kollegen durchaus mit seiner gewölbten Bildschrimdiagonale von 34 Zoll sowie einer WQHD-Auflösung von 3.440 x 1.440 Bildpunkten vollends überzeugen. Nicht ohne Grund betitelt Dell sein 18 Kilogramm schweres "Monstrum" mit "Performance, die eine Nasenlänge voraus ist".
Da wir den Monitor bereits im November letzten Jahres ausführlich vorgestellt haben, hier noch einmal die wichtigsten Fakten im Schnelldurchlauf. Der Dell Ultrasharp U3415W soll sowohl Privatanwender oder auch Heimbüros ansprechen, wobei er mit seiner Auflösung von 3.440 x 1.440 Bildpunkten eine detaillierte Bilddarstellung bietet und durch die Wölbung das primäre als auch das periphere Sichtfeld des Users beansprucht.
Obwohl viele User im multimedialen Bereich auf externe Lautsprechersysteme setzen, dürften die integrierten 18-Watt-Lautsprecher für einen reichen und ansprechenden Sound im Office-Bereich ausreichen. Dell war es zudem wichtig, einen Monitor anzubieten, dem Multitasking kein Fremdwort ist. So sollen beispielsweise nicht nur ein, sondern gleich zwei PCs via Bild-in-Bild- oder auch Bild-für-Bild-Funktion gleichzeitig angezeigt werden können, die allerdings nur mit einer Maus sowie einer Tastatur bedient werden können. Dank MHL-Konnektivität ist es auch möglich, die Inhalte von Smartphones oder Tablet-PCs wiedergeben zu können.
Hinsichtlich der Anschlussvielfalt hat Dell mit dem U3415W "fast" alles richtig gemacht. So stehen insgesamt zwei HDMI-Ports zur Verfügung, von denen einer mit der besagten MHL-Schnittstelle ausgestattet ist und der andere mit HDMI-2.0 überzeugen kann, um native Auflösungen bei einer Bildwiederholrate von 60 Hz realisieren zu können. Zudem stehen auch noch zwei DisplaPort-Eingänge bereit, von denen einer als Miniatur-Variante kommt. Sollte der Dell U3415W mit einem weiteren Monitor gekoppelt werden, so verfügt der zweite DisplayPort über eine MST-Funktion (Multi Stream Transport).
Auf der Produkt-Webseite wirbt Dell zudem mit der Premium-Panel-Garantie, welche einem Austauschservice entspricht, sollte bei Lieferung auch nur ein Pixel defekt sein. Zudem sind sämtliche Monitore der U-Reihe mit einen Drei-Jahres-Hardware-Service und einen erweiterten Garantieaustauschservice versehen.
Trotz einiger kleinerer Schwächen bei der Schwarz-Darstellung soll der Dell U3415W ein erstklassiges Bild liefern was letztendlich zu dem Prädikat "Gut" geführt hat. Hier das Fazit von Prad: "Der Dell U3415W überzeugt in vielerlei Hinsicht. Die ordentlichen ergonomischen Features lassen auch über einen längeren Zeitraum ein ermüdungsfreies Arbeiten zu. Einzig ein Pivotmodus ist nicht mit an Bord, was aber bei diesem breiten Bildschirm kein Wunder ist. Mechanik und Verarbeitung sind auf einem hervorragenden Level.
Hobbyfotografen ohne Kalibrierungsgerät sollten einen genaueren Blick auf den U3415W werfen. Bereits in den Werkseinstellungen werden 96 Prozent sRGB-Abdeckung geboten. Auch die Graubalance ist bereits ab Werk ordentlich. Helligkeitsverteilung und Farbreinheit in Bezug zur gesamten Panel-Fläche sind dafür nur Durchschnitt. Auch das Schwarzbild leidet unter der enormen Größe der Fläche. Besonders die Ecken sind davon betroffen.
Ein Videoabend kann aufgrund der guten Blickwinkelstabilität auch mit mehreren Leuten geplant werden. Sollten keine externen Lautsprecher vorhanden sein, so sind die internen Lautsprecher durchaus eine Lösung für genügsame Ohren. Das zurzeit noch exotische Seitenverhältnis von 21:9 ist eine interessante Alternative zum gewöhnlichen 16:9-Format. Um jedoch ein Kino-Feeling in 24 Hz zu erleben, muss dem Monitor diese Bildwiederholungsrate aufgezwungen werden.
Die Performance im Spielbetrieb ist gut. Zwar wirkt schneller Inhalt bisweilen etwas verwischt und unscharf, aber immer noch ordentlich spielbar. Die kurze Latenzzeit macht den U3415W zu einem spielbaren Display für schnelle Shooter, kann jedoch Performance-technisch nicht zu einem schnellen TN-Panel aufschließen. Das Modell punktet aber auch hier mit dem ungewöhnlichen Blickwinkel.
Abschließend bleibt zu sagen, dass Dell mit dem U3415W ein interessantes Gerät auf den Markt gebracht hat, dessen Format nicht alltäglich ist und eine gute Leistung abliefert."
Meinung des Autors: Der Dell Ultrasharp U3415W fällt im Vergleich zur Konkurrenz von LG und Samsung mit rund 750 Euro deutlich günstiger aus. Das gute Testergebnis von Prad macht aber deutlich, dass gut nicht gleich teuer sein muss.